Z.AT Musterdepot (Start am 10.05.2010)
Titel | ISIN | Emittent | Aufnahme | Kaufkurs | Akt. Kurs* | Stoppkurs | Anzahl | Wert | Veränd. |
IATX Zertifikat | DE000CJ8V3U0 | Commerzbank | 17.12.14 | 18,97€ | 43,02€ | 34,50€ | 500 | 21.510,00€ | 126,78% |
Gold-EUR-Hedged | DE000PS7XAU5 | BNP | 17.11.15 | 107,14€ | 130,99€ | 115,00€ | 125 | 16.373,75€ | 22,26% |
Facebook Discount-Zert. | DE000CA2QKR0 | Coba | 14.11.18 | 101,56€ | 115,87€ | 105,00€ | 100 | 11.587,00€ | 14,09% |
S Immo Faktor 3.0x Long | DE000MF3R180 | MS | 03.04.19 | 13,89€ | 24,42€ | 15,00€ | 150 | 3.663,00€ | 75,81% |
Polytec Capped Bonus | AT0000A26440 | RCB | 02.05.19 | 9,56€ | 9,97€ | 8,00€ | 1.000 | 9.970,00€ | 4,29% |
European M&A Zertifikat | DE000HZ0H115 | UniCredit | 24.07.19 | 11,00€ | 11,06€ | 8,25€ | 1.250 | 13.825,00€ | 0,55% |
Euro Stoxx 50 Discount Put | DE000DC2NLK7 | Deutsche | 11.10.19 | 1,55€ | 0,68€ | 0,75€ | 5.000 | 3.400,00€ | -56,13% |
Wienerberger Turbo | AT0000A1TCL1 | Erste | 13.11.19 | 0,78€ | 0,97€ | 0,35€ | 6.500 | 6.305,00€ | 24,36% |
OMV Turbo | AT0000A29SM1 | RCB | 13.11.19 | 1,55€ | 1,20€ | 0,95€ | 3.000 | 3.600,00€ | -22,58% |
Euro Stoxx 50 Capped Bonus | DE000CU6VT47 | Coba | 27.11.19 | 37,11€ | 37,34€ | 29,50€ | 400 | 14.936,00€ | 0,62% |
Cash: | 57.947,64€ | ||||||||
Gesamtdepot: | 163.117,39€ | 63,12% |
* Akt. Kurs entspricht dem Schlusskurs des Vortages (13.12.2019)
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Bewegung im Immobiliensektor (10.12.2019)
S Immo und Immofinanz haben beschlossen, die Gespräche über eine mögliche Zusammenführung beider Firmen zu beenden, weil insbesondere hinsichtlich eines möglichen Umtauschverhältnisses keine Einigung erzielt werden konnte. Unabhängig davon sind die beiden Immobilienfirmen auf Kurs. Immofinanz hat den FFO 1 in den ersten neun Monaten um 47,4 Prozent auf 92,8 Mio. Euro verbessert. Bei S Immo ist dieser Wert um 13 Prozent auf 39 Mio. Euro gestiegen. Gegenüber dem Nettovermögenswert je Aktie (EPRA-NAV) von 25,09 Euro wird S Immo an der Börse mit einem Abschlag von mehr als zehn Prozent gehandelt. Da die Aufholjagd weitergehen dürfte, bleiben wir beim Faktor 3.0 Long (ISIN DE000MF3R180) von Morgan Stanley engagiert. Spannend wird es beim Euro Stoxx 50 Discount Put (ISIN DE000DC2NLK7). Nur wenn der Index am 18. Dezember auf oder unter 3.600 Punkten notiert, kommt es zur Maximalrückzahlung von 2,00 Euro.Cashquote sinkt deutlich (26.11.2019)
Das Turbo-Zertifikat auf OMV (ISIN AT0000A29SM1) von der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben wir zu 1,55 Euro gekauft. Im Anschluss ging es mit dem Kurs zunächst nach oben. Auch der Turbo auf Wienerberger (ISIN AT0000A1TCL1) von der Erste Group hat einen guten Einstand gegeben: Gekauft zu 0,78 Euro notiert das Papier wenige Tage später bereits leicht im Plus. Mit den beiden Hebelpapieren wollen wir von einer möglichen Jahresendrallye am Wiener Aktienmarkt profitieren. Sowohl OMV als auch Wienerberger gehören 2019 bis dato zu den größten Gewinnern und dürften auch in den letzten Wochen des Jahres gefragt sein. Geht unsere Rechnung auf, sollte sich der Performance-Rückstand zum ATX verkleinern. Aktuell steht einem Plus von 16,3 Prozent beim Wiener Leitindex ein Zuwachs von 6,7 Prozent bei unserem Depot gegenüber. Damit können wir nicht zufrieden sein. Mit dem Kauf eines Capped Bonus-Zertifikats (ISIN DE000CU6VT47) auf den Euro Stoxx 50 von der Commerzbank wollen wir die Cashquote weiter senken.Neuer (alter) S-Immo-Investor – DAX-Inliner ausgestoppt (12.11.2019)
Seit Monaten wurde über einen möglichen Verkauf des 10,13-prozentigen Anteils an S Immo durch die Vienna Insurance Group spekuliert. Nun haben der österreichische Investor Ronny Pecik und der Schweizer Investor Norbert Ketterer die Anteile an dem Immobilienunternehmen übernommen. Pecik war früher schon einmal bei S Immo engagiert, ehe er seinen Anteil mit einem Gewinn von 45 Prozent an Immofinanz verkauft hat. Ein solcher Deal ist in Zukunft durchaus wieder denkbar. Daher bleibt das Faktor 3.0x Long-Zertifikat (ISIN DE000MF3R180) von Morgan Stanley trotz der zwischenzeitlich aufgelaufenen Kursgewinne von gut 61 Prozent interessant. Ausgestoppt hat es den DAX-Inliner (ISIN DE000CU5UXR4) von der Commerzbank, da der deutsche Leitindex die Marke von 13.000 Punkten geknackt hat und damit die obere Barriere des Inliner verletzt wurde. Um von einer möglichen Jahresendrallye zu profitieren, nehmen wir Turbo-Zertifikate auf OMV (ISIN AT0000A29SM1) von der RCB und auf Wienerberger (ISIN AT0000A1TCL1) von der Erste Group auf.Reißleine bei Wirecard gezogen (29.10.2019)
Die Financial Times (FT) hat neue Vorwürfe gegen Wirecard erhoben. Den Berichten zufolge hat der Zahlungsabwickler Umsatz und Gewinn bei Auslandstöchtern in Dubai und Irland aufgebläht und womöglich die eigenen Wirtschaftsprüfer hinters Licht geführt. Dabei legte die FT interne Dokumente des Unternehmens sowie die Korrespondenz hochrangiger Manager der Finanzabteilung vor. Zwar dementierte Wirecard die Vorwürfe energisch. Dennoch verloren die Papiere nach Bekanntwerden des Artikels in der Spitze 23 Prozent und fielen auf den tiefsten Stand seit April. Wegen der aktuellen Ereignisse haben wir am 18. Oktober den Wirecard Inline-Optionsschein (ISIN DE000HZ11BN5) von UniCredit onemarkets zu 4,20 Euro verkauft (Bekanntgabe des Verkaufs auf unserer Homepage) und damit einen Verlust von fast 35 Prozent realisiert. Zwar hat Wirecard inzwischen eine Sonderprüfung eingeleitet, um die Vorwürfe zu entkräften. Wer noch investiert ist, sollte dennoch verkaufen. Denn die untere Barriere von 100 Euro, bei deren Verletzen ein Totalverlust eintreten würde, ist nicht mehr weit entfernt.Wir ziehen bei Wirecard die Notbremse! (Update 18.10.2019, 10:04 Uhr)
Die Financial Times (FT) hat neue Vorwürfe gegen den Zahlungsabwickler Wirecard erhoben. Den Berichten zufolge hat der Konzern Umsatz und Gewinn bei Auslandstöchtern in Dubai und Irland aufgebläht und womöglich die eigenen Wirtschaftsprüfer hinters Licht geführt. Dabei legte die FT interne Dokumente des Unternehmens sowie die Korrespondenz hochrangiger Manager der Finanzabteilung vor. Zwar dementierte Wirecard die Vorwürfe energisch. Dennoch verloren die Papiere nach Bekanntwerden des Artikels zeitweise um bis zu 23 Prozent und fielen auf den tiefsten Stand seit April. Da sich die Aktie kaum erholt, sehen wir Handlungsbedarf und verkaufen den Wirecard-Inliner (ISIN DE000HZ11BN5) zum aktuellen Kurs von 4,20 Euro. Damit realisieren wir zwar einen Verlust von fast 35 Prozent. Jedoch ist die untere Barriere von 100 Euro nicht mehr weit entfernt, bei deren Verletzen ein Totalverlust eintreten würde. Diesem Szenario wollen wir zuvorkommen.Wirecard stellt neue „Vision 2025“ vor (15.10.2019)
Wirecard hat einen hauseigenen Kapitalmarkttag in New York genutzt, um seine „Vision 2025“ neu zu definieren. „Starke, sich weiter beschleunigende organische Wachstumstreiber und leistungsstarke Partnerschaften wie mit Softbank“ haben das Management des Zahlungsabwicklers zu einer Erhöhung der für das Jahr 2025 angestrebten Kernkennzahlen bewogen. Demnach wird beim abgewickelten Transaktionsvolumen mit „mehr als 810 Mrd. Euro“ statt „mehr als 710 Mrd. Euro“ gerechnet. Gleichzeitig könnten der Umsatz „mehr als 12 Mrd. Euro“ statt „mehr als 10 Mrd. Euro“ und das operative Ergebnis (Ebitda) „mehr als 3,8 Mrd. Euro“ statt „mehr als 3,3 Mrd. Euro“ erreichen. Zunächst reagierte die Aktie mit Kursgewinnen. Doch als Analysten die sinkenden Margen bemängelten, gab der Titel wieder nach. Damit wird einmal mehr der übergeordnete Seitwärtstrend bestätigt, auf den wir mittels des Inliners (ISIN DE000HZ11BN5) von UniCredit onemarkets setzen. Beim Euro Stoxx 50 Discount Put (ISIN DE000DC2NLK7) der Deutschen Bank sind wir zu 1,55 Euro zum Zug gekommen.Neue Spekulation auf Wirecard (01.10.2019)
In den vergangenen Tagen haben vier Zertifikate das Laufzeitende erreicht. Es kam so folgenden Rückzahlungen (in Klammern das mit der Position erzielte Ergebnis): Beyond Meat Discount Put (ISIN DE000HZ0H1K6) zu 0,54 Euro (Verlust: 10,00 Prozent), Euro Stoxx 50 Discount Put (ISIN DE000DC2NLJ9) zu 2,00 Euro (Gewinn: 11,11 Prozent), Morphosys Discount-Zertifikat (ISIN DE000PP94CH5) zu 85,00 Euro (Gewinn: 8,46 Prozent) und ATX Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A25HD1) zu 29,50 Euro (Gewinn: 5,58 Prozent). Übersehen hatten wir, dass bereits Anfang August das Voestalpine Discount-Zertifikat (ISIN DE000CV8H1J0) zu 19 Euro ausgestoppt wurde. Wir haben das Papier zu diesem Kurs ausgebucht. Dabei entstand ein Verlust von 8,17 Prozent. Den Wirecard StayLow-Optionsschein (ISIN DE000ST87T28) konnten wir zum Limit von 9,95 Euro – und damit mit einem Gewinn von 39,94 Prozent – verkaufen. Während wir zu Absicherungszwecken erneut einen Euro Stoxx 50 Discount Put (ISIN DE000DC2NLK7) kaufen, gehen wir zudem eine neue Spekulation auf Wirecard ein, und zwar mit einem Inline-Optionsschein (ISIN DE000HZ11BN5).4 Zertifikate erreichen das Laufzeitende, Voestalpine-Discounter wurde ausgestoppt (Update 20.09.2919)
Am 18. September haben zwei Zertifikate das Laufzeitende erreicht. Es kam so folgenden Rückzahlungen (in Klammern das mit der Position erzielte Ergebnis): Beyond Meat Discount Put (ISIN DE000HZ0H1K6) zu 0,54 Euro (Verlust: 10,00 Prozent), Euro Stoxx 50 Discount Put (ISIN DE000DC2NLJ9) zu 2,00 Euro (Gewinn: 11,11 Prozent). Heute erreichen zudem 2 weitere Papiere das Laufzeitende, wobei es dabei zu den Maximalrückzahlungen kommen wird: Morphosys Discount-Zertifikat (ISIN DE000PP94CH5) zu 85,00 Euro (Gewinn: 8,46 Prozent), ATX Capped Bonus (ISIN AT0000A25HD1) zu 29,50 Euro (Gewinn: 5,58 Prozent). Übersehen hatten wir, dass bereits Anfang August der Voestalpine-Discounter (ISIN DE000CV8H1J0) zu 19 Euro ausgestoppt wurde. Wir haben das Papier zu diesem Kurs ausgebucht. Dabei entstand ein Verlust von 8,17 Prozent.Studie setzt Wirecard zu – StayLow-Schein haussiert (17.09.2019)
Die Wirecard-Aktie ist mit einem Gewinn von gut zehn Prozent in den September gestartet. Doch dann setzte eine nicht allzu optimistische Studie dem DAX-Titel zu. JPMorgan stellte die Aktionäre darauf ein, dass sie mit dem Titel Geduld haben müssen. Daher lautet das Anlageurteil „Neutral“. Die Papiere seien zwar zweifellos günstig, so der Experte. Den wachstumsbereinigt deutlichen Bewertungsabschlag zur Konkurrenz aufzuholen, werde jedoch wohl ein jahrelanger Prozess. Daher lautet das Kursziel „lediglich“ 165 Euro. Damit liegt JP Morgan eher im unteren Bereich der bis 240 Euro reichenden Zielmarken der Analysten. Unseren StayLow-Optionsschein (ISIN DE000ST87T28) mit Barriere bei 200 Euro hat der Kursrücksetzer angeschoben. Wegen der geringen Restrendite verkaufen wir vorzeitig.Top-Performer S Immo liefert starke Halbjahreszahlen (03.09.2019)
Mit einem Plus von mehr als 33 Prozent ist S Immo im ersten Halbjahr 2019 die beste ATX-Aktie. Die jüngsten Zahlen untermauern diese Entwicklung. Demnach hat sich das operative Ergebnis auf über 173 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Dabei spielte auch das Bewertungsergebnis von 134 Mio. Euro eine Rolle. Doch auch die wichtige Kennziffer FFO 1 ist um 13 Prozent auf 39 Mio. Euro gestiegen. Der innere Wert (EPRA NAV) kletterte um mehr als 14 Prozent auf 24,27 Euro je Aktie. Demgegenüber ist der Titel an der Börse mit einem deutlichen Abschlag zu haben. Die Analysten von SRC Research haben daher ihr Rating von „Akkumulieren“ auf „Kaufen“ und das Kursziel von 22,50 auf 24 Euro erhöht. Das Faktor 3.0x Long-Zertifikat (ISIN DE000MF3R180) von Morgan Stanley bleibt interessant. Neu nehmen wir einen DAX-Inliner (ISIN DE000CU5UXR4) von der Commerzbank auf.Morphosys begeistert, Bawag-Bonus ausgestoppt (20.08.2019)
Dank einer Meilensteinzahlung des britischen Forschungspartners GlaxoSmithKline sprang der Umsatz von Morphosys zwischen April und Juni von 8,1 Mio. auf 34,7 Mio. Euro nach oben. Das operative Ergebnis (Ebit) hat sich von minus 24,1 Mio. auf minus 5,7 Mio. Euro verbessert. Zudem gab die Gesellschaft bekannt, einen Zulassungsantrag für das erste hauseigene Blutkrebs-Medikament Tafasitamab auf Basis der „L-MIND“-Studie bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA einreichen zu wollen. Damit könnte Tafasitamab in Europa schon 2021 an den Start gehen und damit früher als erwartet. Entsprechend ist der Discounter (ISIN DE000PP94CH5) von BNP Paribas, dessen Laufzeit im September endet, auf der Zielgeraden. Ausgestoppt wurde das Bawag Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A26ZE9) der Erste Group Bank. Dabei entstand ein Minus von 16,7 Prozent. Neu nehmen wir einen Beyond Meat Discount Put (ISIN DE000HZ0H1K6) von UniCredit onemarkets auf.Facebook überzeugt (06.08.2019)
Facebook erzielte im zweiten Quartal 2019 einen Gewinn von gut 2,6 Mrd. Dollar. Das war zwar nur etwa halb so viel wie ein Jahr zuvor. Allerdings hat das soziale Netzwerk weitere zwei Mrd. Dollar als Belastung aus den Datenschutz-Ermittlungen der US-Behörde FTC verbucht. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um satte 28 Prozent auf 16,6 Mrd. Dollar. Auch die Nutzerzahlen litten nicht unter der Datenschutz-Kritik: Die Zahl der monatlich bei Facebook aktiven Nutzer wuchs binnen drei Monaten von 2,38 auf 2,41 Mrd. Die Aktie reagierte mit dem zwischenzeitlichen Sprung über die 200-Dollar-Marke. Entsprechend ist unser Discounter (ISIN DE000CA2QKR0) von der Commerzbank, dessen Laufzeit im Dezember 2019 endet, auf der Zielgeraden.Neues Basisinvestment (23.07.2019)
Die jüngsten Turbulenzen an den Märkten hat unser Musterdepot gut überstanden. Während der ATX seit der letzten Ausgabe etwa 2,5 Prozent abgegeben hat, ging es beim Portfolio sogar weiter bergauf. Mit einem Plus von fast 11 Prozent seit Silvester wurde ein neues Jahreshoch erreicht. Dazu beigetragen haben vor allem das Morphosys Discount-Zertifikat (ISIN DE000PP94CH5), das Gold-Zertifikat (ISIN DE000PS7XAU5) und der zu Absicherungszwecken erworbene Euro Stoxx 50 Discount Put (ISIN DE000DC2NLJ9). Neu nehmen wir das Zertifikat auf den Solactive European M&A Index (ISIN DE000HZ0H115) von UniCredit onemarkets auf. Der Basiswert ist mit 20 interessanten europäischen Übernahmekandidaten bestückt. Mit einem Depotanteil im knapp zweistelligen Prozentbereich sehen wir das Papier als neues Basisinvestment.Morphosys liefert gute Nachrichten am Fließband (09.07.2019)
Die Serie an guten Nachrichten von Morphosys halten an: Der Lizenzpartner der Biotechfirma, Janssen, hat Ergebnisse der Phase 3-Studien („Discover“) mit Guselkumab (Tremfya) bei Erwachsenen mit aktiver psoriatischer Arthritis bekanntgegeben. Laut Janssen erreichten beide Studien ihre primären Endpunkte, die 20-prozentige Verbesserung des American College of Rheumatology Score (ACR20). Zudem hat die Biotechfirma detaillierte Daten zur Studie mit dem Antikörper MOR208 auf einem Kongress in Lugano vorgestellt, die hervorragend ausgefallen sind. Der Zulassungsantrag bei der US-Gesundheitsbehörde FDA rückt damit immer näher. Das Discount-Zertifikat (ISIN DE000PP94CH5) von BNP Paribas bleibt interessant. Die Aktie notiert leicht über dem Cap, bis September sind noch fast vier Prozent Rendite drin.Wirecard-CEO gibt sich zuversichtlich (25.06.2019)
Auf der Hauptversammlung verbreitete Wirecard-CEO Markus Braun viel Optimismus. Das Unternehmen steuere auf ein „absolutes Rekordhalbjahr“ zu und gewinne zunehmend große Kunden, sagte der Manager. Zuletzt habe sich das Wachstum sogar noch beschleunigt. Die Gewinnprognosen bestätigte Braun. Demnach soll das operative Ergebnis 2019 von 560,5 Mio. auf 760 Mio. bis 810 Mio. Euro steigen. Die von Aktionären vielfach kritisierte Kommunikationspolitik will Braun verbessern. Zudem hat die Hauptversammlung dem Einstieg von Softbank via Wandelanleihe zugestimmt. Trotz der guten Nachrichten bleiben wir in dem StayLow-Optionsschein (ISIN DE000ST87T28) von Société Générale investiert. Denn wir glauben nicht, dass der Titel ein Allzeithoch erreicht. Der Euro-Pfund-Inliner (ISIN DE000ST5YU32) von Société Générale wurde zum Maximalbetrag von 10,00 Euro je Stück getilgt. Der Gewinn: 29,5 Prozent.Wir reduzieren unser Immobilien-Exposure (11.06.2019)
Mit dem Wiedereinstieg in den StayLow-Optionsschein auf Wirecard (ISIN DE000ST87T28) zu 7,11 Euro hatten wir mehr Glück als beim ersten Kauf. Direkt danach ging es mit der Aktie nach unten. Wir verzichten ausnahmsweise auf einen Stopp. Da unser Exposure im Immobiliensektor inzwischen mehr als 20 Prozent erreicht hat, stellen wir 250 der 750 IATX Index-Zertifikate (ISIN DE000CB14ZZ4) von der Commerzbank und 200 der 350 S Immo Faktor 3.0x Long-Zertifikate (ISIN DE000MF3R180) von Morgan Stanley zum Verkauf. Da wir die grundsätzlichen Aussichten für den Sektor positiv beurteilen, bleiben wir mit dem Rest investiert.Wirecard-StayLow ausgestoppt – wir steigen nochmal ein! (28.05.2019)
Den StayLow-Optionsschein auf Wirecard (ISIN DE000ST87T28) von Société Générale hatten wir zu 8,95 Euro aufgenommen. Bei dem Schein kommt es darauf an, dass die Wirecard-Aktie bis Dezember unter 200 Euro bleibt. Diese Marke liegt einen Euro über dem Allzeithoch. Da die Aktie zuletzt durchstartete, wurde unser Stoppkurs bei 7,00 Euro, den wir auf unserer Internetseite vorläufig angegeben hatten, erreicht. Wir entschließen uns zu einem ungewöhnlichen Schritt und kaufen die Position zurück, setzen dieses Mal aber keinen Stoppkurs. Gute Nachrichten gab es bei Morphosys: Weil in der äußerst wichtigen Blutkrebsstudie „L-Mind“ der vorab definierte primäre Endpunkt erreicht wurde, sieht sich die Biotechfirma weiterhin im Zeitplan für das erste eigene Medikament. Der Discounter (ISIN DE000PP94CH5) von BNP Paribas konnte daraufhin deutlich zulegen.Korrektur bislang gut überstanden (14.05.2019)
Während der Gesamtmarkt in Form des ATX im Vergleich zur Ausgabe vor zwei Wochen rund 3,5 Prozent eingebüßt hat, konnte sich das Z.AT-Musterdepot knapp behaupten. 2019 liegen wir (+9,2 %) mit dem Index (+9,4 %) nun fast wieder gleichauf. Die Entwicklung ist vor allem deshalb so erfreulich, weil unsere beiden Neuengagements – die Capped Bonus-Zertifikate auf BAWAG (ISIN AT0000A26ZE9) von der Erste Group Bank und auf Polytec (ISIN AT0000A26440) von der Raiffeisen Centrobank – leicht ins Minus gerutscht sind. Dafür greift unsere Absicherungsstrategie: Der Euro Stoxx 50 Discount Put (ISIN DE000DC2NLJ9) von der Deutschen Bank liegt deutlich im Plus. Neu nehmen wir einen StayLow-Optionsschein auf Wirecard auf (ISIN DE000ST87T28) auf.Zwei neue Käufe geplant (30.04.2019)
