Top-Story: Cyber Security Index: Kampf dem Cybercrime
Von: Christian Scheid
14.11.23 / Angesichts der gewaltigen Schäden im Bereich Cybersicherheit besteht für die Dienstleister der Branche ein enormes Wachstumspotenzial. Dieses können sich Anleger mit dem Cyber Security Index erschließen.
In unserer zunehmend vernetzten und digitalisierten Welt, in der das Internet der Dinge (IoT) mittlerweile weit mehr als nur eine leere Phrase ist und selbst Kühlschränke eine Verbindung zum Internet besitzen, stellt sich die Frage für Unternehmen, private Personen sowie Regierungen gleichermaßen: „Wie schütze ich mich vor Bedrohungen aus dem Internet?“ Hier kommt Cybersecurity ins Spiel. Es wird auch als Informationssicherheit oder IT-Sicherheit bezeichnet und bezieht sich auf die Praktiken, Technologien und Prozesse, die entwickelt wurden, um Computer, Netzwerke, Systeme und Daten vor verschiedenen Arten von Bedrohungen, Angriffen und unautorisiertem Zugriff zu schützen. Das Hauptziel der Cybersecurity ist es, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit digitaler Informationen sicherzustellen. In einer Zeit, in der unsere Lebensbereiche immer stärker von der Digitalisierung geprägt werden, ist Cybersicherheit weit mehr als ein Schlagwort – es ist von entscheidender Bedeutung für den Schutz unserer digitalen Welt.
Nach einer neuen Statistik des deutschen Bundeskriminalamts (BKA) lag die Zahl der Cyberangriffe 2022 bei rund 136.000 Fällen. Das BKA weist jedoch darauf hin, dass dies nur die Spitze des Eisbergs sei. Dementsprechend hoch sind die Schäden: Der deutsche Digitalwirtschaftsverband Bitkom bezifferte sie für 2022 auf rund 203 Mrd. Euro. Das zeigt, dass es sich hierbei längst nicht mehr um eine Randerscheinung oder eine Nischenform der Kriminalität handelt. Vielmehr hat sich ein illegaler internationaler Wirtschaftszweig mit hochspezialisierter Arbeitsteilung entwickelt.
Eine der Angriffsarten mit den höchsten Schäden ist die sogenannte Ransomware. Die Angreifer infiltrieren Unternehmen mittels Schadsoftware und verschlüsseln deren Datenbanken sowie IT-Systeme. Anschließend erpressen sie die betroffenen Unternehmen, indem sie hohe Lösegelder verlangen, um den Zugriff auf die Daten wiederherzustellen. Doch selbst wenn die Unternehmen der Forderung nachgeben, bedeutet das nicht automatisch, dass sie wieder Zugriff auf ihre Daten erhalten. Denn es kommt auch immer wieder dazu, dass die Daten weiterhin verschlüsselt bleiben. Im Jahr 2022 wurde täglich mindestens ein deutsches Unternehmen Ziel einer solchen Ransomware-Attacke. Die Schadenshöhe und auch Auswirkungen, wie die einhergehenden Imageschäden zeigen deutlich, wie relevant IT-Sicherheit für Unternehmen ist.
Um sich gegen solche Risiken abzusichern, setzen Unternehmen vermehrt auf externe Dienstleister. Die Schlüsselspieler in dem Bereich wie etwa Palo Alto Networks, Fortinet und Crowdstrike stammen allesamt aus Kalifornien. Gerade weil die Cybersicherheitsbranche noch im Aufbruch ist, könnte es für Investoren sinnvoll sein, die Investitionen zu diversifizieren. Mit dem Zertifikat auf den Cyber Security Performance-Index (ISIN DE000VS5ZCS6) von Vontobel, welches kürzlich beim „Deutschen Zertifikatepreis“ ausgezeichnet wurde, haben Investoren die Möglichkeit, in führende Unternehmen der Cybersicherheitsbranche zu investieren. Aktuell sind 14 Positionen in dem Auswahlbarometer enthalten, die meisten davon sind US-Konzerne.
Da die Indexbestandteile in Dollar und Yen notieren, tragen Anleger die entsprechenden Währungskursrisiken. Die Zusammensetzung des Index wird halbjährlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Nettodividenden werden angerechnet. Die jährliche Gebühr beträgt 1,2 Prozent.
Nach einer neuen Statistik des deutschen Bundeskriminalamts (BKA) lag die Zahl der Cyberangriffe 2022 bei rund 136.000 Fällen. Das BKA weist jedoch darauf hin, dass dies nur die Spitze des Eisbergs sei. Dementsprechend hoch sind die Schäden: Der deutsche Digitalwirtschaftsverband Bitkom bezifferte sie für 2022 auf rund 203 Mrd. Euro. Das zeigt, dass es sich hierbei längst nicht mehr um eine Randerscheinung oder eine Nischenform der Kriminalität handelt. Vielmehr hat sich ein illegaler internationaler Wirtschaftszweig mit hochspezialisierter Arbeitsteilung entwickelt.
Eine der Angriffsarten mit den höchsten Schäden ist die sogenannte Ransomware. Die Angreifer infiltrieren Unternehmen mittels Schadsoftware und verschlüsseln deren Datenbanken sowie IT-Systeme. Anschließend erpressen sie die betroffenen Unternehmen, indem sie hohe Lösegelder verlangen, um den Zugriff auf die Daten wiederherzustellen. Doch selbst wenn die Unternehmen der Forderung nachgeben, bedeutet das nicht automatisch, dass sie wieder Zugriff auf ihre Daten erhalten. Denn es kommt auch immer wieder dazu, dass die Daten weiterhin verschlüsselt bleiben. Im Jahr 2022 wurde täglich mindestens ein deutsches Unternehmen Ziel einer solchen Ransomware-Attacke. Die Schadenshöhe und auch Auswirkungen, wie die einhergehenden Imageschäden zeigen deutlich, wie relevant IT-Sicherheit für Unternehmen ist.
Um sich gegen solche Risiken abzusichern, setzen Unternehmen vermehrt auf externe Dienstleister. Die Schlüsselspieler in dem Bereich wie etwa Palo Alto Networks, Fortinet und Crowdstrike stammen allesamt aus Kalifornien. Gerade weil die Cybersicherheitsbranche noch im Aufbruch ist, könnte es für Investoren sinnvoll sein, die Investitionen zu diversifizieren. Mit dem Zertifikat auf den Cyber Security Performance-Index (ISIN DE000VS5ZCS6) von Vontobel, welches kürzlich beim „Deutschen Zertifikatepreis“ ausgezeichnet wurde, haben Investoren die Möglichkeit, in führende Unternehmen der Cybersicherheitsbranche zu investieren. Aktuell sind 14 Positionen in dem Auswahlbarometer enthalten, die meisten davon sind US-Konzerne.
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