Den Discount Put-Optionsschein auf den Euro Stoxx 50 (ISIN DE000DC2NLJ9) von der Deutschen Bank haben wir zum angegebenen Limit von 1,80 Euro aufgenommen. Das Papier ist zu Absicherungszwecken gedacht: Im Juni 2019 kommt es zur Rückzahlung zu 2,00 Euro je Schein, wenn der Leitindex der Eurozone dann auf oder unter 3.600 Punkten steht. Bis dahin sind noch rund 100 Punkte Luft. Bis zum Basispreis beträgt der Abstand 300 Punkte: Sollte der Euro Stoxx 50 am Ende also bei 3.800 Zählern oder höher stehen, kommt es zum Totalverlust. Neu nehmen wir 300 Capped Bonus-Zertifikate auf BAWAG (ISIN AT0000A26ZE9) von der Erste Group Bank und 1.000 Capped Bonus-Zertifikate auf Polytec (ISIN AT0000A26440) von der Raiffeisen Centrobank auf. Mit den beiden Papieren sind Maximalrenditen von 8,4 Prozent bzw. 17,5 Prozent möglich.Der S Immo-Turbo zündet (16.04.2019)
Das Faktor-Zertifikat auf S Immo (ISIN DE000MF3R180) von Morgan Stanley haben wir zu 14,97 Euro aufgenommen. Seitdem ging es deutlich nach oben. Auslöser waren starke Geschäftszahlen des Immobilienkonzerns. Getrieben von einem höheren Ergebnis aus der Neubewertung des Immobilienportfolios hat S Immo den Jahresgewinn 2018 deutlich gesteigert. Das Ergebnis kletterte von 133,5 Mio. auf 204,2 Mio. Euro. Dabei legte das Immobilien-Bewertungsergebnis von 127,6 Mio. auf 167,8 Mio. Euro zu. Die Dividende soll von 40 auf 70 Cent je Aktie angehoben werden. Der Nettovermögenswert je Aktie (EPRA NAV) erhöhte sich binnen Jahresfrist von 17,63 auf 21,25 Euro: Demgegenüber ist der Titel an der Börse mit einem Abschlag von rund 13 Prozent zu haben. Die seit Längerem zwischen S Immo und Immofinanz laufenden Gespräche zum Ausloten möglicher Synergien dauern an, ließ das Management wissen. Am Ende könnten sie in einem Zusammenschluss münden. Die S Immo-Aktie hat noch mindestens zehn Prozent Luft nach oben. Zur Depotabsicherung nehmen wir einen Discount Put auf den Euro Stoxx 50 (ISIN DE000DC2NLJ9) von der Deutschen Bank auf.Wir setzen auf S Immo! (02.04.2019)
Ausgeprägte Verflechtungen kennzeichnen die österreichische Immobilienbranche: Immofinanz hat sich mit 29,1 Prozent bei S Immo eingekauft. Umgekehrt hält S Immo knapp zwölf Prozent an Immofinanz und gut sechs Prozent an CA Immo. CA Immo ist mit circa fünf Prozent an Immofinanz beteiligt. „Die gegenseitigen Überkreuzbeteiligungen lassen Spielraum für diverse Spekulationen“, sagt Alois Wögerbauer, Geschäftsführer 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft. „Auch ein Cashbid kann nicht ausgeschlossen werden.“ Mit anderen Worten: Für die Aktionäre von S Immo ist möglicherweise ein lukratives Übernahmeangebot drin. Befeuert werden die Spekulationen durch Aussagen von Immofinanz-Chef Oliver Schumy. Auf der Hauptversammlung im vergangenen Jahr betonte der Manager die strategische Bedeutung des Einstiegs bei S Immo. Ziel sei eine Fusion mit dem Wettbewerber. Neuigkeiten zu dem Deal könnte es bereits am 10. April geben, wenn Immofinanz den Geschäftsbericht für 2018 vorlegt. Bereits am morgigen Mittwoch ist S Immo dran. Wir setzen mit einem Faktor-Zertifikat (ISIN DE000MF3R180) von Morgan Stanley auf positive Kursimpulse. Den Euro-Pfund-Inliner (ISIN DE000ST5YU32) von Société Générale haben wir zu 7,72 Euro aufgenommen.Neue Wette auf das Pfund (19.03.2019)
Bei unserem Inline-Optionsschein (ISIN DE000ST5YUP1) von der Société Générale auf das Währungspaar Euro-Pfund wurde es auf der Zielgeraden nochmal richtig eng. Weil das Pfund im Vorfeld der erneuten Brexit-Abstimmung im britischen Parlament fester tendierte und sich der unteren K.-o.-Barriere bei 0,84 Pfund näherte, kam der Inliner unter Druck. Am Ende blieb der Wechselkurs aber darüber, so dass zehn Euro je Stück – entsprechend einer Rendite von knapp 32,5 Prozent – zur Auszahlung kamen. Mit 391 zu 242 Stimmen haben die Abgeordneten erneut gegen das Brexit-Abkommen von Premierministerin Theresa May votiert. Der Machtkampf zwischen Regierung und Opposition geht also in die Verlängerung. Zwar ist der 29. März als Austrittstermin festgelegt. Allerdings verdichteten sich bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe die Anzeichen, dass es eine Fristverlängerung geben wird. Mit Blick auf den Wechselkurs hat die Spanne von 0,83 bis 0,93 Pfund, in der der Euro seit über zwei Jahren notiert, weiterhin Bestand. Bleibt das bis Juni 2019 so, ist mit einem weiteren Inliner (ISIN DE000ST5YU32) von Société Générale ein Ertrag von 35,5 Prozent drin. Wir nehmen den Schein ins Depot auf. Mit unserem Verkaufslimit von 0,90 Euro für die Palfinger-Turbos (ISIN AT0000A1E3U1) der Raiffeisen Centrobank sind wir zum Zug gekommen. Der Gewinn: 55,2 Prozent.Perspektiven bei Palfinger stimmen (05.03.2019)
Der Kranhersteller Palfinger hat 2018 einen Gewinn von fast 58 Mio. Euro erzielt, nach einem Verlust von 11,4 Mio. Euro im Vorjahr. Jedoch wurde der für 2017 ermittelte Nettogewinn nach einer Firmenwertabschreibung nachträglich von 52,5 Mio. auf minus 11,4 Mio. Euro korrigiert. Dennoch ergibt sich auf bereinigter Basis ein Zuwachs von gut zehn Prozent. Der Umsatz legte ebenfalls um ein Zehntel auf 1,62 Mrd. Euro zu. Die Auftrags-eingänge sind bis Juni 2019 abgedeckt und auch künftig erwartet Palfinger eine Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung: Bis 2022 sollen ein Umsatz von rund zwei Mrd. Euro und eine Ebit-Marge von zehn Prozent erzielt werden. Hier standen zuletzt 7,9 Prozent zu Buche. Angesichts dieser Perspektiven dürfte die Aktie ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Auch der vor sieben Wochen gekaufte Turbo (ISIN AT0000A1E3U1) der RCB ist schon gut im Plus. Noch nicht zum Zug gekommen sind wir mit unserer Verkaufsorder. Wir lassen das Limit im Markt. Aufgegangen ist dagegen unsere Order beim Voestalpine-Discounter (ISIN DE000CV8H1J0) der Commerzbank, und zwar zu 20,69 Euro. Auf dieser Basis sind maximal 6,3 Prozent drin.Neuer Versuch bei Voestalpine (19.02.2019)
Im vergangenen Jahr hatten wir mit unseren Voestalpine-Investments kein gutes Händchen. Das erste Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A1XV67) von Raiffeisen Centrobank (RCB) wurde im Juli mit einem Verlust von 13,4 Prozent ausgestoppt, das zweite (ISIN AT0000A22FL5) im Oktober mit minus 17,6 Prozent. Trotz der negativen Erfahrungen wagen wir nun einen dritten Anlauf, und zwar mit einem Discounter (ISIN DE000CV8H1J0) der Commerzbank, bei dem der Cap bei 22 Euro und damit knapp unter dem Mehrjahrestief eingezogen ist. Voestalpine hat in den ersten neun Monaten 2018/19 einen Gewinn von 276 Mio. Euro erzielt – ein Einbruch von 50 Prozent. Steigende Rohstoff- und Energiepreise sowie negative Effekte infolge der globalen Handelskonflikte belasteten den Konzern ebenso wie die zunehmende Eskalation um den Ausstieg Großbritanniens aus der EU. Der Umsatz hingegen stieg um rund fünf Prozent auf knapp zehn Mrd. Euro. Da Anleger bereits aufs Schlimmste gefasst waren, konnte sich die Aktie behaupten. Mit dem Verkauf des Palfinger-Turbos (ISIN AT0000A1E3U1) sind wir noch nicht zum Zug gekommen, das Limit bleibt unverändert.Euro-Pfund-Inliner liegt auf Kurs (05.02.2019)
Nach der weiteren Abstimmungsrunde zum Brexit im britischen Parlament stehen die Zeichen auf neuen Streit mit der Europäischen Union (EU). Die Abgeordneten stimmten für eine Vorlage, die die bisherige Regelung für die irische Grenze, den sogenannten „Backstop“, durch alternative Mechanismen ersetzen würde. Zudem soll das mit der EU ausgehandelte Abkommen wieder aufgeschnürt werden. EU-Ratspräsident Donald Tusk lehnte sofort nach der Abstimmung Nachverhandlungen ab. Das britische Pfund, das in den Tagen zuvor stark aufgewertet hatte, reagierte mit Abschlägen. In diesem Zusammenhang konnte der Euro-Pfund-Inline-Optionsschein (ISIN DE000ST5YUP1) von Société Générale, den wir zu 7,55 Euro ins Musterdepot gekauft haben, bereits deutlich zulegen. Mit dem spekulativen Papier setzen wir darauf, dass der Devisenkurs – wie schon seit rund eineinhalb Jahren – in der Spanne 0,84 bis 0,94 Pfund bleibt. Dann winkt Mitte März 2019 auf Basis unseres Kaufkurses ein Ertrag von knapp 32,5 Prozent. Beim Palfinger-Turbo (ISIN AT0000A1E3U1) von der Raiffeisen Centrobank (RCB), der innerhalb von nur vier Wochen bereits um rund zwei Drittel zugelegt hat, nehmen wir Gewinne mit.Guter Einstand für den Palfinger-Turbo (22.01.2019)
Unsere erste Wette auf eine Kurserholung der Palfinger-Aktie im Dezember vergangenen Jahres ging schief. Die Turbos (ISIN AT0000A1E3W7) der Raiffeisen Centrobank (RCB) wurden zu 0,50 Euro ausgestoppt. Dabei entstand ein Verlust von 48,45 Prozent. Besser sieht es im zweiten Anlauf aus. Die am 9. Jänner zu 0,58 Euro gekauften Turbos (ISIN AT0000A1E3U1) der RCB notieren bereits mit fast 60 Prozent in der Gewinnzone. Neue Nachrichten lagen von dem Kranhersteller nicht vor, so dass der Kursanstieg wohl der allgemeinen Entspannung am Gesamtmarkt geschuldet sein dürfte. Aufgrund dessen befindet sich auch das Musterdepot insgesamt auf Erholungskurs. Das Plus seit Anfang Jänner liegt bei 4,3 Prozent. Dem steht ein Plus von 8,0 Prozent beim ATX gegenüber. Die Underperformance gegenüber dem Wiener Leitindex ist der hohen Cashquote geschuldet – viele Positionen wurden um den Jahreswechsel 2018/19 ausgestoppt. Um dem entgegenzuwirken, gehen wir eine weitere Spekulation ein: Mit einem Inline-Optionsschein (ISIN DE000ST5YUP1) auf das Währungspaar Euro-Pfund setzen wir darauf, dass der Devisenkurs – wie schon seit rund eineinhalb Jahren – in der Spanne 0,84 bis 0,94 Pfund bleibt. Dann winkt im März 2019 ein Ertrag von rund 35 Prozent.Stark dezimiert ins neue Jahr (08.01.2019)
Im Zuge der Turbulenzen am Gesamtmarkt wurden Ende Dezember mehrere Positionen ausgestoppt: die DAXplus Export Strategy-Zertifikate (ISIN DE000HV095B5) von UniCredit zu 51,50 Euro (Gewinn: 27,98 Prozent), die ATX Family Index-Zertifikate (ISIN DE000HX0JTM9) von UniCredit zu 14,75 Euro (Verlust: 19,18 Prozent), die S&T Turbo Long-Zertifikate (ISIN DE000CJ5GTV8) von der Commerzbank zu 4,00 Euro (Verlust: 37,50 Prozent), die Palfinger Turbo Long-Zertifikate (ISIN AT0000A1E3W7) von Raiffeisen Centrobank (RCB) zu 0,50 Euro (Verlust: 48,45 Prozent), die ATX Discount-Zertifikate (ISIN DE000HX1ZBX8) von UniCredit zu 27,50 Euro (Verlust: 15,20 Prozent), die Amazon Discount Call-Optionsscheine (ISIN DE000HX4XEX1) von UniCredit zu 105,00 Euro (Verlust: 21,71 Prozent) und die ATX Mini Future Bull-Zertifikate (ISIN DE000CJ5GTV8) von UniCredit zu 5,00 Euro (Verlust: 41,31 Prozent). Insgesamt hat das Z.AT-Musterdepot 2018 mit einem Verlust von 14,60 Prozent abgeschlossen. Dem steht ein Minus von 18,05 Prozent beim ATX gegenüber. Der Start ins neue Jahr fällt bis dato mit plus 0,74 Prozent durchaus positiv aus. Insbesondere beim Goldpreis – in unserem Depot repräsentiert durch das Gold EUR Hedged-Zertifikat von BNP (ISIN DE000PS7XAU5) – ging es zuletzt bergauf. Neu nehmen wir einen Palfinger-Turbo (ISIN AT0000A1E3U1) und ein ATX Capped Bonus (ISIN AT0000A25HD1) der RCB auf.Update: Weitere Verkäufe (31.12.2018)
Im Zuge der Turbulenzen am Gesamtmarkt wurden weitere Positionen ausgestoppt: die 400 ATX Discount-Zertifikate (ISIN DE000HX1ZBX8) von UniCredit zu 27,50 Euro (Verlust: 15,20 Prozent), die 35 Amazon Discount Call-Optionsscheine (ISIN DE000HX4XEX1) von UniCredit zu 105,00 Euro (Verlust: 21,71 Prozent) und die 500 ATX Mini Future Bull-Zertifikate (ISIN DE000CJ5GTV8) von UniCredit zu 5,00 Euro (Verlust: 41,31 Prozent). Insgesamt hat das Z.AT-Musterdepot das Jahr 2018 mit einem Verlust von 14,60 Prozent abgeschlossen. Dem steht ein Minus von 18,05 Prozent beim ATX gegenüber.Update: Mehrere Positionen ausgestoppt (18.12.2018)
Im Zuge der Turbulenzen am Gesamtmarkt hat es mehrere Positionen ausgestoppt: die 400 DAXplus Export Strategy-Zertifikate (ISIN DE000HV095B5) von UniCredit zu 51,50 Euro (Gewinn: 27,98 Prozent), die 1.000 ATX Family Index-Zertifikate (ISIN DE000HX0JTM9) von UniCredit zu 14,75 Euro (Verlust: 19,18 Prozent), die 600 S&T Turbo Long-Zertifikate (ISIN DE000CJ5GTV8) von der Commerzbank zu 4,00 Euro (Verlust: 37,50 Prozent) und die 4.000 Palfinger Turbo Long-Zertifikate (ISIN AT0000A1E3W7) von Raiffeisen Centrobank zu 0,50 Euro (Verlust: 48,45 Prozent).Die drei Neulinge starten im Minus (11.12.2018)
Mit allen drei Kauflimits sind wir zum Zug gekommen: Das Mini Future Bull-Zertifikat auf den Wiener Leitindex ATX von UniCredit onemarkets (ISIN DE000HU56F96) wurde zu 8,52 Euro eingebucht. Das entspricht ungefähr einem ATX-Stand von 3.025 Punkten. Auf dieser Basis sehen wir trotz der jüngsten Turbulenzen großes Potenzial für unser Investment. Neu dabei sind außerdem der Turbo auf S&T (ISIN DE000CJ5GTV8) von der Commerzbank (zu 6,40 Euro) und der Turbo auf Palfinger (ISIN AT0000A1E3W7) von der Raiffeisen Centrobank (zu 0,97 Euro). Alle drei Positionen starteten deutlich im Minus. Aufgrund der geringen Gewichtung hielt sich der Schaden für das Depot jedoch in Grenzen. Mit einem Minus von rund 11,7 Prozent seit Jahresanfang hat das Portfolio den ATX (minus 15 Prozent) überholt.Wir gehen in die Offensive (27.11.2018)
Der Amazon Discount Call (ISIN DE000HX4XEX1) von UniCredit onemarkets wurde zu 134,11 Euro eingebucht. Auf dieser Basis ist eine Maximalrendite von rund 32 Prozent drin, wenn die Amazon-Aktie am Laufzeitende im März 2019 mindestens bei 1.500 Dollar notiert. Beim Discount-Zertifikat auf Facebook (ISIN DE000CA2QKR0) von der Commerzbank sind wir zu 101,56 Euro zum Zug gekommen. Auf dieser Basis winkt ein Maximalertrag von 13,3 Prozent, wenn die Facebook-Aktie im Dezember 2019 auf oder über 130 Dollar steht. Da sich unserer Ansicht nach die Chance-Risiko-Relation beim ATX deutlich verbessert hat, nehmen wir ein Mini Future Bull-Zertifikat auf den Wiener Leitindex von UniCredit (ISIN DE000HU56F96) auf. Weitere Käufe sind Turbos auf S&T (ISIN DE000CJ5GTV8) von der Commerzbank und auf Palfinger (ISIN AT0000A1E3W7) von der Raiffeisen Centrobank.GAFAM-Zertifikat ausgestoppt (13.11.2018)
Bei den GAFAM-Aktien Alphabet (Google), Apple, Facebook, Amazon und Microsoft kam es zu einer heftigen Korrektur. Dabei wurde der GAFAM Mini Long (ISIN DE000MF1A6C0) von Morgan Stanley ausgestoppt. Es blieb am Ende nur ein magerer Gewinn von 4,43 Prozent übrig. Schade, denn zwischenzeitlich lagen wir mit der Position schon mit mehr als einem Drittel im Plus. Die Kursrücksetzer bei den GAFAMs nutzen wir zu zwei Neuengagements. Zunächst kaufen wir einen Amazon Discount Call (ISIN DE000HX4XEX1) von UniCredit onemarkets. Bei dem Papier kommt es darauf an, dass die Aktie des Online-Konzerns am Laufzeitende im März 2019 auf oder über 1.500 Dollar steht (aktuell 1.755 Dollar). Dann wird das Papier zum Maximalbetrag von 200 Dollar zurückgezahlt. Daraus errechnet sich eine Ertragschance von 20,6 Prozent. Da es zum Totalverlust kommt, wenn die Amazon-Aktie am Ende bei 1.300 Dollar oder tiefer steht, halten wir den Kapitaleinsatz gering. Zweite Neuaufnahme ist ein Discount-Zertifikat auf Facebook (ISIN DE000CA2QKR0) von der Commerzbank. Hier liegt der Cap bei 130 Dollar und damit etwas mehr als elf Prozent unter dem aktuellen Kurs. Notiert Facebook im Dezember 2019 darauf oder darüber, winkt ein Ertrag von 12,5 Prozent.Gewinnwarnung bei Voestalpine (30.10.2018)
Ein äußerst unglückliches Timing hatten wir beim Einstieg in das Capped Bonus-Zertifikat auf Voestalpine (ISIN AT0000A22FL5) von der Raiffeisen Centrobank. Denn wenige Tage später wartete der Stahlkonzern mit einer Gewinnwarnung auf. Weil das operative Ergebnis in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2018/19 unter den Erwartungen des Marktes liegt, hat der Vorstand den Ausblick angepasst und geht nun für das gesamte Geschäftsjahr von einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von etwas unter einer Mrd. Euro aus. Eigentlich wollte Voestalpine ein Ebit „in etwa auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2017/18“ erreichen – dieses lag bei 1,18 Mrd. Euro. Als Gründe führte der Konzern unter anderen die zahlreichen Handelskonflikte heran. Zudem belasten die „Verwerfungen im Automobilsektor“, welche unter anderem in Europa durch ein neues Abgasemissionstestverfahren (WLTP) per 1. September 2018 ausgelöst wurden. Die Aktie kam daraufhin spürbar unter Druck, das Bonus wurde zu 30,50 Euro ausgestoppt. Auf dieser Basis entstand ein Verlust von 17,55 Prozent. Zum Maximalbetrag von 20 Euro zurückgezahlt wurde das Euro Stoxx 50 Reverse Bonus (ISIN DE000VL8TRQ2) von Vontobel. Der Gewinn: 8,9 Prozent.Wiedereinstieg bei Voestalpine (16.10.2018)
Natürlich blieb auch das Z.AT-Musterdepot nicht von den Turbulenzen am Gesamtmarkt verschont. Im Vergleich zur Ausgabe von vor zwei Wochen büßte das Portfolio gut 4,8 Prozent ein. Dem steht ein Minus von knapp 4,7 Prozent beim ATX gegenüber. Auch seit Jahresbeginn liegen wir mit einem Minus von 6,0 Prozent hinter dem Wiener Leitindex, der mit 3,8 Prozent in der Verlustzone liegt. Deutlich besser sieht der Vergleich mit dem Euro Stoxx 50 aus: Der Leitindex der Eurozone hat seit Silvester 8,4 Prozent verloren. Obwohl wir dieses Jahr mit einem Capped Bonus-Zertifikat auf Voestalpine bereits einen Verlust eingefahren haben, wagen wir einen neuen Versuch: Neu ins Depot wird das Capped Bonus (ISIN AT0000A22FL5) auf die Stahlaktie von der Raiffeisen Centrobank gekauft. Die Barriere liegt bei 29 Euro, das Papier ist also mit einem Sicherheitspuffer von knapp 20 Prozent ausgestattet. Dem steht eine Bonus-Chance von 12,9 Prozent gegenüber – ein attraktiver Ertrag, der auch schon bei einem Seitwärts- oder leichten Abwärtstrend der Aktie erreicht wird.Zwei Mal die Maximalrendite erreicht (02.10.2018)
Zwei Mitglieder des Musterdepots haben das Laufzeitende erreicht. Die Wienerberger Capped Bonus-Zertifikate (ISIN AT0000A1UJK6) von der Raiffeisen Centrobank wurden zum Maximalbetrag von 25,60 Euro je Stück zurückgezahlt. Daraus resultiert gegenüber unserem Kaufkurs ein Ertrag von 17,97 Prozent. Der Trade ist ein schönes Beispiel für die Vorteilhaftigkeit von Zertifikaten. Die Aktie legte im gleichen Zeitraum nämlich nur um 9,82 Prozent zu. Selbst inklusive Dividenden wären es nur 12,68 Prozent gewesen. Sogar 21,43 Prozent haben wir mit dem Euro-Dollar Discount Put-Optionsschein (ISIN DE000PP11FH2) von BNP Paribas erzielt. Weil der Wechselkurs am Bewertungstag unter 1,25 Dollar notierte, gab es 5 Dollar je Stück zurück – umgerechnet 4,25 Euro. Abgesehen davon hat das Portfolio leicht an Wert verloren, was in erster Linie den Verlusten beim Zertifikat auf den Immobilien ATX (ISIN DE000CB14ZZ4) von der Commerzbank geschuldet ist. Hier sehen wir jedoch eine gute Nachkaufgelegenheit.Apples iPhone-Präsentation hat überzeugt (18.09.2018)
Unter den GAFAM-Aktien Alphabet (früher Google), Apple, Facebook, Amazon und Microsoft sorgte vor allem Apple für Schlagzeilen. Die Kalifornier haben im Rahmen einer Keynote ihre neuesten iPhone-Modelle präsentiert. Mit dabei waren wie erwartet die beiden Nachfolger des iPhone X. Der Nachfolger des iPhone 8 heißt iPhone Xr und ist mit 749 Dollar aktuell der günstigste Einstieg in die neue Welt der iPhones. Damit könnte sich Apple künftig einen größeren Kuchen am Smartphone-Markt sichern. In die Computer-Uhr Apple Watch baute der Konzern erstmals auch ein EKG-Messgerät ein. Die Funktion wird aber zunächst nur in den USA verfügbar sein, wo sie von der Gesundheitsaufsicht FDA bereits freigegeben wurde. Die Produktpräsentation hat überzeugt, das GAFAM-Zertifikat von Morgan Stanley (ISIN DE000MF1A6C0) bleibt ein Basisinvestment. an. Aktuell ist Amazon drauf und dran, Apple zu folgen und beim Börsenwert ebenfalls über die Marke von einer Billion Dollar zu klettern.Ungebremste GAFAM-Rallye (04.09.2018)
Der Verkauf des Evotec-Discounters (ISIN DE000DM4AVP6) von der Deutschen Bank ist zu 11,99 Euro erfolgt. Auf dieser Basis haben wir einen Ertrag von 14,19 Prozent in etwa neun Monaten erzielt. Auch das Kauflimit des Morphosys-Discounters (ISIN DE000PP94CH5) von BNP Paribas ist gelungen, und zwar zu 78,37 Euro. Das Rabatt-Papier läuft bis September 2019 und kann dann maximal zu 85,00 Euro zurückgezahlt werden. Die Maximalrendite auf Basis unseres Kaufkurses beträgt also 8,5 Prozent. Morphosys präsentiert im September auf drei Investorenkonferenzen. Wir rechnen mit positiven Kursimpulsen. Unterdessen hält die Rallye der GAFAM-Aktien Alphabet (früher Google), Apple, Facebook, Amazon und Microsoft an. Aktuell ist Amazon drauf und dran, Apple zu folgen und beim Börsenwert ebenfalls über die Marke von einer Billion Dollar zu klettern.Evotec raus, Morphosys rein (21.08.2018)
Die Halbjahreszahlen von Evotec fielen glänzend aus: Die Erlöse legten um satte 67 Prozent auf 174 Mio. Euro und das operative Ergebnis um 47 Prozent auf 38,6 Mio. Euro zu. Daher verwundert es nicht, dass sich der Aufwärtstrend der Aktie noch beschleunigte. Mit dem Sprung über die Marke von 20 Euro hat die Evotec-Aktie den höchsten Stand seit rund zehn Monaten erreicht. Entsprechend ist die Restrendite beim Discounter (ISIN DE000DM4AVP6) der Deutschen Bank quasi auf null geschmolzen. Wir verkaufen das Papier daher vorzeitig. Eine exakt spiegelbildliche Entwicklung zeigt derzeit eine andere deutsche Biotechaktie, Morphosys. Nach der Rallye bis auf fast 125 Euro setzten Gewinnmitnahmen ein. Inzwischen ist der Kurs sogar unter die Marke von 100 Euro gefallen. Wir nutzen den Rücksetzer zum Einstieg in einen Discounter (ISIN DE000PP94CH5) von BNP Paribas.Kurzer Sturm bei den GAFAM-Stars (07.08.2018)
Die GAFAM-Aktien Alphabet (früher Google), Apple, Facebook, Amazon und Microsoft haben ganz unterschiedlich auf die Quartalszahlen reagiert. Alphabet und Microsoft haben auf der ganzen Linie überzeugt. Die Amazon-Zahlen dagegen wurden mit Abschlägen quittiert, weil Anlegern der verhaltene Ausblick nicht gefiel. Zu einem Crash kam es bei Facebook, weil das soziale Netzwerk beim Nutzerwachstum enttäuscht hat. Als letzter in der Fünferriege berichtete Apple. Der Smartphonehersteller legte einmal mehr eindrucksvolle Zahlen vor, die Aktie markierte ein Allzeithoch und der Börsenwert hat die magische Marke von einer Billion Dollar geknackt. Apple ist es letztlich zu verdanken, dass das GAFAM Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000MF1A6C0) von Morgan Stanley im Vergleich zur letzten Ausgabe sogar leicht zugelegt hat. Neu nehmen wir 400 ATX Discount-Zertifikate (ISIN DE000HX1ZBX8) von UniCredit onemarkets auf.Kursgewinne auf breiter Front (24.07.2018)
In den vergangenen beiden Wochen ging es mit dem Depot stürmisch nach oben. Beinahe konnten die Jahresverluste komplett ausgeglichen werden. Aktuell notiert das Depot nur noch mit rund 1,3 Prozent „unter Wasser“. Auch fast alle Einzelpositionen verzeichneten Gewinne. Die größten Zuwächse gab es beim GAFAM Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000MF1A6C0) von Morgan Stanley, das sich auf die Aktien von Alphabet, Apple, Facebook, Amazon und Microsoft bezieht. Die fünf Tech-Papiere sind gemessen an der Marktkapitalisierung von zusammen rund 4,1 Bio. Dollar nicht nur die mit Abstand größten der 500 Aktien des S&P-500-Index, sondern ihr Wert ist größer als der von 282 (!) anderen Index-Mitgliedern. Kaum ein Anleger kommt an dem Fünferpack vorbei. Daher dürfte der Aufwärtstrend anhalten. Wir ziehen bei dem Mini und bei einigen anderen Positionen die Stoppkurse nach.Voestalpine-Bonus unglücklich ausgestoppt (10.07.2018)
Die Voestalpine Capped Bonus-Zertifikate (ISIN AT0000A1XV67) von der Raiffeisen Centrobank (RCB) wurden zu 42,50 Euro ausgestoppt. Es entstand ein Verlust von 13,4 Prozent. Wer das Bonus noch hat, sollte verkaufen. Denn der Abstand zur Barriere beträgt nur noch etwa elf Prozent – zu wenig angesichts der Restlaufzeit von mehr als acht Monaten. Die S&P 500-Inliner (ISIN DE000SC9SZ37) von Société Générale legten seit dem Kauf vor knapp vier Wochen bereits deutlich zu. Halten die K.-o.-Marken 2.500 und 2.900 Punkte beim US-Leitindex bis zum 21. September, beträgt die verbleibende Rendite auf aktueller Kursbasis noch gut 15 Prozent. Wir ziehen den Stopp auf 7,00 Euro nach. Anleger sollten beachten, dass die Emittenten wegen Regulierungsmaßnahmen derzeit keine Inliner mehr an Privatkunden verkaufen dürfen. Die Rückgabe bestehender Positionen ist aber weiter möglich.Kauflimits greifen – wir sind fast voll investiert! (26.06.2018)
Das Kauflimit für die Reverse Bonus-Zertifikate auf den Euro Stoxx 50 (ISIN DE000VL8TRQ2) von Vontobel wurde zu 18,36 Euro ausgeführt. Auf dieser Basis ist im Oktober 2018 eine maximale Rendite von 8,9 Prozent drin. Die S&P 500-Inliner (ISIN DE000SC9SZ37) von Société Générale wanderten zu 6,71 Euro ins Depot. Halten die K.-o.-Marken 2.500 und 2.900 Punkte bis zum 21. September, beträgt die Maximalrendite auf dieser Basis 49 Prozent. Das Kauflimit für die Euro-Dollar Discount Puts (ISIN DE000PP11FH2) von BNP Paribas wurde zu 3,50 Euro ausgeführt. Die maximale Rückzahlung per Ende September 2018 beträgt fünf Dollar (aktuell 4,36 Euro), wenn der Euro dann auf oder unter 1,20 Dollar steht. Mit den Neuzugängen steigt unsere Investitionsquote auf gut 94 Prozent.Kauflimits haben nicht gegriffen – neuer Versuch (12.06.2018)
Das Kauflimit von 18,00 Euro für die 1.000 Capped Reverse Bonus-Zertifikate auf den Euro Stoxx 50 (ISIN DE000GD6MW81) von Goldman Sachs hat nicht gegriffen. Wir streichen das Limit und ordern stattdessen ein Capped Reverse Bonus-Zertifikat auf den Euro Stoxx 50 (ISIN DE000VL8TRQ2) von Vontobel. Hier ist im Oktober 2018 einen Ertrag von 7,8 Prozent möglich, wenn der Euro Stoxx 50 bis dahin nie auf oder über 3.800 Punkte steigt. Ebenfalls nicht aufgegangen ist unser Limit von 7,65 Euro bei den 750 S&P 500-Inlinern (ISIN DE000SC9SZ29) von Société Générale. Ärgerlich, denn inzwischen steht der Schein bereits über neun Euro. Wir streichen das Limit und ordern stattdessen einen ebenfalls bis September laufenden S&P 500-Inliner (ISIN DE000SC9SZ37) mit K.-o.-Marken bei 2.500 und 2.900 Punkten. Dritte Neuaufnahme sind 2.000 Euro-Dollar Discount Puts (ISIN DE000PP11FH2).Inline-Spekulation wird erneuert (29.05.2018)
9,90 Euro lautet der Verkaufskurs der 750 S&P 500 Inliner (ISIN DE000SC55J19) von Société Générale. Damit haben wir einen Gewinn von 16,6 Prozent in nur rund sechs Wochen erzielt. Da kein Ende des Seitwärtstrends beim S&P 500 absehbar ist, erneuern wir die Spekulation mit einem bis September laufenden Inliner (ISIN DE000SC9SZ29) mit den K.-o.-Barrieren 2.500 und 3.000 Punkten. Sofern der US-Leitindex bis zum Ende der Laufzeit stets innerhalb dieses Korridors verbleibt, generiert der Schein einen Ertrag von 18,1 Prozent. 76,13 Euro lautet der Aufnahmekurs der GAFAM Mini Long-Zertifikate (ISIN DE000MF1A6C0) von Morgan Stanley. Zudem nehmen wir 1.000 Capped Reverse Bonus-Zertifikate auf den Euro Stoxx 50 (ISIN DE000GD6MW81) von Goldman Sachs auf. Das zu Absicherungszwecken gedachte Papier generiert im September 2018 einen Ertrag von 4,7 Prozent, wenn dem Euro Stoxx 50 bis dahin der Sprung auf ein neues Jahreshoch verwehrt bleibt.Amerikanische statt chinesische Internetaktien (15.05.2018)
Unser Limit von 55,00 Euro für die 200 Zertifikate auf den Solactive China Internet Index (ISIN DE000DB2CNT8) von der Deutschen Bank war einen Tick zu niedrig angesetzt. Der Wert wurde seit Erscheinen der letzten Ausgabe nicht erreicht. Der niedrigste Briefkurs lag am 3. Mai bei 55,39 Euro. Schade, denn inzwischen notiert das Zertifikat jenseits der 58-Euro-Marke. Wir streichen die Order. Stattdessen probieren wir unser Glück beim GAFAM Mini Long-Zertifikat von Morgan Stanley (ISIN DE000MF1A6C0). Auf die Verkaufsliste setzen wir dagegen die 750 Inline-Optionsscheine auf den S&P 500 (ISIN DE000SC55J19) von Société Générale, da die Maximalrendite fast erreicht ist. Beim Wienerberger Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A1UJK6) von der Raiffeisen Centrobank (RCB) ziehen wir den Stoppkurs auf 20,50 Euro nach. Beim Voestalpine Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A1XV67), ebenfalls von der RCB, lautet der neue Stopp 42,50 Euro.Deutscher Export präsentiert sich weiterhin stark (17.04.2018)
Die deutsche Wirtschaft hat im Februar Waren im Wert von 104,7 Mrd. Euro exportiert – 3,2 Prozent weniger als im Januar. Dieser Rückgang sei das „größte Minus seit August 2015“, teilte das Statistische Bundesamt mit. Verglichen mit dem Vorjahresmonat stiegen die Ausfuhren allerdings um 2,4 Prozent. Am stärksten wuchs mit 5,3 Prozent das Geschäft mit Eurostaaten, die Ausfuhren in die gesamte EU stiegen um 3,5 Prozent. Der Export in Länder außerhalb der EU – vor allem China und die USA – legte dagegen nur um 0,9 Prozent zu. Grund dafür könnte unter anderem die protektionistische Haltung der US-Regierung sein. Anfang März hatte US-Präsident Donald Trump Strafzölle auf Aluminium und Stahl erlassen. Auch über zahlreiche Produkte aus China verhängten die USA Importzölle. Chinas Regierung reagierte ihrerseits mit Zöllen für amerikanische Produkte. Die Börse zeigte sich recht unbeeindruckt: Das Zertifikat auf den DAXplus Export Strategy-Index (ISIN DE000HV095B5) von UniCredit onemarkets legte zuletzt leicht zu. Den S&P 500-Inliner (ISIN DE000SC55J19) von Société Générale haben wir zu 8,49 Euro gekauft. Somit beträgt der Maximalgewinn bis Juni 17,8 Prozent.Seitwärts-Spekulation beim S&P 500 (03.04.2018)
Zur Erklärung der Kursentwicklung von Aktien gibt es die unterschiedlichsten Theorien. Unbestritten ist, dass langfristig gesehen die Firmengewinne den größten Einfluss darauf ausüben. Die Analysten von Deutsche Asset Management haben jüngst den S&P 500 mit der Entwicklung der Nachsteuergewinne verglichen. Die Bilanz ist beeindruckend: Während die Gewinne seit 1946 um 7,53 Prozent p.a. gestiegen sind, haben die im S&P 500 reflektierten Aktien im gleichen Zeitraum 7,44 Prozent p.a. abgeworfen – ein schöner Gleichlauf über immerhin mehr als sieben Dekaden. Bei der Erklärung kurzfristiger Kursbewegungen hilft oftmals ein Blick auf den Chart. Dabei fällt auf, dass der S&P 500 in einen Seitwärtstrend überzugehen scheint. Bereits seit fast einem halben Jahr pendelt der amerikanische Leitindex zwischen rund 2.500 und 2.900 Punkten. Hält die Hängepartie an, bieten Inliner hohe Chancen. Beispielsweise wirft ein Schein (ISIN DE000SC55J19) von Société Générale einen Gewinn von 17,8 Prozent ab, wenn die Marken des S&P 500 bei 2.300 und 2.900 Zähler bis zum 15. Juni intakt bleiben. Wegen der geringen Sicherheitsabstände nach unten (12,0 Prozent) und oben (10,9 Prozent) setzen wir nur begrenzt Kapital ein.Neues Basisinvestment (20.03.2018)
Im internationalen Vergleich setzt der ATX seine Outperformance fort. Nach dem guten Jahr 2017, in dem der Wiener Leitindex um knapp 28 Prozent zugelegt hat, steht 2018 aktuell ein Plus von 2,1 Prozent an der Kurstafel angeschrieben. Dem steht ein Minus von knapp 2,6 Prozent beim Euro Stoxx 50 und sogar von fast 4,3 Prozent beim DAX gegenüber. Im Vergleich zum österreichischen Gesamtmarkt hinken die Immobilienaktien der Wiener Börse dieses Jahr hinterher. Der Immobilien Index (IATX) – in unserem Depot repräsentiert durch das Zertifikat (ISIN DE000CB14ZZ4) der Commerzbank – hat 2018 bislang um rund 2,7 Prozent nachgegeben. Vor allem die Furcht vor steigenden Zinsen hat die Branchentitel belastet. Da wir die Sorgen für übertrieben halten, sehen wir Aufholpotenzial und halten daher an der Position fest. Schwächer präsentierte sich gerade in den vergangenen Tagen das Voestalpine Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A1XV67) von der Raiffeisen Centrobank. Da die Barriere bei 37 Euro aktuell mehr als 16 Prozent vom Aktienkurs entfernt liegt, sehen wir auch hier keinen Handlungsbedarf. Sofern die Aktie bis zum Laufzeitende in knapp einem Jahr stets oberhalb dieser Marke bleibt, ist mit dem Papier ein Ertrag von 21,3 Prozent drin. Neu nehmen wir das Zertifikat auf den ATX Family Net Total Return (ISIN DE000HX0JTM9) von UniCredit onemarkets auf.Voestalpine-Tausch ist gelungen (06.03.2018)
Die in der vergangenen Ausgabe avisierte Musterdepotänderung wurde umgesetzt. Verkauft haben wir die 275 Voestalpine Capped Bonus-Zertifikate (ISIN DE000CE7Z542) von der Commerzbank. Auf Basis des Verkaufskurses von 45,90 Euro haben wir mit der Position einen Gewinn von 19,1 Prozent erzielt. Aufgrund des großen Abstands (36,7 Prozent) zur Barriere bei 30 Euro dürfte bis zum Laufzeitende im Juni 2018 zwar nichts mehr anbrennen. Sofern die Voestalpine-Aktie bis zum Ende stets über der Barriere notiert, gibt es 46 Euro je Bonus-Zertifikat zurück. Die Restrendite, zehn Cent, ist allerdings gering. Daher haben wir die Position vorzeitig gegen ein neues Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A1XV67) von der Raiffeisen Centrobank getauscht. Hier kommt es auf die Barriere bei 37 Euro an. So tief notierte die Voest-Aktie zuletzt im Mai vergangenen Jahres. Wenn der Titel bis März 2019 weiterhin darüber bleibt, kommen am Ende 57 Euro je Zertifikat zur Rückzahlung. Die Renditechance beträgt somit auf Basis unseres Kaufkurses 16,1 Prozent. Der Abstand zur Barriere liegt bei 21,9 Prozent. Anleger sollten beachten, dass das Bonus mit einem Aufgeld von 7,5 Prozent im Vergleich zum Aktienkurs notiert. Sollte die Barriere reißen, entsteht ein „Zusatzverlust“ in der Höhe des Aufgelds. Ausgestoppt wurde der AT&S-Turbo (ISIN AT0000A1YZJ6) von der RCB und zwar mit einem Verlust von 11,8 Prozent.Voestalpine-Bonus wird vorzeitig ersetzt (20.02.2018)
Das Capped Bonus-Zertifikat auf Voestalpine von der Commerzbank (ISIN DE000CE7Z542) erreicht zwar erst im Juni das Laufzeitende. Doch die verbleibende Restrendite ist beinahe auf null zusammengeschmolzen. Daher verkaufen wir das Papier vorzeitig und wechseln in ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A1XV67) von der Raiffeisen Centrobank (RCB). Noch deutlich mehr zu holen ist beim Wienerberger Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A1UJK6) von der RCB. Bis zum Ende der Laufzeit im September 2018 sind noch mehr als acht Prozent drin. Um diese Rendite zu erzielen, muss die Wienerberger-Aktie stets über 15,80 Euro notieren – angesichts des Abstands zu dieser Marke von gut 22 Prozent eine lösbare Aufgabe. Wer investiert ist, sollte dabei bleiben. Angesichts der Schwäche des Gesamtmarkts hat sich das Depot zuletzt ordentlich geschlagen. Allerdings hat es zwei Positionen ausgestoppt: Das Bitcoin Cash-Zertifikat (ISIN DE000VL3NBC0) von Vontobel wurde zu 75,00 Euro verkauft, das Papier auf den Best of Gold Miners (ISIN DE000MF0CTD8) von Morgan Stanley zu 70 Euro.Euro-Spekulation verursacht hohen Verlust (06.02.2018)
Wie nicht anders zu erwarten war, ließ die EZB bei ihrer Leitzinsentscheidung am 25. Jänner alles beim Alten. EZB-Präsident Mario Draghi betonte, dass er nur eine geringe Chance für eine Zinsanhebung im laufenden Jahr sehe. Vielmehr sei „die jüngste Euro-Wechselkursvolatilität“ vor dem Hintergrund der anhaltend schwachen Inflationsentwicklung eine Quelle der Unsicherheit und „müsse beobachtet werden.“ Damit wurde sehr deutlich, dass Draghi ein zu starker Euro der EZB ein Dorn im Auge ist. Allerdings gelang es ihm nicht, eine Umkehr in der aktuellen Aufwertung des Euro, ganz besonders gegenüber dem Dollar auf den Weg zu bringen – im Gegenteil: Der Euro stieg noch während Draghis Rede auf über 1,25 Dollar. Das wurde unseren StayLow-Optionsscheinen (ISIN DE000SC509J8) auf das Währungspaar von Société Générale zum Verhängnis. Die Papiere wurden zu 3,50 Euro ausgestoppt. Somit entstand mit dieser Spekulation ein Verlust von 53,3 Prozent. Da wir den Kapitaleinsatz von vornherein begrenzt hatten, hält sich die Auswirkung aufs Gesamtdepot jedoch in Grenzen.Der Euro entpuppt sich als Spielverderber (23.01.2018)
Am 10. Jänner sind wir mit unserem Kauflimit von 7,50 Euro für die 1.000 StayLow-Optionsscheine (ISIN DE000SC509J8) von Société Générale auf das Währungspaar Euro-Dollar zum Zug gekommen. Das Timing war äußerst unglücklich. Denn nur kurz danach hat die europäische Einheitswährung mit dem Sprung über den Widerstand bei knapp 1,21 Dollar ein frisches Kaufsignal generiert. Anschließend ging es bis auf fast 1,23 Dollar nach oben – der höchste Stand seit ungefähr zwei Jahren. Glücklicherweise hatten wir den Stoppkurs mit 3,50 Euro weit entfernt vom aktuellen Kurs platziert, so dass wir die Position im Depot behalten konnten. Gut so, denn der Euro hat inzwischen wieder nach unten gedreht. Gut entwickelt sich unterdessen unser AT&S-Turbo von der RCB (ISIN AT0000A1YZJ6). Gegenüber dem Kauf hat das Papier nun schon um gut 30 Prozent zugelegt.Bitcoin-Zertifikat mit 1.200 Prozent Gewinn ausgestoppt (09.01.2018)
Kurz vor Weihnachten sind die restlichen 25 Bitcoin-Zertifikate (ISIN DE000VN5MJG9) von Vontobel unter den auf 975 Euro erhöhten Stoppkurs gefallen. Mit der verbliebenen Position haben wir einen Gewinn von knapp 1.194 Prozent erzielt. Nach dem Höhenflug bis auf gut 20.000 Dollar ist die Kryptowährung um fast die Hälfte eingebrochen. Weiter im Depot bleiben die 50 Bitcoin Cash-Zertifikate (ISIN DE000VL3NBC0) von Vontobel. Im Vergleich zum Bitcoin weist Bitcoin Cash einige Vorteile auf. Daher bleiben wir investiert. Ebenfalls noch vor Weihnachten, am 13. Dezember, hat der DAX Discount Call-Optionsschein (ISIN DE000DM0BCD8) von der Deutschen Bank das Laufzeitende erreicht. Das Papier wurde zum Maximalbetrag von fünf Euro ausgebucht. Zwei Tage später folgte der Euro-Dollar-StayLow-Schein (ISIN DE000SC4WWH0) von Société Générale, für den es zehn Euro je Stück gab. Wir ersetzen das Papier durch einen bis Juni 2018 laufenden Schein mit Barriere bei 1,26 Dollar (ISIN DE000SC509J8).Starkes Plus im Jahr 2017 (31.12.2017)
Mit einem Plus von 51,11 Prozent hat das Musterdepot von Zertifikate Austria das Jahr 2017 abgeschlossen. Dem steht ein Zuwachs von 27,96 Prozent beim ATX gegenüber. Maßgeblicher Kurstreiber waren die Bitcoin-Zertifikate (ISIN DE000VN5MJG9) von Vontobel. Am 22. Dezember wurde die Restposition zu 975 Euro ausgestoppt. Eingestiegen waren wir vor ziemlich genau einem Jahr zu 75,35 Euro. Nachdem wir immer wieder Teilgewinne mitgenommen hatten, haben wir mit der verbliebenen Position noch einen Gewinn von satten 1.194 Prozent erzielt. Wir wünschen allen Lesern einen guten Rutsch und einen guten Start ins Jahr 2018!Der Höhenflug geht weiter (12.12.2017)
921,05 Euro lautet der Verkaufskurs für 15 der 40 Bitcoin-Zertifikate (ISIN DE000VN5MJG9) von Vontobel, den wir am 29. November zur Börseneröffnung umgesetzt haben. Dabei haben wir einen Gewinn von unglaublichen 1.122,4 Prozent erzielt. Der Kurs der Digitalwährung wird von Einführung von Futures-Kontrakten durch die Chicago Mercantile Exchange Group (per 18. Dezember) und der Chicago Board Options Exchange (per 10. Dezember) getrieben. Dadurch werden Bitcoins für institutionelle Investoren deutlich besser handelbar. Dank der Bitcoin-Rallye hat das Z.AT-Depot neuen Schub erhalten. Die Performance seit 1. Jänner 2017 liegt nun bei mehr als 50 Prozent. Die 6.500 AT&S-Turbos (ISIN AT000000A1YZJ6) von der RCB wurden zu 0,85 Euro eingebucht. Neu nehmen wir einen Discounter (ISIN DE000DM4AVP6) auf Evotec von der Deutschen Bank auf.Bitcoin knackt 9.000-Dollar-Marke (28.11.2017)
Mit der geplanten Aufnahme der GAFAM Mini Long-Zertifikate (ISIN DE000MF1A6C0) haben wir für Verwirrung gesorgt. Denn es gelten für dieses Produkt besondere US-steuerrechtliche Anforderungen, weshalb der Handel nicht bei allen Banken und Onlinebrokern möglich ist. Um allen Lesern die gleiche Chance zu geben, das Musterdepot abzubilden, haben wir uns dazu entschlossen, das Papier nicht aufzunehmen. Unterdessen hat der Bitcoin die Marke von 9.000 Dollar geknackt. Kurstreiber sind die Pläne der Chicagoer Terminbörse CME, Bitcoin-Futures einzuführen. Wir nutzen den Höhenflug zum Verkauf von 15 der 40 Bitcoin-Zertifikate. Neu nehmen wir 7.500 AT&S-Turbos (ISIN AT0000A1YZJ6) der RCB auf.Bitcoin-Rallye ist vorerst gestoppt (14.11.2017)
Mit rund 7.800 Dollar hat der Bitcoin-Kurs ein neues Allzeithoch erreicht, bevor Gewinnmitnahmen einsetzten. Hauptgrund für die Rallye war die Ankündigung der Chicagoer Terminbörse CME, Bitcoin-Futures einführen zu wollen. Das macht die Kryptowährung für institutionelle Anleger interessanter und könnte den Weg zum ersten Bitcoin-ETF ebnen. Einstweilen wurde der nächste „Hard Fork“ des Bitcoin verschoben. Mit der ursprünglich für 16. November vorgesehenen Software-Aktualisierung hätten Probleme angegangen werden sollen, die sich angesichts der explosionsartig gestiegenen Nachfrage nach Bitcoin und der dahinterstehenden Blockchain-Technologie in den vergangenen Monaten verschärft hatten. Ein neuer Termin ist noch nicht bekannt. Ausgestoppt hat es den Euro Stoxx 50 Discount Put (ISIN DE000PS18K58). Neu nehmen wir 100 GAFAM Mini Long-Zertifikate (ISIN DE000MF1A6C0) auf.Teilen macht Bitcoin-Fans glücklich (31.10.2017)
Am 1. August wurde bei dem als „Hard Fork“ bezeichneten Phänomen das Bitcoin-Protokoll in zwei separate Rechnungseinheiten – Bitcoin und "Bitcoin Cash“ – aufgeteilt. Aufgrund dessen hat die Emittentin des Bitcoin-Trackers, Vontobel, eine Anpassung vorgenommen: Anleger erhielten jeweils pro Zertifikat ein Bitcoin-Cash-Partizipationszertifikat (ISIN DE000VL3NBC0) in ihr Depot eingebucht. „Ziel ist es sicherzustellen, dass alle Anleger im Bitcoin-Partizipationszertifikat vor und nach dem Anpassungsereignis wirtschaftlich gleichgestellt werden“, teilten die Schweizer mit. Wir haben die Maßnahme nun auch in unserem Depot vorgenommen. Da wir zum Stichtag 1. August 50 Bitcoin-Zertifikate hielten, sind nun neu 50 Bitcoin Cash-Zertifikate aufgeführt. Wie Vontobel beim jüngsten Hard Fork, bei dem „Bitcoin Gold“ entstanden ist, vorgehen wird, ist noch nicht entschieden.Bitcoin markiert neues Allzeithoch (17.10.2017)
Der Bitcoin hat sich überraschend schnell von den Meldungen über die Einstellung diverser Handelsplattformen in China erholt. Der Preis für die Kryptowährung hat die Marke von 5.000 Dollar geknackt und schon die nächste Tausender-Marke in Angriff. Ein Grund für die jüngste Kursrallye sind Analysten zufolge Spekulationen auf eine bevorstehende technische Neuerung bei Bitcoin. Am 25. Oktober werde es vermutlich zu einer weiteren Teilung der Währung kommen, sagte Mati Greenspan, Experte bei der Handelsplattform eToro. Eine solche Teilung wurde bereits Anfang August vollzogen, um die Ausbreitung der Währung zu beschleunigen. Sie wurde deshalb aufgespalten in Bitcoin und „Bitcoin Cash“. Nun solle zudem „Bitcoin Gold“ entstehen, sagte Greenspan. Unser Bitcoin-Zertifikat liegt mittlerweile mit mehr als 500 Prozent in der Gewinnzone. Wir ziehen erneut den Stopp nach.Bitcoin wieder auf dem Weg nach oben (03.10.2017)
Wieder einmal hat es sich ausgezahlt, den Stoppkurs für die verbliebenen 40 der einst 100 Bitcoin-Zertifikate nicht zu eng zu setzen. Bedingt durch den Kurssturz der schwankungsanfälligen digitalen Währung ging es mit dem Wertpapier vorübergehend bis auf rund 250 Euro nach unten – 50 Euro tiefer liegt unser Stopp. Auch in den vergangenen beiden Wochen überwogen die Negativ-schlagzeilen zum Bitcoin. Neben der chinesischen geht nun auch die Schweizer Finanzaufsicht schärfer gegen die Betreiber von Krypto-Handelsplätzen vor. Zudem hat sich der Vorstand der Deutschen Bundesbank, Carl-Ludwig Thiele, ins Lager der Skeptiker geschlagen: Die digitalen Währungen wie Bitcoin „seien kein Geld, sondern Spekulationsobjekt.“ Doch allen Unkenrufen zum Trotz hat sich der Bitcoin-Kurs gegenüber dem Tief bereits wieder deutlich erholt. Mit mehr als 4.300 Dollar fehlen der Notiz nur noch rund 700 Dollar bis zum Allzeithoch. Da wir von einem nachhaltigen, langfristigen Erfolg des Bitcoin ausgehen, bleiben wir weiterhin investiert.Veränderung auf zwei Positionen (19.09.2017)
Wie angekündigt haben wir den StayHigh-Optionsschein auf den Euro-Dollar-Wechselkurs (ISIN DE000SC2CY90) von Société Générale verkauft. Auf Basis des Verkaufskurses von 9,80 Euro haben wir mit der Position einen Gewinn von 8,65 Prozent erzielt. Neu dabei ist stattdessen ein StayLow-Optionsschein auf den Euro-Dollar-Wechselkurs (ISIN DE000SC4WWH0), ebenfalls von Société Générale. Das Papier generiert auf Basis unseres Kaufkurses von 7,64 Euro Mitte Dezember 2017 einen Ertrag von 30,9 Prozentm wenn der Euro bis zum Schluss immer unter 1,255 Dollar notiert. Den Discount-Put auf den Euro Stoxx 50 (ISIN DE000PR44AE7) von BNP Paribas haben wir zu 1,98 Euro verkauft. Auf dieser Basis entstand ein Gewinn von 13,79 Prozent. Als Ersatzkandidat für diesen Schein rückt ein marktfrisches Papier (ISIN DE000PS18K58), ebenfalls von BNP Paribas, nach. Hier sind bis Mitte Dezember gemessen an unserem Kaufkurs von 1,75 Euro knapp 14,3 Prozent Ertrag drin.Wir wechseln die Seiten (04.09.2017)
Der Euro ist erstmals seit Anfang 2015 wieder über die Marke von 1,20 Dollar gestiegen. Die robustere Euroraum-Wirtschaft bei leichten konjunkturellen Bremsspuren in den USA treibt den Kurs. Zudem macht die EZB bislang keine großen Anstalten, dem Kursanstieg verbal Einhalt zu gebieten. Auch die Sturmflut in Texas und der neuerliche Raketentest Nordkoreas brachte Druck auf den Dollar. Allein seit Jahresbeginn hat der Euro zum Greenback um knapp 15 Prozent zugelegt. Da am Terminmarkt die Long-Positionen auf den Euro Rekordniveau erreicht haben, sehen wir das weitere Potenzial nach oben begrenzt. Wir tauschen daher den StayHigh-Schein (ISIN DE000SC2CY90) in ein entsprechendes StayLow-Produkt (ISIN DE000SC4WWH0). Zudem ersetzen wir den Discount-Put auf den Euro Stoxx 50 (ISIN DE000PR44AE7) durch ein marktfrisches Papier (ISIN DE000PS18K58).Bitcoin knackt 4.000-Dollar-Marke (22.08.2017)
Wenige Tage vor dem Laufzeitende wurde der VStoxx Discount-Call (ISIN DE000A0Z3CW9) von Société Générale mit einem Verlust von 46,2 Prozent ausgestoppt – ärgerlich, denn am Ende wäre die Maximalrückzahlung von 2,50 Euro je Papier erreicht worden. Der VStoxx Future notierte am Bewertungstag über der entscheidenden Marke von 15 Euro. Weiterhin für Furore sorgt der Bitcoin-Kurs, der erstmals die Marke von 4.000 Dollar übersprungen hat. Dennis Porto, Bitcoin-Investor und Harvard-Wissenschaftler, hält sogar einen Anstieg auf 100.000 Dollar für möglich. Das Bitcoin-Zertifikat (ISIN DE000VN5MJG9) von Vontobel hatte das Depot kurzzeitig auf ein neues Allzeithoch katapultiert. Wir verkaufen zehn der 50 Papiere, da die Position im Verhältnis zu den anderen zu groß geworden ist. Die 2.500 Do & Co-Turbos (ISIN AT0000A1BFH0) von der RCB, die wir in der vergangenen Ausgabe aufgenommen hatten, wurden nach Vorlage schwacher Halbjahreszahlen mit einem Verlust von 46 Prozent ausgestoppt.Bitcoin-Teilung verläuft reibungslos (08.08.2017)
Seit dem 1. August gibt es zwei Versionen des Bitcoins – die klassische Version der digitalen Währung sowie eine Abspaltung davon, die sich „Bitcoin Cash“ nennt. Hintergrund ist die massiv gestiegene Zahl der Transaktionen, die eine Anpassung der hinter dem Bitcoin stehenden Blockchain-Technologie nötig machte. Dieses „Update“ haben jedoch nicht alle Bitcoin-Nutzer gleichermaßen mitgemacht. Interessant ist: Die Spaltung hat dem Bitcoin-Kurs nicht geschadet. Zwar kam es in den Wochen davor zu einem massiven Einbruch von fast 3.000 Dollar auf unter 2.000 Dollar, doch konnte sich der Kurs inzwischen wieder erholen. Beim VStoxx Discount Call (ISIN DE000SC0BUM6) wird es auf der Zielgeraden spannend: Nur wenn der Basiswert am 16. August mindestens bei 15 Euro steht (aktuell 14,43 Euro), kommt es zur Maximalrückzahlung zu 2,50 Euro je Stück. Neu nehmen wir ein Turbo Long-Zertifikat (ISIN AT0000A1BFH0) auf Do & Co von der Raiffeisen Centrobank auf. Mit dem Papier spekulieren wir auf positive Kursimpulse im Zuge der bevorstehenden Wiederaufnahme der Papiere des Cateringunternehmens in den ATX.Vorübergehende Unsicherheiten beim Bitcoin (25.07.2017)
Notierte der Bitcoin Anfang Juni noch bei fast 3.000 Dollar, ging es mit der Notiz zwischenzeitlich unter die 2.000-Dollar-Marke hinab. Hintergrund: Aufgrund der massiv gestiegenen Zahl an Transaktionen ist eine Anpassung der hinter dem Bitcoin stehenden Blockchain-Technologie nötig. Dadurch soll eine deutlich schnellere Abwicklung der Transaktionen garantiert werden. Falls das Upgrade in der Bitcoin-Community nicht die nötige Unter-stützung erhält, könnte es künftig zwei voneinander unabhängige Bitcoin-Netzwerke geben. Dass dies nicht unbedingt zum Nachteil sein muss, hat die Bitcoin-Alternative Ethereum gezeigt: Seit dem „Split“ vor rund einem Jahr haben beide Etherum-Varianten klar an Wert gewonnen. Wir sehen daher den langfristigen Aufwärtstrend des Bitcoin vollkommen intakt – nicht zuletzt, da die Kryptowährung weltweit immer mehr Akzeptanz findet.Die Nervosität steigt deutlich an (27.06.2017)
An den Märkten steigt die Nervosität – gut abzulesen am VStoxx: Notierte das „Angstbarometer“ vor Beginn der jüngsten Korrektur noch bei gut zwölf Prozent, ging es zeitweise bis auf über 18 Prozent nach oben. Von dieser Entwicklung hat auch der VStoxx Discount Call (ISIN DE000SC0BUM6) von Société Générale profitiert, der sich auf den August-Future des VStoxx bezieht. Um die Maximalrendite von 2,50 Euro zu erhalten, muss dieser am 16. August mindestens bei 15 Euro notieren – eine lösbare Aufgabe, schließlich dürfte der VStoxx-Future von seinem aktuellen Niveau bei 17,25 Euro noch ein Stück fallen. Auch der Euro Stoxx 50 Discount Put (ISIN DE000PR44AE7) von BNP Paribas, der ebenfalls zu Absicherungszwecken erworben wurde, befindet sich auf gutem Weg. Aufgrund des großen Abstands zum Cap bei 3.800 Zählern, ist die Restrendite auf drei Prozent zusammengeschmolzen. Wir bleiben dennoch investiert.Neuer Höchststand ist zum Greifen nah (13.06.2017)
Mehr als drei Jahre hat es gedauert, nun ist es soweit: Das Musterdepot steht vor dem Sprung auf ein neues Allzeithoch. Der alten Höchstmarke aus dem Juli 2014 hat sich der Depotwert bis auf wenige hundert Euro angenähert. Obwohl unsere Benchmark, der ATX, zuletzt extrem gut performt hat, liegen wir seit Start des Musterdepots im Mai 2010 noch immer rund zehn Prozentpunkte vor dem Wiener Leitindex. In den vergangenen vier Wochen hat sich der Abstand sogar wieder vergrößert. Performancebringer Nummer eins bleibt das Bitcoin-Zertifikat (ISIN DE000VN5MJG9) von Vontobel. Die virtuelle Währung ist drauf und dran, die Marke von 3.000 Dollar zu knacken. Aber auch die anderen Depotpositionen entwickeln sich erfreulich. Um die aufgelaufenen Gewinne zumindest ein Stück weit abzusichern, nehmen wir 2.000 VStoxx Mini Future Discount Call-Optionsscheine (ISIN DE000SC0BUM6) von Société Générale auf.Übernahmephantasie bei Manz schwindet (30.05.2017)
Wie angekündigt haben wir weitere 25 Bitcoin-Zertifikate (ISIN DE000VN5MJG9) von Vontobel ausgebucht. Auf Basis des Verkaufskurses von 165,55 Euro entstand ein Gewinn von 119,7 Prozent. Der Höhenflug der Kryptowährung ging derweil ungebremst weiter – in der Spitze auf mehr als 2.700 Dollar, ehe es zu einem zwischenzeitlichen Kurseinbruch von mehr als 800 Dollar kam. Wir ziehen den Stoppkurs für den Restbestand des Bitcoin-Trackers auf 150 Euro nach. Unterdessen ist bei Manz die Übernahmephantasie ein wenig verflogen. Großaktionär Shanghai Electric nahm die Option auf eine Stimmbindungsvereinbarung mit Hauptaktionär und Vorstandsvorsitzendem Dieter Manz nicht wahr und wird somit kein Pflichtangebot vorlegen. Allerdings ließ sich die Börse davon nicht beeindrucken. Der Aktienkurs blieb stabil und somit auch unser Discount Call (ISIN DE000DG9MDX0) von der DZ Bank. Wenn die Manz-Aktie am 16. Juni mindestens bei 35 Euro notiert, gibt es 0,50 Euro zurück. Neu nehmen wir einen EUR/USD StayHigh-Schein (ISIN DE000SC2CY90) von Société Générale auf.Bitcoin-Zertifikat durchbricht 100-Prozent-Marke (16.05.2017)
Für Furore sorgt weiterhin das Bitcoin-Zertifikat von Vontobel (ISIN DE000VN5MJG9). Allein in den vergangenen beiden Wochen ging es um mehr als 40 Prozent nach oben. Seit der Aufnahme in unser Depot hat sich die Notiz des Zertifikats, das den Bitcoin-Kurs in Dollar im Verhältnis eins zu zehn abbildet, mehr als verdoppelt. Allerdings brauchten Anleger starke Nerven. Zu einem wilden Auf und Ab kam es im März, als die US-Börsenaufsicht SEC einem Indexfonds eine Absage erteilte, der Investitionen in das Kryptogeld für breitere Anlegermassen zugänglich machen wollte. Allerdings gab die SEC einem Antrag auf nochmalige Prüfung statt. Bis zum 15. Mai konnten nun Stellungnahmen für oder gegen eine Zulassung des Winklevoss Bitcoin Trust als börsengehandelten Fonds eingereicht werden. Diese Frist ist nun abgelaufen. Je nachdem, wie sich die SEC dieses Mal entscheidet, könnten ein weiterer Kurssprung oder empfindliche Verluste die Folge sein. Wir nutzen daher den aktuellen Hype und verkaufen weitere 25 Zertifikate.Vola-Rückgang verbilligt Absicherungsinstrumente (02.05.2017)
Die gute Stimmung nach der Frankreich-Wahl schlug sich auch im Depot nieder: Sechs der acht Positionen legten im Vergleich zur letzten Ausgabe zu. Als Spielverderber erwiesen sich jedoch die beiden Gold-Zertifikate. Sowohl der Tracker als auch das Best of Gold Miners, das Aktien von Goldminen enthält, mussten Federn lassen. Kein Wunder: Zumindest vorübergehend lässt die Nachfrage nach dem Edelmetall als sicherer Hafen nach. Gegenläufig zu den Aktienmärkten entwickelte sich zuletzt auch die Volatilität: Der VStoxx hat seinen kurzen Ausflug nach oben schon wieder beendet. Da dadurch Absicherungsinstrumente wie Optionsscheine recht günstig zu haben sind, ordern wir einen Discount Put (ISIN DE000PR44AE7) von BNP Paribas. Das Papier generiert auf Basis des aktuellen Briefkurses von 1,77 Euro eine Maximalrendite von 13,0 Prozent. Dazu muss der Euro Stoxx 50 am 17. November 2017 auf oder unter 3.800 Punkten stehen. Sollte der Index bei 4.000 Zählern oder darüber stehen, verfällt der Discount Put wertlos. Daher halten wir den Kapitaleinsatz in Grenzen und setzen zudem einen Stopp.Tausch der Bonus-Zertifikate ist geglückt (18.04.2017)
Sämtliche Kauf- und Verkaufsorders, die wir in der vergangenen Ausgabe avisiert hatten, sind ausgeführt worden. Getrennt haben wir uns von den 750 Wienerberger Capped Bonus-Zertifikaten (ISIN AT0000A1JB85) von der Raiffeisen Centrobank (RCB). Auf Basis des Verkaufskurses von 15,96 Euro haben wir einen Gewinn von 14,41 Prozent erzielt. Auch die 375 Voestalpine Capped Bonus-Zertifikate (ISIN AT0000A1JRP1) von der RCB haben wir verkauft – und zwar zu 31,98 Euro und somit mit einem Gewinn von 7,35 Prozent. Neu im Depot sind stattdessen 500 Capped Bonus-Zertifikate auf Wienerberger (ISIN AT0000A1UJK6) von der RCB zu 21,70 Euro und 275 Capped Bonus-Zertifikate auf Voestalpine (ISIN DE000CE7Z542) von der Commerzbank zu 38,54 Euro. Auf Basis der Kaufkurse sind mit den Papieren Maximalrenditen von 19,36 Prozent bzw. 17,97 Prozent möglich. Interessante Neuigkeiten gibt es von der Bitcoin-Front: Aufgrund der großen Nachfrage hat Vontobel die Stückzahl des Tracker-Zertifikats auf die virtuelle Währung (ISIN DE000VN5MJG9) von ursprünglich 55.000 auf 70.000 erhöht.Vorzeitiger Tausch der beiden Bonus-Zertifikate (04.04.2017)
Unsere Capped Bonus-Zertifikate auf Wienerberger und auf Voestalpine notieren aktuell mit 14,4 Prozent bzw. 7,4 Prozent im Plus. Da die Kurse der Basiswerte weit über den jeweiligen Barrieren stehen, notieren die Bonus-Zertifikate bereits in der Nähe der maximalen Auszahlungsbeträge. Die Restrendite ist also verschwindend gering. Da wir Wienerberger und Voestalpine weiterhin für aussichtsreich halten, ersetzen wir die beiden Papiere vorzeitig. Dazu stellen wir die bestehenden Positionen zum Verkauf und ordern neu 500 Capped Bonus-Zertifikate auf Wienerberger (ISIN AT0000A1UJK6) von der RCB und 275 Capped Bonus-Zertifikate auf Voestalpine (ISIN DE000CE7Z542) von der Commerzbank. Die Maximalrenditen liegen jeweils bei 18,6 Prozent. Die Abstände zu den Barrieren betragen 21,8 Prozent bzw. 19,8 Prozent.Kurskapriolen beim Bitcoin (21.03.2017)
Gerade noch rechtzeitig konnten wir 25 unserer 100 Bitcoin-Zertifikate (ISIN DE000VN5MJG9) von Vontobel losschlagen, bevor es zu einem massiven Kurseinbruch bei der digitalen Währung kam. Grund: Die US-Börsenaufsicht SEC lehnte den Antrag der Winklevoss-Zwillinge auf Genehmigung eines Bitcoin-ETF ab. Die SEC begründete die Ablehnung damit, dass Bitcoins sich noch „in einem frühen Stadium“ befänden und die entscheidenden Märkte für die virtuelle Währung nicht reguliert seien. Daher könne sie eine effektive Aufsicht des hinter dem ETF stehenden Werts nicht gewährleisten. Noch kurz vor der Entscheidung erreichte der Bitcoin ein Rekordhoch bei mehr als 1.300 Dollar, ehe es binnen Minuten bis auf 970 Dollar nach unten ging. Doch der Kurs hat sich erstaunlich schnell von dem Schock erholt. Nach wenigen Tagen hatte der Bitcoin fast sämtliche Verluste wieder aufgeholt, ehe es erneut nach unten ging. Auf Basis unseres Verkaufskurses der 25 Bitcoin-Zertifikate von 120,00 Euro haben wir einen Gewinn von 59,3 Prozent erzielt. Mit den restlichen 75 Stück bleiben wir langfristig engagiert.Wir nehmen beim Bitcoin Gewinne mit (07.03.2017)
Die Digitalwährung Bitcoin hat ein Rekordhoch erreicht. Erstmals sprang der Kurs über die Marke von 1.200 Dollar. „Hauptgrund für den jüngsten Preisauftrieb sind Spekulationen auf die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF durch die US-Börsenaufsicht“, hieß es in einer Einschätzung der BayernLB. Sollte der Winklevoss Bitcoin Trust ETF am 11. März genehmigt werden, würden mehr Anleger Zugang zur Kryptowährung bekommen. Neben der generellen Sorge der Investoren vor politischen Unsicherheiten in den USA und in Europa hatten zuletzt auch zunehmende Kapitalverkehrskontrollen in China dem Bitcoin Auftrieb verliehen. Denn chinesische Anleger können derartige Kontrollen umgehen, indem sie auf die staatlich nicht kontrollierte Digitalwährung ausweichen. China dominiert inzwischen den Bitcoin-Handel: Während der Renminbi 2012 rund zehn Prozent des Handelsvolumens ausmachte, liegt die Quote jetzt zwischen 95 und 99 Prozent. Wir glauben zwar weiter an steigende Kurse, nutzen aber die Euphorie zu Gewinnmitnahmen und verkaufen ein Viertel der Bitcoin-Zertifikate (ISIN DE000VN5MJG9) von Vontobel.Hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis bei Manz (21.02.2017)
Den Discount Call (ISIN DE000DG9MDX0) auf Manz von der DZ Bank haben wir zu 0,40 Euro aufgenommen. Auf dieser Basis birgt das Papier eine Renditechance von 25 Prozent. Der Discount Call wird zu 0,50 Euro je Stück zurückgezahlt, wenn die Manz-Aktie am 16. Juni 2017 bei mindestens 35 Euro notiert. Gegenüber den aktuellen Kursen von mehr als 39 Euro dürfte der Titel also um mehr als zehn Prozent fallen, ohne die Maximalrendite zu gefährden. Manz sieht nach mehreren schwierigen Jahren Licht am Ende des Tunnels. Denn die Deutschen haben vor Kurzem einen Auftrag zur Errichtung von zwei Produktionslinien für Dünnschicht-Solarzellen im Gesamtwert von 263 Mio. Euro bekommen – der größte Auftrag der Unternehmensgeschichte. Dank der neu aufgekommenen Phantasie hat die Notiz wieder Luft nach oben. Nach unten ist der Kurs abgesichert. Denn es besteht ein Aktienpoolvertrag zwischen Manz-Großaktionär Shanghai Electric sowie Firmengründer und CEO Dieter Manz. Daher könnte es bald ein Pflichtangebot geben, das sich nach dem Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate – derzeit bei rund 35 Euro – richtet.Euro-Franken-Inliner unglücklich ausgestoppt (07.02.2017)
Donald Trump bestimmt weiterhin das Geschehen an den internationalen Finanzmärkten. Aktuell wechselt die Stimmung: Während die Vorfreude auf milliardenschwere Ausgabenprogramme allmählich kleiner wird, wachsen wieder die Unsicherheiten. „Trumps Antrittsrede ließ die Sorge aufkommen, dass der im Wahlkampf angekündigte protektionistische Kurs tatsächlich umgesetzt wird“, erklären die Analysten der HSH Nordbank. Profiteure der aktuellen Entwicklung sind sichere Häfen wie Gold und der Schweizer Franken. Vom Anstieg des Edelmetalls profitieren wir gleich doppelt, da wir neben dem Gold-EUR-Hedged-Zertifikat (ISIN DE000PS7XAU5) mit dem Best of Gold Miners (ISIN DE000MF0CTD8) ein weiteres Papier mit Bezug zu dem Edelmetall im Depot haben. Kalt erwischt wurden wir vom zwischenzeitlichen Anstieg des Schweizer Frankens: Der Inliner (ISIN DE000SE9FBR5) wurde ausgestoppt. Besonders ärgerlich ist, dass der Kurs des Scheins nur ganz kurz unter den Stopp bei 4,00 Euro fiel und anschließend wieder nach oben drehte. Aktuell notiert der Inliner wieder um sieben Euro! Neu nehmen wir einen Discount Call (ISIN DE000DG9MDX0) auf die Aktie des Maschinenbauers Manz von der DZ Bank auf.Deutscher Export steuert auf Rekordjahr zu (24.01.2017)
Der deutsche Exportmotor läuft weiterhin rund: Die Warenausfuhren haben im November 2016 mit dem besten Monats-Ergebnis aller Zeiten abgeschlossen. Güter im Wert von 108,5 Mrd. Euro gingen ins Ausland, das waren 5,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Der bisherige Rekord aus dem März 2015 wurde um knapp eine Mrd. Euro übertroffen. Damit steuert Deutschlands Exportwirtschaft abermals auf ein Rekordjahr zu. In den ersten elf Monaten stiegen die Ausfuhren um 0,8 Prozent auf gut 1.110 Mrd. Euro. Damit dürfte der Export-Spitzenwert des Jahres 2015, der bei 1.193,6 Mrd. Euro lag, übertroffen werden. Aufgrund des anhaltend schwachen Euros, der maßgeblicher Treiber dieser Entwicklung ist, dürfte sich an dem Trend so schnell nichts ändern. Aus Anlegersicht sollte es daher weiterhin Sinn machen, auf Aktien exportstarker Unternehmen zu setzen. Umsetzen können Anleger dies mit dem DAXplus Export Strategy Indexzertifikat (ISIN DE000HV095B5) von UniCredit onemarkets. Der Basiswert filtert aus dem DAX und dem MDAX diejenigen zehn Werte heraus, die den höchsten Anteil ihrer Umsätze im Ausland generieren.Bitcoin schlägt Kurskapriolen (10.01.2017)
Das Jahr 2016 schloss das Musterdepot mit einem Plus von 10,7 Prozent ab – eine Entwicklung, mit der wir sehr zufrieden sind. Einen unterschiedlichen Ausgang haben unsere beiden Währungsspekulationen genommen. Beim Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000SE7DFL8) wurde kurz vor Laufzeitende die untere Barriere bei 1,05 Dollar verletzt, so dass der Optionsschein wertlos verfallen ist. Besser lief es beim Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000SE6HTY5). Der Optionsschein wurde zum Maximalbetrag von 10,00 Euro je Stück zurückgezahlt. Auf Basis unseres Kaufkurses haben wir einen Ertrag von 25 Prozent erzielt. Da wir von anhaltenden Interventionen der Schweizerischen Nationalbank ausgehen, erneuern wir die Spekulation mit einem bis Februar 2017 laufenden Inliner (ISIN DE000SE9FBR5) mit den Barrieren 1,06 und 1,12 Franken. Turbulent ging es in den letzten Tagen beim Bitcoin zu und somit auch beim entsprechenden Zertifikat (ISIN DE000VN5MJG9) von Vontobel. Die virtuelle Währung schoss zunächst bis auf etwa 1.100 Euro nach oben, ehe ein Kurseinbruch von 21 Prozent die Gewinne zunichtemachte. Vorangegangen waren Äußerungen der People‘s Bank of China (PBOC), wonach sie im Bitcoin keine Währung sieht. Allerdings betonte die PBOC, dass man den Bitcoin als virtuelles Gut betrachte, welches im Land gehandelt werden darf.Jahreshoch ist wieder in Reichweite (13.12.2016)
Unsere beiden Inliner-Währungsspekulationen nähern sich dem Ende. Bei beiden Papieren ist der 16. Dezember der für die Maximalrückzahlung zu 10,00 Euro je Stück entscheidende Bewertungstag. Auf der Zielgeraden ist der Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000SE6HTY5), bei dem wir vor zwei Wochen 300 Stück zu 7,75 Euro nachgekauft haben. Der Euro-Wechselkurs notiert aktuell zwar nicht allzu weit über der unteren Barriere bei 1,06 Franken. Doch die anhaltenden Interventionen der Schweizerischen Nationalbank sollten dafür sorgen, dass die Marke intakt bleibt. Richtig eng wird es auf den letzten Metern bei unserem Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000SE7DFL8). Hier liegt die untere Barriere bei 1,05 Dollar und somit nur gut einen Cent vom aktuellen Wechselkurs entfernt. Jedoch ist die Marke eine äußerst wichtige Unterstützung, die bereits seit mehr als eineinhalb Jahren nicht mehr unterschritten wurde. Neu nehmen wir – als spekulative Beimischung – 100 Bitcoin-Partizipationszertifikate (ISIN DE000VN5MJG9) von Vontobel auf.Turbulenzen am Devisenmarkt (29.11.2016)
Welch gewaltige Summen die Schweizerische Nationalbank (SNB) für Interventionen am Devisenmarkt aufwendet, um den Franken nicht zu stark werden zu lassen, lässt sich aus ihren Quartalsberichten ableiten. Demnach sind die Devisen- und Goldreserven der Währungshüter auf 720 Mrd. Franken angeschwollen. Ende 2014 waren es erst 561 Mrd. Franken. Wir gehen davon aus, dass die SNB auch künftig am Devisenmarkt eingreifen wird. Weil wir beim Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000SE53JA9) von Société Générale mit den Barrieren 1,05/1,13 Franken nicht zum Zug gekommen sind, kaufen wir nun doch ein paar Stücke von dem Papier nach, das sich bereits im Depot befindet und mit Barrieren bei 1,06 sowie 1,20 Franken ausgestattet ist (ISIN DE000SE6HTY5). Beim Euro-Dollar-Wechselkurs zeichnet sich ein wenig Entspannung ab, nachdem es in der Spitze bis auf 1,0516 Dollar nach unten ging und die untere Barriere unseres Inliners (ISIN DE000SE7DFL8) bei 1,05 Dollar in große Gefahr geraten war. Der WTI Discount Put (ISIN DE000DG4H999) der DZ Bank wurde zum Maximalbetrag von zehn Dollar je Stück getilgt.Währungs-Inliner werden aufgestockt (15.11.2016)
Am 28. Oktober sind wir mit unserem Kauflimit von 85 Euro beim Zertifikat auf den Best of Gold Miners-Index (ISIN DE000MF0CTD8) von Morgan Stanley doch noch zum Zug gekommen. Unterdessen kam es an den Devisenmärkten wegen der Unsicherheiten über den Ausgang der US-Wahl zu erheblichen Turbulenzen. Sowohl gegenüber dem Dollar als auch gegenüber dem Franken hat die europäische Einheitswährung deutlich verloren. Dadurch kamen der Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000SE7DFL8) und der Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000SE6HTY5) von Société Générale unter Druck. Bis zu den jeweiligen unteren Barrieren der beiden exotischen Optionsscheine ist zwar jeweils noch ein bisschen Luft. Jedoch stocken wir nur beim Euro-Dollar-Inliner auf. Beim Euro-Franken-Inliner wählen wir ein Papier mit einem größeren Abstand zur untereren Barriere (ISIN DE000SE53JA9).Die Währungsspekulationen werden erneuert (31.10.2016)
Der wieder erstarkte Goldpreis verhinderte, dass wir mit unserem Limit von 85 Euro beim Zertifikat auf den Best-of-Gold-Miners-Index zum Zug kamen. Wir erhöhen das Limit leicht. Unterdessen ist unser Kalkül bei den Währungsspekulationen aufgegangen: Der Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000SE5SLV7) wurde zu zehn Euro je Stück getilgt. Auf Basis unseres Kaufkurses 7,74 Euro errechnet sich eine Rendite von 29,2 Prozent. Mit dem Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000SE50A52) konnten wir sogar einen Ertrag von 37,9 Prozent erzielen. Wir erneuern die Spekulationen und kaufen als Nachfolger einen bis Dezember 2016 laufenden Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000SE7DFL8) mit den Barrieren 1,05 und 1,15 Dollar sowie einen ebenfalls bis Dezember laufenden Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000SE6HTY5) mit den Barrieren 1,06 und 1,195 Franken. Weil sich die US-Präsidentenwahl am 8. November nähert, und es je nach Wahlausgang zu erheblichen Turbulenzen am Devisenmarkt kommen könnte, erwerben wir jeweils nur eine Anfangsposition, die wir in der kommenden Ausgabe eventuell aufstocken werden.Mini-Crash bei Gold hinterlässt Spuren (18.10.2016)
Der plötzliche Kursrutsch des Goldpreises hat auch in unserem Musterdepot Spuren hinterlassen. Zum einen verlor das Gold-EUR-Hedged-Zertifikat (ISIN DE000PS7XAU5) von BNP Paribas, das den Goldpreis nahezu eins zu eins abbildet, deutlich an Wert. Dennoch ist die Position insgesamt noch komfortabel im Plus. Bei dem Gold StayHigh-Schein (ISIN DE000SE395M4) von Société Générale wurde sogar der Stoppkurs erreicht. Daher wurde die Position mit einem Verlust von 26,4 Prozent verkauft. Wer den Schein noch hat, sollte auf den weiteren Verlauf des Goldpreises genau achten. Denn nur wenn das Edelmetall bis zum Ende der Laufzeit im März 2017 stets über 1.200 Dollar notiert, kommt es zur Maximalrückzahlung von zehn Euro je StayHigh-Schein. Andernfalls verfällt das Papier wertlos. Knapp am Stoppkurs vorbeigeschrammt ist der WTI-Discount-Put (ISIN DE000DG4H999) von der DZ Bank. Hier kommt es zur Maximalrückzahlung von zehn Dollar je Zertifikat – derzeit umgerechnet rund neun Euro –, wenn der WTI-Preis am 16. November dieses Jahres auf oder unter 50 Dollar steht.Unser Geduldsfaden bei Monsanto reißt (04.10.2016)
Seit sich Bayer und Monsanto auf den Übernahmepreis von 128 Dollar je Monsanto-Aktie geeinigt haben, ist die Luft aus dem Titel raus. Die Papiere notieren derzeit mit einem Abschlag von mehr als 20 Prozent zu dieser Offerte. Die Investoren zweifeln also stark daran, dass der Deal zustande kommt, vor allem da die Kartellbehörden noch zustimmen müssen. Weil die Zahl der Anbieter von landwirtschaftlicher Chemie und Saatgut in den vergangenen Jahren stark gesunken ist, können die verbleibenden Konzerne die Preise zu Lasten der Landwirte diktieren. Daher könnten die Behörden die Transaktion verbieten. Erste Entscheidungen diesbezüglich sind frühestens Anfang 2017 zu erwarten. Da uns das zu lange dauert, werden wir in den sauren Apfel beißen und den Monsanto-Turbo (ISIN DE000CD6DZT0) von der Commerzbank mit Verlust glattstellen. Die Position ist derzeit die einzige im Depot, die im Minus notiert.Investitionsquote wird erhöht (20.09.2016)
Das Voestalpine Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A1JRP1) von Raiffeisen Centrobank (RCB) wurde zu 29,79 Euro eingebucht. Auf dieser Basis ist mit dem Papier ein Ertrag von bis zu 7,4 Prozent drin. Dazu darf die Voestalpine-Aktie bis zum Ende der Laufzeit im September 2017 niemals auf oder unter 22 Euro fallen. Das Wienerberger Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A1JB85) von der RCB haben wir zu 13,95 Euro gekauft. Um hier die Maximalrendite von 14,7 Prozent zu erzielen, muss die Wienerberger-Aktie innerhalb der kommenden zwölf Monate stets über 11,00 Euro notieren. Unterdessen wurde der Gold StayHigh-Schein (ISIN DE000SE39496) von Société Générale zum Maximalbetrag von 10,00 Euro je Stück zurückgezahlt. Daraus errechnet sich eine Rendite von 11,1 Prozent. Als Nachfolger haben wir bereits am 24. August einen bis März 2017 laufenden Gold StayHigh-Schein (ISIN DE000SE395M4) gekauft.Gemischtes Bild bei Gold und Währungen (06.09.2016)
Eine unterschiedliche Entwicklung haben unsere Gold- und Währungsspekulationen genommen. Nach den jüngsten Äußerungen führender US-Notenbanker – allen voran von Fed-Chefin Janet Yellen auf dem jährlich stattfindenden Treffen der Notenbanker in Jackson Hole – verlor der Euro an Wert. Nach einem kurzen Sprung auf deutlich über 1,13 Dollar rutschte der Wechselkurs in Richtung 1,11 Dollar ab. Aufgrund dieser Entwicklung konnte unser Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000SE5SLV7) mit den Barrieren 1,06/1,17 Dollar im Vergleich zur Ausgabe vor zwei Wochen leicht zulegen. Die leichte Abwertung des Schweizer Frankens beflügelte hingegen den Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000SE50A52). Bei unseren beiden Gold-Investments, dem Gold-EUR-Hedged-Zertifikat (ISIN DE000PS7XAU5) und dem Gold StayHigh (ISIN DE000SE39496) ging es leicht bergab. Neu nehmen wir zwei Capped Bonus-Zertifikate auf Voestalpine (ISIN AT0000A1JRP1) und Wienerberger (ISIN AT0000A1JB85) auf.Gold-Position wird "aufgefrischt" (23.08.2016)
Am 17. August war der Bewertungstag beim WTI Discount Put (ISIN DE000CN0KW61) von der Commerzbank. Da WTI an diesem Tag über dem Cap von 55 Dollar stand, kam der Maximalbetrag von 5,00 Dollar – umgerechnet 4,42 Euro – zur Auszahlung. Auf Basis unseres Kaufkurses beträgt der Ertrag gut 16 Prozent. Der Nachfolger, ein WTI Discount Put (ISIN DE000DG4H999) von der DZ Bank, wurde zu 7,89 Euro eingebucht. Auf dieser Basis beträgt die maximale Ertragschance aktuell 13,7 Prozent. Auf der Zielgeraden ist der Gold StayHigh-Schein (ISIN DE000SE39496) von Société Générale. Bewertungstag ist der 9. September. Da Gold weit über der Barriere von 1.175 Dollar notiert und noch 20 Cent zu holen sind, bleiben wir bis zum Ende dabei. Als Nachfolger ordern wir bereits heute einen bis 10. März 2017 laufenden Gold StayHigh-Schein (ISIN DE000SE395M4). Hier liegt die Barriere bei 1.200 Dollar – eine Marke, die sich als wichtige Unterstützung etabliert hat. Zudem spekulieren wir mit einem Turbo Long-Zertifikat (ISIN DE000CD6DZT0) von der Commerzbank auf eine Übernahme von Monsanto durch Bayer.Öl-Spekulation wird erneuert (09.08.2016)
Der Ölpreis hat wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostete kurzzeitig schon wieder weniger als 40 Dollar, nachdem vor rund acht Wochen noch mehr als 50 Dollar zu bezahlen waren. Experten erklären den Rückgang unter anderem mit außergewöhnlich hohen Benzinbeständen, die künftig eine geringere Ölnachfrage der Raffinerien erwarten lassen. Zudem lastet das hohe Rohölangebot insbesondere aus Saudi-Arabien auf den Preisen. Der arabische Staat scheint seinen Kampf um Marktanteile fortzusetzen. Für unseren WTI Discount Put (ISIN DE000CN0KW61) von der Commerzbank sind das natürlich gute Nachrichten. Bei dem Optionsschein kommen 5,00 Dollar je Stück zur Rückzahlung, wenn WTI am 17. August auf oder unter 55 Dollar steht. Als Nachfolger nehmen wir einen WTI Discount Put (ISIN DE000DG4H999) von der DZ Bank auf. Um die Maximalrückzahlung von 10,00 Dollar zu erzielen, muss der Ölpreis am 16. November bei 50 Dollar oder darunter notieren. Da wir beim Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000DL4H8Z4) von der Deutschen Bank nicht zum Zug gekommen sind, versuchen wir es mit einem bis 21. Oktober laufenden Schein (ISIN DE000SE5SLV7) von Société Générale mit den Barrieren 1,06 und 1,17 Dollar.Kauflimits waren zu niedrig angesetzt (26.07.2016)
Die Beruhigung an den Märkten hat uns bei den geplanten Neuengagements einen Strich durch die Rechnung gemacht: Die Kauflimits für das ATX Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A1KM97) von der Erste Group Bank, für den Euro-Dollar-Inline-Optionsschein (ISIN DE000SE46S67) und für den Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000SE5HFP4) von Société Générale waren zu niedrig angesetzt und wurden dementsprechend nicht erreicht. Während wir das Kauflimit für das ATX Capped Bonus-Zertifikat streichen, geben wir bei den Währungsspekulationen noch nicht auf: Mit einem Euro-Dollar-Inline-Optionsschein (ISIN DE000DL4H8Z4) von der Deutschen Bank setzen wir darauf, dass der Wechselkurs bis 2. September innerhalb der Bandbreite 1,06 und 1,16 Dollar verläuft. Auf aktueller Kursbasis ist mit dem Schein eine Maximalrendite von 21,5 Prozent drin. Als weitere spekulative Beimischung dient ein bis 21. Oktober laufender Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000SE50A52) von Société Générale mit den Barrieren 1,06/1,14 Franken. Hier ist ein maximaler Ertrag von 40,5 Prozent drin. Das ATX Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A1C0C7) von der Raiffeisen Centrobank hat vor wenigen Tagen das Laufzeitende erreicht und wurde zum Maximalbetrag von 24,72 Euro ausgebucht. Mit diesem Papier haben wir einen Gewinn von 9,53 Prozent erzielt.Neue Währungsspekulationen (12.07.2016)
Am 15. Juli endet die Laufzeit des ATX Capped Bonus-Zertifikats (ISIN AT0000A1C0C7) von der Raiffeisen Centrobank (RCB). Bis zur Barriere bei 1.850 Zählern ist noch reichlich Platz, so dass wir nicht davon ausgehen, dass hier noch etwa anbrennt. Als Nachfolger kaufen wir ein Papier (ISIN AT0000A1KM97) von der Erste Group Bank. Das bis März 2017 laufende Bonus-Zertifikat ermöglicht einen Ertrag von 13,3 Prozent (18,5 Prozent p.a.), wenn der ATX stets oberhalb von 1.800 Punkten notiert. Zudem gehen wir zwei neue Währungsspekulationen ein: Mit einem Euro-Dollar-Inline-Optionsschein (ISIN DE000SE46S67) von Société Générale setzen wir darauf, dass der Wechselkurs auch in den kommenden Wochen in geordneten Bahnen verläuft. Die für die Erreichung der Maximalrendite von 25,2 Prozent entscheidenden Barrieren liegen bei 1,06 und 1,17 Dollar. Als weitere spekulative Beimischung dient ein Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000SE5HFP4) von Société Générale. Bei dem bis 19. August laufenden Papier ist die Untergrenze bei 1,06 Franken eingezogen – knapp darüber endete die Talfahrt am „Black Brexit Friday“ aufgrund von Devisenmarktinterventionen seitens der Schweizerischen Nationalbank.Die turbulente Phase gut weggesteckt (28.06.2016)
Die Turbulenzen im Umfeld des britischen Referendums haben auch am österreichischen Aktienmarkt Spuren hinterlassen. Zwischen dem 9. und dem 16. Juni ist der ATX um rund 165 Punkte bzw. mehr als sieben Prozent eingebrochen. Am 24. Juni ging es in der Spitze um 11,1 Prozent nach unten. Aktuell steht seit Jahresbeginn ein Minus von fast 16 Prozent an der Kurstafel angeschrieben. Vergleichsweise gut steht in diesem Jahr das Musterdepot da. Das Plus seit Silvester liegt bei mehr 6,6 Prozent, so dass sich im Vergleich zum ATX eine Outperformance von 22,5 Prozentpunkten ergibt. Zu verdanken ist die gute Entwicklung erfolgreichen Spekulationen wie mit dem Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000SE32ZB7) von Société Générale. Der Anfang Mai zu 6,01 Euro gekaufte exotische Optionsschein mit den K.-o.-Levels 1,04 und 1,18 Dollar ist am 17. Juni ins Ziel gelaufen und wurde zum Maximalbetrag von 10,00 Euro zurückgezahlt. Daraus errechnet sich ein Ertrag von 66,4 Prozent. Beim als Nachfolger gedachten Euro-Dollar-Inliner mit den K.-o.-Levels 1,05 und 1,17 Dollar (ISIN DE000SE4GRJ7) sind wir mit unserem Limit von 6,50 Euro nicht zum Zug gekommen. Wir nehmen die Order aus dem Markt. Ausgestoppt hat es indes den Schaeffler Mini Future Bull (ISIN DE000HU1XQU0), und zwar mit einem Minus von 39,8 Prozent.Euro-Franken-Inliner wurde ausgestoppt (14.06.2016)
Ein kurzes Gastspiel hat der Euro-Franken-Inline-Optionsschein (ISIN DE000CD6CK45) von der Commerzbank gegeben. Das spekulative Papier wurde zu 6,00 Euro ausgestoppt. Damit hat uns dieser Trade einen Verlust von 26,8 Prozent beschert. Neu im Depot sind 1.000 Schaeffler Mini Future Bulls (ISIN DE000HU1XQU0) von UniCredit onemarkets. Unsere Spekulation auf einen MDAX-Aufstieg des Autozulieferers ist aufgegangen. Von dem Indexwechsel, der per 20. Juni umgesetzt wird, dürften weitere positive Kursimpulse ausgehen. Ebenfalls neu dabei sind 1.500 WTI Discount Puts (ISIN DE000CN0KW61) von der Commerzbank. Hingegen sind wir mit unserem Limit von 8,55 Euro beim Gold StayHigh (ISIN DE000SE39470) nicht zum Zug gekommen. Wir versuchen es stattdessen bei einem Papier mit höherem K.-o. (ISIN DE000SE39496). Die Kauforder für die Deutsche Wohnen-Turbos wird gestrichen. Neu nehmen wir einen Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000SE4GRJ7) auf.Großer Umbau im Portfolio (31.05.2016)
Der Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000SE32Y32) und der WTI Discount Put (ISIN DE000CN0KX03) haben das Laufzeitende erreicht. Der WTI Discount Put wird ersetzt (ISIN DE000CN0KW61). Nicht aufgegangen ist unsere Spekulation auf eine Aufhebung des Mindestkurses von 27 Kronen je Euro durch die Tschechische Notenbank. Infolge dessen wurde der Euro-Kronen-Turbo (ISIN DE000BN39VE2) mit einem Verlust von 9,5 Prozent ausgestoppt. Ebenfalls erwischt hat es den Euro-Pfund-Turbo (ISIN DE000HU3X921). Der Verlust: 15 Prozent. Stattdessen kaufen wir einen Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000CD6CK45 >>>) mit den Knock-Out-Schwellen 1,075 und 1,145 Franken. Der Gold StayHigh (ISIN DE000SE3CDF6) wird durch ein Papier (ISIN DE000SE39470) mit höherem K.-O. ersetzt. Neu nehmen wir Turbos auf Deutsche Wohnen (ISIN AT0000A1CC08) und Schaeffler (ISIN DE000HU1XQU0) auf.Neues Jahreshoch erreicht (17.05.2016)
Entgegen der schwachen Entwicklung am Gesamtmarkt hat unser Musterdepot erneut ein neues Jahreshoch markiert. Während der ATX seit Silvester mit 8,4 Prozent im Minus liegt, ist bei unserem Depot ein exakt genauso großes Plus aufgelaufen – der höchste Stand seit August vergangenen Jahres. Performancetreiber bleiben unsere Währungsspekulationen. Der Euro-Dollar-Inliner von Société Générale (ISIN DE000SE32Y32), der am 20. Mai ausläuft, ist auf der Zielgeraden. Aus heutiger Sicht können Anleger mit der Maximalrückzahlung von zehn Euro je Zertifikat rechnen. Bereits gut im Plus ist der vor zwei Wochen zu 6,01 Euro aufgenommene Euro-Dollar-Inliner mit den K.-o.-Barrieren 1,04 und 1,18 Dollar (ISIN DE000SE32ZB7). Um den verbleibenden Maximalertrag von rund 18 Prozent zu generieren, muss das Währungspaar noch bis zum 17. Juni innerhalb der beiden Marken bleiben.Neue Währungsspekulationen (03.05.2016)
Wie erwartet ist das Öl Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000DG8UMF3) von der DZ BANK mit der Maximalrendite ins Ziel gegangen. Da der Ölpreis während der gesamten Laufzeit des Papiers über 25 Dollar notierte, haben Anleger 32,80 Euro je Zertifikat zurückbekommen. Auf Basis unseres Kaufkurses errechnet sich eine Rendite von 8,2 Prozent – innerhalb von nicht einmal drei Monaten wohlgemerkt. Recht gut läuft es auch beim Euro/Dollar Inliner (ISIN DE000SE32Y32). Da wir nach wie vor davon ausgehen, dass der Euro zum Dollar auch in den kommenden Monaten seitwärts tendieren wird, kaufen wir schon jetzt einen Nachfolger mit den identischen Knock-out-Barrieren 1,04 und 1,18 Dollar ins Depot (ISIN DE000SE32ZB7). Zweite Neuaufnahme ist ein Euro/Pfund Turbo Bull-Zertifikat von UniCredit onemarkets (ISIN DE000HU3X921). Die Verkaufsorder für die 1.500 WTI Discount Puts (ISIN DE000CN0KX03) von der Commerzbank wird gestrichen.Der Höhenflug geht weiter (19.04.2016)
Die Outperformance des Z.AT-Musterdepots hält an: Seit Jahresbeginn ist ein Plus von etwas mehr als sechs Prozent aufgelaufen. Dem steht ein Minus von knapp vier Prozent beim ATX gegenüber. Besonders stark nach oben ging es mit dem Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000SE32Y32) von Société Générale. Gekauft zu 7,73 Euro liegt der Schein bereits mit fast 13 Prozent im Plus. Der Euro-Dollar-Wechselkurs hatte zwar wie erwartet einen Anlauf auf die Marke von 1,15 Dollar gestartet, konnte den massiven Widerstand jedoch nicht überwinden. Im Anschluss ging es wieder unter 1,13 hinab – was zu dem Kursschub des Inliners führte. Denn bei dem Papier kommt es darauf an, dass sich der Wechselkurs bis zum 20. Mai innerhalb der Bandbreite 1,04 und 1,18 Dollar bewegt. Dann wird der Schein zum Maximalbetrag von zehn Euro je Stück getilgt. Das Öl Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000DG8UMF3) von der DZ BANK erreicht am 20. April das Laufzeitende. Der Rückzahlung zum Maximalbetrag von 32,80 Euro steht kaum noch etwas im Weg.Das ging gerade noch einmal gut (05.04.2016)
Am Ende wurde es bei unserem Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000DL0K1X3) der Deutschen Bank richtig knapp: Kurz vor dem Bewertungszeitpunkt, am 1. April um 16 Uhr, näherte sich der Euro-Wechselkurs bedrohlich nahe der oberen K.-o.-Marke von 1,15 Dollar an. Auslöser der jüngsten Rallye waren Andeutungen von Fed-Chefin Janet Yellen, wonach die nächste Zinserhöhung wohl länger auf sich warten lassen wird als bislang angenommen. Schließlich hat es aber noch gereicht und der Inliner wurde zu 10,00 Euro je Stück getilgt, womit wir einen Gewinn von 57 Prozent erzielen konnten. Aus charttechnischer Sicht könnte der Euro nun einen Anlauf auf die Marke von 1,15 Dollar starten. Darüber wartet allerdings ein massiver Widerstandsbereich. Daher und weil wir den Kursanstieg auch fundamental skeptisch sehen, gehen wir erneut eine Inliner-Spekulation ein. Dieses Mal wählen wir ein Papier von Société Générale mit den Barrieren 1,04 und 1,18 Dollar (ISIN DE000SE32Y32). Es ermöglicht am 20. Mai einen Maximalertrag von 32,3 Prozent.Erfolgreiche Währungsspekulationen (22.03.2016)
Mit unserem Verkaufslimit für die 800 Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000CN8H6C1) von der Commerzbank sind wir zwar nicht zum Zug gekommen. Doch inzwischen wurde das Laufzeitende erreicht. Wie erwartet haben die Barrieren von 1,01 und 1,17 Dollar gehalten, weshalb der Inliner zu 10,00 Euro je Stück zurückgezahlt wird. Der Gewinn beträgt stattliche 63,7 Prozent. Auch mit unserem zweiten Euro-Dollar-Inliner von der Deutschen Bank (ISIN DE000DL0K1X3) läuft es plangemäß. Zwar kam es im Anschluss an die EZB-Sitzung zu heftigen Schwankungen in dem Währungspaar. Doch der Anstieg des Wechselkurses von rund 1,085 auf knapp 1,135 Dollar und der anschließende Rücksetzer auf unter 1,13 Dollar spielten uns in die Karten. Denn die Barrieren des Inliners liegen bei 1,05 und 1,15 Dollar. Noch bis 1. April muss sich der Wechselkurs zwischen den beiden K.-o.-Marken aufhalten, damit es zur Maximalrückzahlung von 10,00 Euro kommt. Auf aktueller Kursbasis kann mit dem riskanten Schein ein Ertrag von 24,7 Prozent erzielt werden.Portfolio dreht ins Plus (08.03.2016)
Noch immer warten wir auf Ausführung für unsere Verkaufsorder für die 1.500 WTI Discount Puts (ISIN DE000CN0KX03) von der Commerzbank. Ebenfalls noch nicht zum Zug gekommen sind wir beim geplanten Verkauf des Euro-Dollar-Inliners (ISIN DE000CN8H6C1). Angesichts der Restlaufzeit von nur noch wenigen Tagen und den Barrieren von 1,01 und 1,17 Dollar sollte hier aber nichts mehr anbrennen, so dass wir auch dieses Limit unverändert lassen. Ausgeführt wurde unser Kauflimit für den bis 1. April laufenden Euro-Dollar-Inliner von der Deutschen Bank mit den Barrieren 1,05 und 1,15 Dollar (ISIN DE000DL0K1X3), und zwar zu 6,37 Euro. Insgesamt ist unser Depot weiter auf dem Vormarsch. Einem Plus seit Jahresbeginn von 2,8 Prozent steht ein Minus von 6,9 Prozent beim ATX gegenüber.Gold lässt das Depot glänzen (23.02.2016)
Der Goldpreis hat zwischenzeitlich mit gut 1.263 Dollar je Feinunze den höchsten Stand seit fast einem Jahr erreicht. Von dem Höhenflug des Edelmetalls profitieren wir gleich doppelt – zum einen „direkt“ durch das Gold-EUR-Hedged-Zertifikat (ISIN DE000PS7XAU5) von BNP Paribas, zum anderen „indirekt“ durch den Gold StayHigh-Schein (ISIN DE000SE3CDF6) von Société Générale. Nach einem Durchhänger ist der Euro-Dollar-Inliner von der Commerzbank (ISIN DE000CN8H6C1) auf der Zielgeraden. Um den Maximalbetrag von zehn Euro zu erreichen, muss der Wechselkurs bis 16. März zwischen 1,01 und 1,17 Dollar notieren. Wir tauschen den Inliner in ein bis 1. April laufendes Papier von der Deutschen Bank mit den Barrieren 1,05 und 1,15 Dollar (ISIN DE000DL0K1X3).Nach dem Wechsel bei Öl ist Gold dran (09.02.2016)
Unser Positionswechel bei Öl kam zur rechten Zeit. Der Schmierstoff setzte zu einer rasanten Erholung an – gut für das Capped Bonus-Zertifikat der DZ BANK (ISIN DE000DG8UMF3), das wir am 27. Jänner zu 30,31 Euro einbuchen konnten. Das Wertpapier liegt bereits komfortabel in der Gewinnzone. Beim geplanten Verkauf des WTI Discount Puts (ISIN DE000CN0KX03) der Commerzbank sind wir noch nicht zum Zug gekommen. Der Sicherheitspuffer ist groß: Der Cap des Papiers liegt bei 55 Dollar. Weiterhin auf der Zielgeraden ist der Gold StayHigh-Schein (ISIN DE000SG9WJQ3) von der Société Générale, da sich das Edelmetall weiter erholen konnte. Wir tauschen das bis März laufende Papier in einen StayHigh-Schein mit Laufzeit September (ISIN DE000SE3CDF6), der eine höhere Rendite zulässt.Es ist an der Zeit, die Seiten zu wechseln (26.01.2016)
Im Mai 2008 sorgte die US-Investmentbank Goldman Sachs mit ihrer Vorhersage einer Ölpreisexplosion auf bis zu 200 Dollar für Furore. In der Tat kletterte der Ölpreis noch auf mehr als 140 Dollar, brach dann aber bis Ende des Jahres 2008 auf weniger als 40 Dollar ein. Vor wenigen Tagen gab Goldman Sachs erneut eine Extrem-Prognose für den Ölpreis ab – dieses Mal mit umgekehrten Vorzeichen. Die Amerikaner halten einen Preisverfall auf 20 Dollar für möglich. Auch bei den meisten anderen Banken steht Öl auf „Sell“. Der aktuell riesige Pessimismus deutet auf eine recht einseitige Positionierung der Marktteilnehmer hin. Kurzfristig sind zwar weitere Kursverluste nicht ausgeschlossen, doch mutige Anleger setzen auf eine allmählich einsetzende Trendwende. Dazu eignet sich ein Capped Bonus-Zertifikat der DZ BANK (ISIN DE000DG8UMF3). Das Papier generiert im April einen Ertrag von 9,6 Prozent, wenn Brent stets über 25 Dollar bleibt. Den WTI Discount Put, der uns eine gute Rendite eingebracht hat, setzen wir dagegen auf die Verkaufsliste.Gut durch die Turbulenzen gekommen (12.01.2016)
In den letzten Dezember-Tagen konnten wir einen kleinen Teil der Verluste wettmachen. Unter dem Strich ist das Musterdepot im vergangenen Jahr mit einem Minus von 10,87 Prozent aus dem Handel gegangen. Das neue Jahr startete an den Märkten mit starken Verlusten. Beim ATX ging es bislang um gut acht Prozent nach unten. Das entspricht einem Indexstand von 2200 Punkten. Dagegen präsentiert sich das Portfolio vergleichsweise stabil. Das Minus seit Silvester liegt bei 1,56 Prozent. Geholfen hat uns die hohe Gewichtung von Gold. Das Edelmetall profitierte im Zuge der Turbulenzen in China und im Nahen Osten. Wer eine Einstiegsmöglichkeit sucht, kann sich das Gold-EUR-Hedged-Zertifikat (ISIN DE000PS7XAU5) von BNP Paribas ansehen. Das währungsgesicherte Papier bildet die Entwicklung des Edelmetalls eins zu eins ab. Auch der Gold-StayHigh-Schein (ISIN DE000SG9WJQ3) von Société Générale hat sich gut entwickelt. Wenn Gold bis 11. März über 1.000 Dollar bleibt, gibt es zehn Euro zurück. Der Euro-Dollar-Inliner der Commerzbank (ISIN DE000CN8H6C1) mit den K.-O.-Barrieren 1,01 und 1,17 Dollar, der am. 16. März fällig wird, ist ebenfalls auf der Zielgeraden.Ein Jahr zum Streichen (15.12.2015)
Das Jahr 2015 würden wir am liebsten aus der Historie unseres Musterdepots streichen. Zwar ging es zunächst erfreulich los, und das Portfolio erreichte Ende März ein Plus von 9,0 Prozent. Doch dann häuften sich die Misserfolge. Mitte Juni tauchte das Depot erstmals unter die Nulllinie, legte anschließend eine kleine Gegenbewegung hin, nur um Ende Juli endgültig ins Minus zu rutschen. Den größten Schlag gab es im Sommer, als der Wert des Portfolios unter dem Eindruck des äußerst schwachen Gesamtmarkts innerhalb von nur zwei Wochen mehr als zehn Prozent einbüßte. Der Tiefpunkt war sogar erst Anfang Oktober bei einem 2015er-Minus von 13,8 Prozent erreicht. Seitdem hat sich die Lage ein wenig stabilisiert. Zwar steht im laufenden Jahr noch immer ein Minus von mehr als zwölf Prozent zu Buche. Positiv ist jedoch, dass der jüngste Abschwung am Gesamtmarkt das Depot nicht berührt hat. Stabilität brachten zuletzt vor allem der Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000CN8H6C1) von der Commerzbank und der Gold StayHigh-Schein (ISIN DE000SG9WJQ3) von Société Générale. Die Papiere legten in den vergangenen beiden Wochen um 21,7 Prozent beziehungsweise 12,7 Prozent zu.Die Öl-Spekulation wird erneuert (01.12.2015)
Gegen so viel Dynamik ist kein Kraut gewachsen: Stand die Volkswagen-Aktie vor zwei Wochen noch bei weniger als 100 Euro, ist der Titel seitdem regelrecht explodiert. Der Kurs schloss an zehn Handelstagen hintereinander im Plus und übersprang sogar die Marke von 130 Euro. Damit sind die relevanten Marken beim VW Discount Put (ISIN DE000PS9K473), den es zwischenzeitlich ausgestoppt hat, weit entfernt: Nur wenn die Aktie am 18. Dezember auf oder unter 100 Euro schließt, gibt es den Maximalbetrag von zehn Euro je Zertifikat zurück. Schließt die Aktie auf oder über 110 Euro, verfällt das Papier wertlos. Aufgegangen ist unser Kalkül hingegen beim WTI Discount-Put von der Commerzbank (ISIN DE000CN0KTQ5). Die Laufzeit des Papiers endete vor wenigen Tagen. Der Rückzahlungsbetrag betrug 4,70 Euro. Auf Basis unseres Kaufkurses haben wir mit dem Schein einen Ertrag von 16,3 Prozent erzielt. Zwar scheint sich der Ölpreis aktuell zu stabilisieren, jedoch sind Anleger auf der Short-Seite weiterhin gut aufgehoben. Wir erneuern daher unsere Spekulation mittels des Kaufs eines neuen WTI Discount-Puts (ISIN DE000CN0KX03) von der Commerzbank.Jetzt stimmt die Richtung wieder (17.11.2015)
Das Musterdepot wartet endlich wieder einmal mit einem großen Sprung nach oben auf. Zu verdanken haben wir das Plus dem Volkswagen Discount Put (ISIN DE000PS9K473). Denn wie von uns erwartet ist die Gegenbewegung der Volkswagen-Aktie ins Stocken gekommen: Bei 113 Euro drehte der Titel, anschließend ging es bis unter 95 Euro. Grund für den neuerlichen Rücksetzer: Bei internen Ermittlungen fand Volkswagen heraus, dass bei rund 800.000 Fahrzeugen falsche Angaben zum CO2-Ausstoß und zum Verbrauch gemacht wurden. Bisher ging es „nur“ um Manipulationen beim Stickoxid-Ausstoß. Auf der Zielgeraden ist unterdessen der Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000SG8NWR5) von Société Générale. Mit 9,75/10,00 Euro notiert das Papier „am Anschlag“. Wir ersetzen es vorzeitig durch einen bis März 2016 laufenden Euro-Dollar-Inliner (ISIN DE000CN8H6C1) der Commerzbank mit den Barrieren 1,01/1,17 Dollar. Zudem nehmen wir das Gold-EUR-Hegded-Zertifikat von BNP Paribas (ISIN DE000PS7XAU5) neu auf.Gegenreaktion der Volkswagen-Aktie belastet (03.11.2015)
Der Abgasskandal schlägt sich im Zahlenwerk von Volkswagen nieder: Mit 3,48 Mrd. Euro vor Zinsen und Steuern fiel der Quartalsverlust aber so hoch aus wie von Analysten erwartet. Der Umsatz lag mit 51,49 Mrd. Euro sogar etwas höher als vorausgesagt. Da keine neuen negativen Überraschungen ans Tageslicht kamen, setzte die Aktie ihre Erholung fort. Seit dem Anfang Oktober markierten Tief bei 86,36 Euro ging es bis dato um mehr als 27 Prozent nach oben. Aktuell kämpft der Titel mit dem Widerstand bei 110 Euro. Allerspätestens bei 120 Euro dürfte die Erholung aber enden. Grundsätzlich ist der Abwärts¬trend weiterhin intakt. Daher stehen die Chancen nach wie vor gut, mit dem Volkswagen Discount Put-Optionsschein (ISIN DE000PS9K473) von BNP Paribas die Maximalrendite zu erzielen. Das Papier wird zu zehn Euro je Stück zurückgezahlt, wenn die Volkswagen-Aktie am 18. Dezember auf oder unter 100 Euro notiert. Bei Kursen von 110 Euro oder mehr verfällt das Papier wertlos. Neueinsteiger sollten jedoch besser zu einem Discount Put-Optionsschein mit der Basispreis-Cap-Kombination 130/120 Euro greifen (ISIN DE000PS9HRH5).Bekenntnis zum Zertifikat – und zu Stoppkursen (20.10.2015)
„Ist Volkswagen jetzt ein Kauf?“ – Auf der GEWINN-Messe waren der Abgasskandal und der Kursverfall bei dem deutschen Autokonzern das Thema schlechthin. Zertifikate Austria ist bekanntermaßen skeptisch: Der finanzielle Schaden für Volkswagen ist noch lange nicht absehbar. Schätzungen liegen teilweise schon jenseits der 50 Mrd. Euro. Auf diesem Niveau käme Volkswagen wohl um eine Kapitalerhöhung nicht herum – mit entsprechend negativen Folgen für den Aktienkurs. Der eine oder andere Leser zeigte sich im Gespräch mit Chefredakteur Christian Scheid mit der Performance des Musterdepots unzufrieden. Mehr als fünf Jahre nach dem Start hat das Portfolio nur ein kleines Plus abgeworfen. Wichtig ist: An der schlechten Performance ist nicht das Produkt Zertifikat schuld, sondern wir waren vielfach schlichtweg mit unserer Meinung falsch gelegen. Zudem hatten wir gerade in den vergangenen Monaten Pech mit den Stoppkursen: An den turbulenten August-Tagen wurden allein fünf unserer neun Positionen ausgestoppt. Daher konnten wir nur einen Teil der anschließenden Markterholung mitnehmen. Dennoch halten wir an der Stoppkurs-Strategie fest. Immerhin haben wir unsere Benchmark ATX klar geschlagen. Neu nehmen wir 500 EUR/CZK Minis (ISIN DE000BN39VE2) auf.Dunkle Wolken über Telekom Austria (06.10.2015)
In einem schwachen Gesamtmarkt hat sich das Musterdepot knapp behauptet. Deutlich nach unten ging es zuletzt mit dem Telekom Austria Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A1C0R5). Analysten senkten reihenweise den Daumen über die Aktie des Telekommunikationsunternehmens. Beispielweise haben die Experten der Schweizer Großbank UBS ihre Einschätzung von „Buy“ auf „Neutral“ und das Kursziel von 7,30 auf 5,90 Euro zurückgenommen. Nach einer soliden Performance in der frühen Phase der österreichischen Mobiltelefonie-Konsolidierung sei es nun „unwahrscheinlich, dass die mittelfristige Performance herausragend verläuft.“ Der Abstand zur Barriere von 4,50 Euro ist auf etwas weniger als zehn Prozent zusammengeschmolzen. Da uns dieser Puffer im Falle einer durchaus wahrscheinlichen Kapitalerhöhung zu gering erscheint, trennen wir uns sicherheitshalber von dem Papier. Im Gegenzug nehmen wir einen Discount Put auf Volkswagen (ISIN DE000PS9K473) von BNP Paribas auf. Ausgestoppt hat es den K+S Discount Call (ISIN DE000HY7SM56), da die Übernahme des Düngemittelherstellers durch Potash gescheitert ist.Lage bleibt angespannt (22.09.2015)
Die Freude über die Entscheidung der US-Notenbank Fed, die Zinsen nicht zu erhöhen, währte nur kurz. Nach einer ersten positiven Reaktion schmierten die Märkte ab. Darunter litten insbesondere unsere beiden Index-Zertifikate auf den IATX (ISIN DE000CB14ZZ4) und den DAX Export Strategy (ISIN DE000HV095B5). Dagegen zog der Goldpreis deutlich an. Das half dem Gold StayHigh-Schein auf die Sprünge. Die Position liegt nun erstmals seit dem Kauf vor knapp vier Wochen in der Gewinnzone. Einen erfreulichen Einstand feierten unsere beiden Neuaufnahmen: Zu einem deutlichen Plus kam es beim Euro-Dollar-Inliner von Société Générale (ISIN DE000SG8NWR5), da der Euro seine Gewinne nach der Fed-Entscheidung wieder abgegeben hat. Die obere Barriere von 1,20 Dollar liegt beruhigend weit entfernt, so dass wir dem Schein weiterhin gute Chancen einräumen, zum Maximalbetrag von zehn Euro getilgt zu werden. Auch beim Ölpreis ging es in die richtige Richtung: leicht nach unten. Entsprechend liegt der Discount Put-Optionsschein der Commerzbank (ISIN DE000CN0KTQ5) im Plus. Neu nehmen wir 4.000 K+S Discount Calls von UniCredit onemarkets auf (ISIN DE000HY7SM56).Die Tücken mit den Stoppkursen (08.09.2015)
Es ist schon so eine Sache mit den Stopps: In „normalen“ Marktphasen mit niedriger Volatilität und gemächlich verlaufenden Kursen sind sie von unschätzbarem Vorteil. Läuft eine Position unerwartet in die falsche Richtung, dienen Stoppkurse zur Verlustbegrenzung. Zudem können sie, sofern sie schrittweise nachgezogen werden, üppige Gewinne sichern. In sehr schwankungsanfälligen Märkten hingegen, können Stopps genau das Gegenteil bewirken. Beispielsweise wurden an den turbulenten August-Tagen in unserem Portfolio fünf der neun Positionen ausgestoppt. Derart dezimiert konnten wir nur einen Teil der Markterholung mitnehmen. Während das Portfolio gegenüber der vergangenen Ausgabe nur um 0,1 Prozent zulegen konnte, schaffte der ATX im gleichen Zeitraum einen Zuwachs von 2,2 Prozent. Dennoch werfen wir die Flinte nicht ins Korn, sondern halten weiterhin an der Stoppkurs-Strategie fest, da langfristig der Nutzen größer als der Schaden ist. Zudem wagen wir mit zwei Neuaufnahmen einen Neuanfang: Mit einem Euro-Dollar-Inliner von Société Générale (ISIN DE000SG8NWR5) setzen wir darauf, dass der Höhenflug des Euro beendet ist. Der WTI Discount Put von der Commerzbank (ISIN DE000CN0KTQ5) zielt darauf ab, dass es sich bei der stürmischen Erholung des WTI-Ölpreises nur um ein kurzes Aufbäumen handelt.Crash hinterlässt Spuren (25.08.2015)
Der Ausverkauf an den Aktienmärkten hat unser Depot stark in Mitleidenschaft gezogen. Ausgestoppt wurden die USD/JPY Discount Call-Optionsscheine (ISIN DE000DZV1C73) mit einem Verlust von 15,8 Prozent und die K+S Discount Call-Optionsscheine (ISIN DE000HY742E3) mit einem Verlust von 45,7 Prozent. Zudem scheint die Erfolgsstory des Cateringkonzerns Do & Co erste Kratzer zu bekommen. Zwar kam der Umsatz im ersten Quartal 2015/2016 um 20,4 Prozent auf 228,1 Mio. Euro voran. Gleichzeitig kletterte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 21,9 Prozent auf 20,6 Mio. Euro. Doch Analysten bemängeln, dass sich die angekündigten Effizienzsteigerungsmaßnahmen noch nicht in den Zahlen niederschlagen. Zudem könnten die politischen Unsicherheiten in der Türkei, wo Do & Co stark verankert ist, und der Kursverfall der Lira dem Konzern die Bilanz verhageln. Aufgrund des Kursverfalls der Aktie hat es auch die Do & Co-Turbo Long-Zertifikate (ISIN AT0000A1C3T5) von der Raiffeisen Centrobank ausgestoppt. Dabei blieb ein Mini-Gewinn von 3,3 Prozent übrig. Das Kauflimit von 7,50 Euro für die 600 Gold StayHigh-Scheine (ISIN DE000SG9WJQ3) von Société Générale wurde ganz knapp verfehlt. Schade, denn der Goldpreis hat wie von uns erwartet zum Rebound angesetzt. Wir erhöhen das Limit.Apple-Mini mit 310 Prozent Gewinn ausgestoppt (11.08.2015)
Fast zwei Jahre nach dem Kauf hat es das Apple Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000CF1XDW8) von der Citi ausgestoppt. Auf Basis des Verkaufskurses von 35,90 Euro verblieb am Ende ein Gewinn von stattlichen 310,3 Prozent. Allerdings hatte der Schein zwischenzeitlich auch schon mit mehr als 480 Prozent im Plus gelegen. Zum Kursverfall der Aktie trugen Meldungen bei, wonach Apple im zweiten Quartal mit einem Marktanteil von zwölf Prozent im Absatzmarkt China hinter Huawei und Xiaomi auf Rang drei zurückgefallen sei. Ausgestoppt hat es den Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000CN34P87). Dabei entstand ein schmerzlicher Verlust von 64,3 Prozent. Ebenfalls ausgestoppt hat es die Protect Multi Aktienanleihe (ISIN DE000VZ6HGX4) von Vontobel. Grund ist der Kursverfall der Twitter-Aktie, im Zuge dessen die Barriere verletzt worden ist. Der Verlust: 15 Prozent. Die Neu nehmen wir einen Gold StayHigh-Schein (ISIN DE000SG9WJQ3) von Société Générale auf. Mit dem Papier spekulieren wir gegen die gängige Marktmeinung, wonach der Preis für die Gold-Feinunze bald unter 1.000 Dollar fallen werde.Gold und Apple drücken auf die Performance (28.07.2015)
Am Morgen des 20. Juli stürzte der Goldpreis in der Spitze um bis zu fünf Prozent auf den tiefsten Stand seit Februar 2010 ab. Grund: Die chinesische Zentralbank hat ihren Bestand an dem Edelmetall in den vergangenen sechs Jahren deutlich weniger aufgestockt als erwartet. Hinzu kamen negative Nachrichten von der Zinsfront: Fed-Chefin Janet Yellen hält eine Zinserhöhung „irgendwann im Laufe des Jahres“ weiterhin für gerechtfertigt. Kurzum: Unsere Wette auf eine Seitwärtsbewegung des Goldpreises mittels des Inliners (ISIN DE000SG73W81) von der Société Générale ist nicht aufgegangen. Das Papier ist wertlos verfallen. Ebenfalls stark nach unten ging es mit dem Apple Mini-Long, nachdem die Quartalszahlen des iPhone-Konzerns enttäuscht hatten. Die Order für die 600 EUR/CHF-Inline-Optionsscheine (ISIN DE000CN34P87) von der Commerzbank wurde am 27. Juli bedient. Auf Basis des Kaufkurses beträgt die Renditechance 42,9 Prozent. Neu nehmen wir 5000 K+S Discount-Calls auf (ISIN DE000HY742E3).Franken-Spekulation wird erneuert (14.07.2015)
Abermals ging es mit dem Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000CN20MA7) stark nach oben. Während wir den Schein in der Tabelle mit dem aktuellen Geldkurs von 8,50 Euro führen, wird das Papier in wenigen Tagen voraussichtlich zu 10,00 Euro je Stück zurückgezahlt. Denn der Euro-Franken-Wechselkurs blieb während der Laufzeit stets zwischen den Barrieren 1,00 und 1,085 Franken. Bis zum Bewertungstag am 15. Juli dürfte sich daran kaum noch etwas ändern. Da wir davon ausgehen, dass der Wechselkurs weiterhin in engen Bahnen verlaufen wird, erneuern wir die Spekulation und kaufen einen bis August laufenden Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000CN34P87) von der Commerzbank mit ähnlichen Konditionen: Das Papier kostet aktuell 7,21 Euro. Wenn der Wechselkurs bis zum 19. August zwischen den Barrieren 1,015 und 1,08 Franken bleibt, gibt es 10,00 Euro je Papier zurück – eine Renditechance von 38,7 Prozent.Neue Gold-Spekulation (30.06.2015)
Unser Musterdepot hat sich erholt. Die größten Zuwächse verzeichnete der Euro-Franken-Inliner (ISIN DE000CN20MA7). Das Papier läuft noch bis Mitte Juli und wird dann zu 10,00 Euro je Stück zurückgezahlt, wenn der Wechselkurs weiterhin zwischen den Barrieren 1,00 und 1,085 Franken bleibt. Weiter aufwärts ging es auch mit dem Apple Mini-Long (ISIN DE000CF1XDW8). Für Kursimpulse sorgte Großaktionär Carl Icahn mit seiner Aussage, dass er in der Apple-Aktie „eine genauso günstige Gelegenheit wie bei Netflix vor einigen Jahren“ sehe. Neu steigen wir bei Gold ein, und zwar mit einem Inline-Optionsschein (ISIN DE000SG73W81) von Société Générale. Von den jüngsten Fed-Statements, die „zinspessimistischer“ als erwartet ausgefallen sind, gingen nur kurzfristig positive Impulse für den Goldpreis aus. Insgesamt bleibt die Feinunze im Seitwärtstrend gefangen. Mit dem Inliner ist bis Dezember ein Ertrag von 118,3 Prozent drin, wenn Gold stets zwischen 1.100 und 1.300 Dollar notiert.Wie gewonnen, so zerronnen (16.06.2015)
Wegen der Turbulenzen an den Börsen sind unsere Gewinne seit Jahresanfang komplett aufgezehrt. Fehlgeschlagen sind unsere Spekulationen auf Kursanstiege bei den beiden Immobilienaktien Deutsche Annington und Immofinanz. Die entsprechenden Turbos wurden mit Verlusten von knapp 61 Prozent beziehungsweise 37,5 Prozent ausgestoppt. Ein kurzes Gastspiel gab der DAX Discount Call (ISIN DE000PS18710): Gekauft vor zwei Wochen zu 4,34 Euro wurde das Papier zu 3,75 Euro ausgestoppt. Aufgegangen ist hingegen unsere Spekulation beim USD/JPY Discount Call (ISIN DE000DG2GMP4). Das Papier wurde per 10. Juni zu 3,60 Euro je Stück, also mit einem Ertrag von 5,9 Prozent, getilgt. Da wir von einer anhaltenden Schwäche der japanischen Währung ausgehen, erneuern wir die Spekulation mit einem bis Dezember 2015 laufenden USD/JPY Discount Call (ISIN DE000DZV1C73) von der DZ BANK. Mit dem Papier ist eine Maximalrendite von 22,1 Prozent drin, wenn der Dollar am Ende mindestens bei 120 Yen steht. Zudem nehmen wir das Turbo-Zertifikat auf Do & Co (ISIN AT0000A1C3T5) von der RCB auf.Mit dem Gesamtmarkt nach unten (02.06.2015)
In den vergangenen zwei Wochen ging es mit dem ATX um knapp 3,2 Prozent nach unten. Bei unserem Depot fiel das Minus mit knapp 0,7 Prozent deutlich geringer aus. Ein Teil des Verlusts geht zudem auf die große Geld-Brief-Spanne des neu aufgenommenen Euro-Franken-Inliners (ISIN DE000CN20MA7), zurück. Die Position steht zum aktuellen Geldkurs von 6,53 Euro im Depot. Würden wir stattdessen den aktuellen Briefkurs von 8,03 Euro ansetzen, stünde im Gesamtdepot nur ein Minus von rund 0,1 Prozent zu Buche. Der Inliner generiert am 15. Juli eine Rendite von 25 Prozent, wenn der Euro bis dahin stets zwischen 1,00 und 1,085 Franken bleibt – eine heiße, aber aussichtsreiche Spekulation! Die zweite Neuaufnahme, der DAX Discount Call (ISIN DE000PS18710) von BNP Paribas, erfolgte am 29. Mai zu 4,34 Euro.Portfolio tritt auf der Stelle / Zwei Neuaufnahmen (19.05.2015)
Unser Depot ist auch in den vergangenen zwei Wochen nicht vom Fleck gekommen, was aber vielleicht auch schon als kleiner Erfolg zu werten ist. Schließlich wurden vor allem die europäischen Aktienmärkte kräftig durcheinandergewirbelt. Um die Performance wieder nach vorne zu bringen, nehmen wir zum einen den DAX Discount Call (ISIN DE000PS18710) von BNP Paribas auf. Zum anderen erneuern wir unsere Euro-Franken-Spekulation mit einem Inliner (DE000CN20MA7) von der Commerzbank. Das Papier generiert am 15. Juli eine Rendite von 19,8 Prozent, wenn der Euro bis dahin stets zwischen 1,00 und 1,085 Franken bleibt. Hintergrund der Spekulation ist die jüngste Aussagen von SNB-Präsident Thomas Jordan, auch künftig am Devisenmarkt zu intervenieren, falls der Franken zu stark werden sollte.Die Minuszeichen überwiegen (05.05.2015)
Die Korrektur an den internationalen Aktienmärkten ist auch an unserem Portfolio nicht spurlos vorübergegangen. Gegenüber der vergangenen Ausgabe ist der Depotwert um rund 0,7 Prozent geschrumpft. Am stärksten ging es mit einem Minus von 17,8 Prozent mit dem Immofinanz-Turbo (ISIN AT0000A195P8) nach unten. Auch unserer Neuzugang, der Deutsche Annington Mini-Long (ISIN DE000PS3LBD3), büßte prozentual zweistellig ein. Nur das Telekom Austria Capped Bonus (ISIN AT0000A1C0R5) und das FACC Discount-Zertifikat (ISIN AT0000A1AKU5) schafften ein kleines Plus. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Der EUR/CHF Inline-Optionsschein (ISIN DE000CR8MZW5) von der Commerzbank hat am 22. April das Laufzeitende erreicht und wurde zum Maximalbetrag von 10,00 Euro getilgt. Somit haben wir mit dem Schein einen Ertrag von 60 Prozent erzielt.Kurzes Gastspiel des Öl-Optionsscheins (21.04.2015)
Kaum hatten wir den Stay-Low-Optionsschein auf Brent-Öl (ISIN DE000SG7TEQ4) von Société Générale aufgenommen, wurde das Papier auch schon wieder ausgestoppt. Gekauft am 8. April zu 5,60 Euro, wurde am 16. April der Stoppkurs von 3,50 Euro erreicht. Auf dieser Basis entstand ein schmerzhafter Verlust von 37,5 Prozent. Der kurze Ausflug in den Rohstoffsektor hat uns somit gut 1,5 Prozentpunkte Performance gekostet. Diesen Verlust konnte auch die erfreuliche Entwicklung bei einigen anderen Positonen nicht ausgleichen. Neu nehmen wir ein Mini Future Long-Zertifikat (ISIN DE000PS3LBD3) auf Deutsche Annington von BNP Paribas auf. Mit dem Schein setzen wir auf mögliche positive Kursimpulse aufgrund der bevorstehenden Aufnahme der Immobiliengesellschaft in den Deutschen Aktienindex.Im Immobilien-ATX geht es rund (07.04.2015)
Das Übernahmefieber ist in der österreichischen Immobilienbranche angekommen: Mitte Februar hat Deutsche Wohnen ein Angebot für Conwert zu 11,50 Euro je Aktie vorgelegt. Nun ist zwischen Immofinanz und CA Immo eine Übernahmeschlacht entbrannt. Zuletzt kündigte Immofinanz eine bis zu 530 Mio. Euro schwere Offerte für maximal 29 Prozent an CA Immo an. Damit reagierte der Konzern auf einen Vorstoß von CA Immo und des russischen Großaktionärs Boris Mints, die ein gut 420 Mio. Euro schweres Angebot für 13,5 Prozent an Immofinanz in Aussicht gestellt hatten. Aufgrund des Übernahmefiebers bleibt der IATX-Tracker (ISIN DE000CB14ZZ4) von der Commerzbank ein Kauf. Neu nehmen wir einen Stay-Low-Optionsschein (ISIN DE000SG7TEQ4) auf Brent-Öl auf. Nach der Einigung mit dem Iran im Atomstreit sind neue Tiefs wahrscheinlicher als ein Angriff auf das Jahreshoch.Den Gold-Inliner hat es erwischt (24.03.2015)
Erstmals seit längerer Zeit hat es wieder eine Position ausgestoppt: Der Gold-Inliner (ISIN DE000SG6DNS7) von der Société Générale musste der Kursschwäche des Edelmetalls Tribut zollen. Der Schein wurde zu 4,50 Euro ausgestoppt. Dabei entstand ein Verlust von 37,2 Prozent. Ärgerlich: Inzwischen haben sich Goldpreis und Inliner wieder deutlich erholt. Wer den Schein noch hat, sollte weiter dabei bleiben. Denn die Chancen, am Ende der Laufzeit am 12. Juni 2015 den Maximalertrag von aktuell 58,7 Prozent zu generieren, sind weiterhin gegeben. Dazu darf die Feinunze niemals auf oder unter 1.125 Dollar fallen. Dieser Stand würde ein neues Viereinhalbjahrestief bedeuten. Besser lief es für den USD/JPY Discount Call (ISIN DE000DZJ2NQ0) von der DZ BANK. Das Papier hatte am 20. März das Ende der Laufzeit erreicht und wurde zu 7,74 Euro mit einem Gewinn von 37 Prozent ausgebucht.Wir erneuern die Yen-Spekulation (10.03.2015)
Mit plus 8,6 Prozent seit Jahresbeginn konnten wir den Abstand zum ATX, der aktuell gut 17 Prozent vorne liegt, fast konstant halten. Mit circa 34 Prozent Plus ist der USD/JPY Discount Call (ISIN DE000DZJ2NQ0) von der DZ BANK einer unserer Performancebringer. Die Laufzeit des Papiers endet am 13. März und der Rückzahlung zum Maximalbetrag steht nichts im Weg. Da wir von einer anhaltenden Abwertung des Yen ausgehen, erneuern wir die Spekulation mit einem bis Juni laufenden USD/JPY Discount Call (ISIN DE000DG2GMP4) von der DZ BANK mit der Basispreis-Cap-Kombination 112,50/117,50 USD. Die maximal erreichbare Rendite liegt bei rund 13 Prozent. Zudem bauen wir mit einem Immofinanz Turbo-Long (ISIN AT0000A195P8) von der RCB unser Engagement im Immobilien-Bereich aus.Gold-Inliner startet mit Verlusten (24.02.2015)
Mit unserem Musterdepot geht es weiter nach oben. Star im Portfolio ist und bleibt der Apple Mini-Long von der Citi (ISIN DE000CF1XDW8). Das Hebelpapier liegt nun bereits mit mehr als 400 Prozent im Plus. Wir geben dennoch kein Stück aus der Hand. Bei den Kaliforniern überschlagen sich derzeit die Ereignisse. Erst gab Apple bekannt, dass der Konzern 850 Mio. Dollar in ein Solarkraftwerk investieren will. Dann sickerten Pläne durch, wonach der Konzern die Produktion eines eigenen Elektroautos plant. Eine unserer beiden Neuaufnahmen, der Gold Inline-Optionsschein (ISIN DE000SG6DNS7) von Société Générale startete mit Verlusten. Grund ist der erneute Rücksetzer des Goldpreises. Die für den Inliner entscheidende untere Barriere von 1.125 Dollar ist zwar noch ein Stück weg. Dennoch ist Vorsicht geboten, daher unbedingt den Stoppkurs beachten!Update (27.02.2015): Als spekulative Beimischung haben wir wie angekündigt 600 EUR/CHF-Inliner (ISIN DE000CR8MZW5) von der Commerzbank aufgenommen. Anders als in Ausgabe 04.2015 angegeben setzen wir den Stoppkurs bei 3,50 Euro an.
Die Cashquote wird weiter reduziert (10.02.2015)
Die Capped Bonus-Zertifikate (ISIN AT0000A1C0C7) auf den ATX von Raiffeisen Centrobank (RCB) haben wir zu 22,57 Euro erwischt – und damit ein gutes Stück unter dem Limit von 22,75 Euro. Die FACC Discount-Zertifikate von der RCB (ISIN AT0000A1AKU5) konnten wir zu 7,27 Euro einbuchen. Hier lag das Limit bei 7,40 Euro. Die Analysten der Erste Group Bank haben die kurzfristigen Schätzungen und das Kursziel für FACC zwar von 11,00 auf 10,50 Euro etwas zurückgenommen, ihre Kaufempfehlung aber bestätigt. Aufgrund der positiven Grundstimmung an den Märkten werden wir die Cashquote weiter reduzieren. Als neues Basisinvestment ist das Zertifikat auf den DAXplus Export Strategy Index (ISIN DE000HV095B5) von UniCredit onemarkets gedacht. Entsprechend hoch gewichten wir das Papier. Die zweite Neuaufnahme ist spekulativer: Mit einem Gold Inline-Optionsschein (ISIN DE000SG6DNS7) von Société Générale setzen wir darauf, dass das Edelmetall bis Juni 2014 in einer Range zwischen 1.125 Dollar und 1.450 Dollar bleibt.Portfolio nimmt Fahrt nach oben auf (27.01.2015)
Die stürmische Rallye an den Aktienmärkten nach der Entscheidung der EZB, in großem Stil Staatsanleihen aufzukaufen, hat auch das Z.AT-Musterdepot beflügelt. Im Vergleich zur letzten Ausgabe, die vor knapp zwei Wochen erschienen ist, ist der Wert des Portfolios um mehr als 2,7 Prozent gestiegen. Das Plus seit Jahresbeginn liegt nun bei 2,33 Prozent. Dem steht ein Zuwachs von 4,26 Prozent bei unserer Benchmark, dem Wiener Leitindex ATX, gegenüber. Wie schon so oft in der Vergangenheit konnten wir bei der jüngsten starken Aufwärtsbewegung des Gesamtmarktes nicht ganz mithalten. Auf der anderen Seite hält sich unser Portfolio in steilen Abwärtsphasen in der Regel wesentlich stabiler. Daher liegen wir seit Start des Depots im Mai 2010 weiterhin klar vor dem ATX. Um den Abstand zum Index weiter zu vergrößern, nehmen wir zwei Positionen neu auf. Zum einen kaufen wir 500 Capped Bonus-Zertifikate (ISIN AT0000A1C0C7) auf den ATX von der Raiffeisen Centrobank (RCB). Das Papier generiert im Juni 2016 eine Rendite von 9,6 Prozent bzw. 6,4 Prozent p.a., wenn der Index niemals unter die Barriere von 1.850 Punkten fällt. Zum anderen nehmen wir ein Discount-Zertifikat (ISIN AT0000A1AKU5) auf die Papiere des Flugzeugausrüsters FACC auf, das ebenfalls von der RCB kommt.Versöhnliches Jahresende 2014 (15.01.2015)
Nach einer kleinen Aufholjagd in den letzten Dezember-Tagen hat das Portfolio 2014 mit einem Minus von 6,6 Prozent beendet. Der ATX hat hingegen mit einem Verlust von 15,2 Prozent abgeschlossen. Damit haben wir unsere Benchmark erneut geschlagen. Allerdings haben wir unser zweites Ziel – eine positive Performance – nicht erreicht. Das Discount-Zertifikat auf Facebook (ISIN DE000VZ05Y27) ist am 19. Dezember ausgelaufen und wurde zu 40,72 Euro pro Stück getilgt. Daraus errechnet sich ein Gewinn von 23,3 Prozent. Neu haben wir 750 IATX-Zertifikate (ISIN DE000CB14ZZ4) von der Commerzbank erworben. Für die IATX-Zertifikate (ISIN DE000HV556Q40) von UniCredit onemarkets, die wir ursprünglich kaufen wollten, werden keine Briefkurse mehr gestellt. Wir gehen davon aus, dass die Outperformance der Immobilienaktien anhalten dürfte. Zu Beginn des neuen Jahres konnte das IATX-Zertifikat schon gut zulegen. Hingegen stand das Apple Mini-Long (ISIN DE000CF1XDW8) ein wenig unter Druck, so dass sich unter dem Strich bislang ein Nullsummenspiel ergibt. Das per 16. Jänner auslaufende Telekom Austria Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A14DB8) von der Raiffeisen Centrobank (RCB) ersetzen wir durch ein bis Juni 2016 laufendes Papier (ISIN AT0000A1C0R5) von der gleichen Emittentin. Bei einem Puffer von knapp 21 Prozent beträgt die maximal mögliche Rendite 12,6 Prozent beziehungsweise 8,2 Prozent p.a.Update IATX-Zertifikat (23.12.2014)
Da UniCredit onemarkets derzeit keine Briefkurse für das IATX-Zertifikat (ISIN DE000HV556Q40) stellt, haben wir stattdessen 750 IATX-Zertifikate (ISIN DE000CB14ZZ4) von der Commerzbank erworben. Der Kaufkurs lautet 18,97 Euro.Erneut zwei Positionen verloren (16.12.2014)
Auch die vergangenen zwei Wochen verliefen für unser Depot alles andere als erfreulich. Lag das Portfolio in Z.AT Ausgabe 24.2014 seit Jahresbeginn noch mit 4,9 Prozent in der Verlustzone, ist das Minus nun auf 8,2 Prozent angewachsen. Der ATX hat den Verlust im gleichen Zeitraum von minus 11,1 Prozent auf minus 18,8 Prozent ausgeweitet. Somit ist der Abstand zu unserer Benchmark zwar von 6,2 auf 10,6 Prozentpunkte gewachsen. Dass wir uns besser geschlagen haben als der ATX, ist für viele Anleger, die unser Depot nachbilden, jedoch nur ein schwacher Trost. Erneut haben wir zwei Positionen verloren. Ausgetoppt wurde das OMV Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A19ZJ3) von der RCB. Dabei entstand ein Verlust von 20 Prozent. Die charttechnischen Fortschritte der Aktie des Energiekonzerns wurden vom drastischen Ölpreisverfall gestoppt. Mit dem Bruch der Unterstützung um 20,80/21,00 Euro notiert das ATX-Schwergewicht so tief wie seit vielen Jahren nicht mehr. Nun könnte sogar ein Test des 2008er-Tiefs bei 16,70 Euro anstehen. Wenig verwunderlich ist, dass auch der Brent Inline-Optionsschein (ISIN DE000SG6BW09) von Société Générale mit einem Verlust von 22,9 Prozent ausgestoppt wurde. Neu nehmen wir 1.500 IATX-Zertifikate (ISIN DE000HV556Q40) von UniCredit onemarkets auf. Mit einem geplanten Depotanteil von etwa 13 Prozent soll der Tracker ein neues Basisinvestment für unser Portfolio darstellen.Weiterhin im Minus, aber besser als der Markt (2.12.2014)
Nachdem das Z.AT-Musterdepot bis weit in den September hinein komfortabel im Plus lag, haben Anfang Oktober die Vorzeichen gewechselt. Mit dem Ausverkauf an den Märkten kam auch das Depot unter Druck. Auch aktuell liegt das Portfolio noch mit 4,9 Prozent „unter Wasser“. Allerdings schlugen wir uns damit erneut besser als der ATX, der bis dato mit mehr als elf Prozent im Minus liegt. Damit haben wir zumindest eines unserer beiden Hauptziele erreicht. Nicht zum Zug gekommen sind wir beim Discount Call (ISIN DE000DZD6695) von der DZ BANK auf das Währungspaar Dollar-Yen (USD/JPY). Denn das Limit von 6,30 Euro war zu knapp gewählt. Leser, die bereits am Erscheinungstag der Ausgabe 23.2014 kauften, kamen aber zum Zug. Aufgrund der anhaltenden Abwertung des Yen ist der Kurs des Optionsscheins inzwischen auf über 6,60 Euro gestiegen. Da wir weiterhin von der Anlageidee überzeugt sind, setzen wir ein Limit für einen bis März 2015 laufenden USD/JPY Discount Call (ISIN DE000DZJ2NQ0) mit der Basispreis-Cap-Kombination 107,50/117,50 Yen. Das Papier erzielt am Laufzeitende einen Ertrag von 24,1 Prozent, wenn der Wechselkurs dann mindestens bei 117,50 Yen steht. Zweite Neuaufnahme ist der Brent Future Inline-Optionsschein (ISIN DE000SG6BW09) von Société Générale.Apple Mini Long ist auf dem Weg zur 300-Prozent-Marke (18.11.2014)
Die Apple-Aktie ist nicht zu stoppen. Beinahe täglich markiert das Papier ein neues Allzeithoch. Auf Basis der aktuellen Bestmarke von 114,19 Dollar errechnet sich ein Börsewert von 670 Mrd. Dollar. Aktienanalyst Toni Sacconaghi vom Investmenthaus Sanford C. Bernstein & Co geht davon aus, dass die Rallye anhalten wird. Daher hat er sein Kursziel von 110 auf 120 Dollar angehoben. Nach Ansicht des Experten könnten drei Faktoren eine Steigerung der Bruttomargen auslösen: Apple Watch, Apple Pay und eine Mix-Verlagerung in Richtung profitablerer App Store-Einnahmen. In der Vergangenheit habe sich der Aktienkurs stark an den Bruttomargen orientiert. Infolge des Kursanstiegs der Apple-Aktie notiert unser Mini Long-Zertifikat von der Citi (ISIN DE000CF1XDW8) inzwischen mit mehr als 270 Prozent im Plus. Um die Gewinne abzusichern, ziehen wir erneut den Stoppkurs nach, und zwar von 19,90 auf 24,90 Euro. Höhere Stopps setzen wir auch beim Telekom Austria Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A14DB8) und beim Facebook Discount-Zertifikat (ISIN DE000VZ05Y27). Neu nehmen wir einen Discount Call-Optionsschein (ISIN DE000DZD6695) auf das Währungspaar Dollar/Yen (USD/JPY) von der DZ BANK auf. Das Papier erzielt am 12. Dezember 2014 eine Rendite von 11,1 Prozent, wenn der Wechselkurs mindestens bei 115 Yen steht.Kein Glück mit den Kauflimits (04.11.2014)
Die Erholung der Börsen machte uns einen Strich durch die Rechnung: Lediglich drei Cent fehlten, um beim Discount Call Plus (ISIN DE000BP9SB33) von BNP Paribas zum Zug zu kommen. Bei dem Papier kommt es darauf an, dass der Euro Stoxx 50 bis zum Bewertungstag am 19. Dezember 2014 niemals die Barriere von 2.500 Punkten verletzt. Dann erfolgt die Rückzahlung zu 2,00 Euro je Discount Call. Andernfalls wandelt sich das Papier in einen klassischen Discount Call mit der Basispreis-Cap-Kombination 2.500/2.700 Punkte. Um dann die Maximalrendite zu erzielen, müsste der europäische Leitindex am Schluss bei 2.700 Zählern oder höher stehen. Da wir nochmals eine Rücksetzer des Gesamtmarkts erwarten, lassen wir die Order im Markt. Auch beim OMV Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A19ZJ3) von der Raiffeisen Centrobank (RCB) ging unser Limit nicht auf. Schade, denn Aktie und Bonus haben stark zugelegt. Wir erhöhen das Limit auf 25,00 Euro. Bevor wir weitere Positionen eingehen, warten wir eine Beruhigung am Gesamtmarkt ab. Einstweilen ist und bleibt das Apple Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000CF1XDW8) der Performancebringer Nummer eins. Um die Gewinne abzusichern, ziehen wir den Stoppkurs von 16,90 auf 19,90 Euro nach. Ausgestoppt hat es hingegen den 3D Systems Discounter (ISIN DE000CB64V86) und den Nikkei 225 Inline-Optionsschein (ISIN DE000SG5LVM8).Der Sturm ist vorüber (21.10.2014)
Durch den Mini-Crash an den Börsen wurden bei drei Depotmitgliedern die Stoppkurse ausgelöst. Bereits am 6. Oktober hat es den Gold Stay-High-Optionsschein (ISIN DE000SG5LYZ4) von Société Générale erwischt. Auf Basis des Verkaufskurses von 6,95 Euro entstand ein Minus von 16,1 Prozent. Der Verlust der Position ist vor allem deshalb so ärgerlich, weil der Goldpreis inzwischen nach oben gedreht hat und der Schein mit einem Geldkurs von 8,05 Euro wieder viel höher notiert. Wer noch engagiert ist, sollte dabei bleiben. Während wir beim AMAG-Turbo (ISIN AT0000A18C58) einen empfindlichen Verlust von 46,4 Prozent eingefahren haben, kamen wir beim ATX Top Dividend Distributing (ISIN DE000CZ35F92) mit einem Minus von 13,9 Prozent vergleichsweise glimpflich davon. Glück hatten wir beim Euro Stoxx 50 Discount-Call (ISIN DE000HY4H4B8). Da der europäische Leitindex am Bewertungstag, dem 14. Oktober, ganz knapp oberhalb von 3.000 Punkten geschlossen hat, wurde das Papier zum Maximalbetrag von 2,00 Euro je Stück getilgt. Daraus resultierte ein Gewinn von 11,1 Prozent. Insgesamt liegt unser Depot seit Anfang 2014 mit knapp 2,7 Prozent im Minus – und damit auf einem Jahrestief. Im Vergleich zum ATX, der bis dato fast 18,3 Prozent verloren hat, stehen wir aber weiterhin sehr gut da. Ein Neuengagement auf den Euro Stoxx 50 soll dafür sorgen, dass der Abstand zu unserer Benchmark weiter wächst: Bei einem Discount Call Plus (ISIN DE000BP9SB33) von BNP Paribas sind bis Jahresende 7,5 Prozent drin, wenn der Euro Stoxx 50 niemals die Barriere von 2.500 Punkten verletzt. Andernfalls wandelt sich das Papier in einen klassischen Discount Call mit der Basispreis-Cap-Kombination 2.500/2.700 Punkten. Zudem setzen wir mit einem Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A19ZJ3) von der Raiffeisen Centrobank auf eine Kurswende bei OMV.Ins Minus gerutscht (07.10.2014)
Eigentlich sind exotische Optionsscheine in seitwärts gerichteten Märkten hervorragend zur Renditeoptimierung geeignet. Doch nimmt die Volatilität zu, kommen deren Kurse unter Druck. Daher haben wir den in der vergangenen Ausgabe aufgenommenen Adidas Stay-High-Optionsschein (ISIN DE000SG52ND2) von der Société Générale gleich wieder verloren: Das Papier wurde mit einem Verlust von 22,2 Prozent ausgestoppt. Die zweite Neuaufnahme, der Brent Discount Call (ISIN DE000CB8P3Y7) von der Commerzbank, wurde ebenfalls ausgestoppt – und zwar mit einem Verlust von 21,6 Prozent. Beim NYSE Arca Gold Bugs Index-Zertifikat (ISIN DE000SG0HGQ9) von der SocGen ist der Verlust von 14,4 Prozent besonders ärgerlich, weil der Tracker zwischenzeitlich schon mit mehr als elf Prozent in der Gewinnzone gelegen hatte. Wir nutzen die frei gewordenen Mittel zur Zeichnung der Protect Multi Aktienanleihe auf Alibaba, Facebook und Twitter (ISIN DE000VZ6HGX4) von Vontobel.Mit zwei Neuaufnahmen gegen die Kursverluste (23.09.2014)
Auch in den vergangenen zwei Wochen überwogen bei unserem Depot die Minuszeichen. Zuerst stoppte es den Brent-Öl Inliner (ISIN DE000SG5L363) von Société Générale (SocGen) aus. Anders als erwartet ist Brent deutlich unter die Marke von 100 Dollar je Barrel gefallen. Diesem Druck hielt der Inliner, dessen K.-O.-Levels bei 95 Dollar und 120 Dollar liegen, nicht stand. Auf Basis des Verkaufskurses von 4,75 Euro entstand ein Minus von 26,4 Prozent. Größere Kursverluste mussten wir zudem beim NYSE Arca Gold Bugs Index-Zertifikat (ISIN DE000SG0HGQ9), beim Nikkei 225-Inliner (ISIN DE000SG5LVM8) und beim AMAG Turbo-Long (ISIN AT0000A18C58) verkraften. Zwei neue Papiere sollen für frischen Schwung sorgen: Mit einem Discount Call (ISIN DE000CB8P3Y7) von der Commerzbank setzen wir darauf, dass der Brent-Ölpreis nun einen Boden gefunden hat. Zweiter Neuzugang ist ein Adidas Stay-High-Schein (ISIN DE000SG52ND2) von SocGen.Mit einem AMAG-Turbo in die Offensive (09.09.2014)
Zum ersten Mal seit längerer Zeit konnten wir in dem zweiwöchigen Zeitraum zwischen dem Erscheinen zweier Ausgaben den Gesamtmarkt nicht schlagen. Unser Zertifikate-Portfolio hat knapp 0,4 Prozent verloren. Mit dem ATX, der vor allem wegen der Entspannungstendenzen in der Ukraine einen Zuwachs von 1,2 Prozent geschafft hat, konnten wir also nicht Schritt halten. Zum vor fünf Wochen markierten Allzeithoch fehlen uns aktuell aber lediglich 2,3 Prozentpunkte. Beim Verkauf der 200 von 400 Apple Mini-Long-Zertifikate von der Citi (ISIN DE000CF1XDW8) zu 24,54 Euro haben wir einen Gewinn von 180,5 Prozent realisiert. Im Zuge der Rallye der Apple-Aktie ist das Hebelpapier in der Spitze noch bis über 26 Euro geklettert. Von der iPhone-6-Präsentation am 9. September erwarten wir weitere Kursimpulse. Daher bleiben wir mit der Hälfte der Position dabei. Neu ins Depot kommen 5000 Turbos auf AMAG (ISIN AT0000A18C58) von der Raiffeisen Centrobank.Apple-Aktie erreicht Allzeithoch - Teilverkauf von 200 der 400 Mini-Long-Zertifikate (26.08.2014)
iMit 102,17 Dollar hat die Apple-Aktie ein neues Allzeithoch erreicht. Daraus errechnet sich ein Börsewert von 616 Mrd. Dollar. Dabei ist es gerade mal ein Jahr her, als Anleger den Titel nach einem Kurssturz von 45 Prozent abgeschrieben hatten. Nach der damaligen Meinung der Börsianer würde der zunehmende Wettbewerbsdruck durch Konkurrenten wie Samsung, HTC & Co dem Smartphone-Vorreiter Marktanteilsverluste bescheren und auf die Margen drücken. Doch weit gefehlt: Das iPhone ist beliebt wie nie zuvor. Entsprechend steigt die Spannung vor der Präsentation des neuesten Modells, die am 9. September stattfinden soll. Angeblich hat Apple die Produktion von 70 bis 80 Mio. iPhone 6 in Auftrag gegeben. Bestätigt sich diese Größenordnung und bekommt der Konzern alle Geräte los, wäre dies der beste iPhone-Verkaufsstart der Unternehmensgeschichte. Zwar sind wir weiterhin „bullish“ für die Aktie. Dennoch nutzen wir die Euphorie zu Gewinnmitnahmen und verkaufen 200 der 400 Mini-Long-Zertifikate von der Citi (ISIN DE000CF1XDW8). Das Limit lautet 23,50 Euro und gilt ab 27. August.Die Nervosität nimmt deutlich zu (12.08.2014)
Beim Euro Stoxx 50 Discount-Call (ISIN DE000HY4H4B8) von UniCredit onemarkets sind wir zu 1,80 Euro zum Zug gekommen. Nach dem Kauf kamen die Märkte empfindlich unter Druck. In der Folge steht der Schein nun mit mehr als 15 Prozent im Minus. Der europäische Leitindex ist inzwischen unter den Cap bei 3.000 Punkten gefallen. Entscheidend ist aber das Laufzeitende: Wenn der Euro Stoxx 50 am 14. Oktober auf oder oberhalb dieser Marke steht, generiert der Schein einen Ertrag von knapp 43 Prozent. Bei der zweiten Neuaufnahme, dem EUR/CHF Discount-Call (ISIN DE000DT5PYV6) von der Deutschen Bank, lief es nur unwesentlich besser. Gekauft zu 1,15 Euro notiert der Schein leicht im Minus. Bei diesem Papier ist am Laufzeitende am 15. September 2014 der Cap von 1,215 Franken entscheidend. Auf aktueller Kursbasis kann hier noch eine Maximalrendite von 13,3 Prozent erzielt werden. Neu nehmen wie einen Nikkei 225-Inliner (ISIN DE000SG5LVM8) von Société Générale auf.Drei Zertifikate erreichen ihr Laufzeitende (29.07.2014)
Mit einem Verlust von 27,6 Prozent wurde der Bilfinger Stay-High-Schein (ISIN DE000SG5WLX3) von der Société Générale nach nur ein paar Tagen Depotzugehörigkeit ausgestoppt. Zudem haben drei unserer Depotmitglieder vor wenigen Tagen ihr Laufzeitende erreicht. Zwei davon ersetzen wir durch ähnliche Papiere. Der EUR/CHF Capped-Call (ISIN DE000DZT7UX8) von der DZ BANK wurde zu 2,47 Euro getilgt. Die seit dem Kauf im Februar 2014 erzielte Rendite liegt bei 9,8 Prozent. Wir ersetzen das Papier durch einen bis Dezember 2014 laufenden EUR/CHF Discount-Call (ISIN DE000DT5PYV6) von der Deutschen Bank mit der Basispreis/Cap-Kombination 1,20/1,215 Franken, der einen maximalen Ertrag von 7,0 Prozent ermöglicht. Ein Plus von fast 15 Prozent brachte der am 18. Juli ausgelaufene Uniqa-Discounter (ISIN AT0000A12Y17) von der RCB. Beim Euro Stoxx 50 Discount-Call (ISIN DE000PA0UW92) von der BNP Paribas konnten wir immerhin 9,3 Prozent einstreichen. Dieses Papier ersetzen wir durch einen bis September laufenden Discount-Call (ISIN DE000HY4H4B8) von UniCredit onemarkets.Neues Allzeithoch trotz Fehlspekulation (15.07.2014)
Unser Zertifikate-Depot bleibt in der Erfolgsspur: Auch in den vergangenen zwei Wochen ging es auf ein neues Allzeithoch nach oben. Noch mehr wäre ohne die Fehlspekulation auf Öl drin gewesen: Die Brent Stay-High-Scheine (ISIN DE000SG5LXR3) von Société Générale gaben nur ein kurzes Gastspiel und wurden mit einem Verlust von 17,7 Prozent ausgestoppt. Wir halten Öl dennoch weiterhin für interessant, allerdings mit einem leicht geänderten Blickwinkel: Nachdem der Ölpreis die Marke von 111 Dollar gerissen hat, ist der seit Anfang April laufende Aufwärtstrend gebrochen. Der Brentpreis befindet sich damit wieder inmitten der seit Ende vergangenen Jahres anhaltenden Seitwärtsphase zwischen 104 und 112 Dollar. Auf diese Bewegung zielt auch ein Inline-Optionsschein (ISIN DE000SG5L363) der Société Générale ab. Hier sind bis Dezember 56,3 Prozent drin, wenn der Brent-Future bis dahin zwischen 95 und 120 Dollar bleibt.Alles im grünen Bereich (01.07.2014)
Während der ATX zuletzt deutlich verloren hat, ist unser Depot auf dem Vormarsch. Alle Positionen notieren im Plus. Wie erwartet wurden die am 19. Juni ausgelaufenen Discount-Zertifikate auf Deutsche Wohnen (ISIN DE000DX4AGZ3) und Gerry Weber (ISIN DE000DX4AGB4) von der Deutschen Bank zu den jeweiligen Maximalbeträgen zurückgezahlt. Die erzielten Renditen liegen bei 13,4 Prozent und 9,2 Prozent. Kurz vor Ablauf der Übernahmeofferte für Telekom Austria durch Carlos Slim trennen wir uns von den Mini Future Bull-Zertifikaten (ISIN DE000HY1HHP8) von UniCredit onemarkets. Dagegen ordern wir 750 Brent Stay-High-Optionsscheine (ISIN DE000SG5LXR3) von Société Générale. Das Zertifikat erzielt eine Maximalrendite von 38,3 Prozent, wenn der Ölpreis bis März 2015 stets über 100 Dollar notiert.Der Gold StayHigh-Schein wird getauscht (17.06.2014)
Der Wechsel vom Euro Stoxx 50 Discount-Put (ISIN DE000PA0T2P5) in den Euro Stoxx 50 Discount-Call (ISIN DE000PA0UW92) erfolgte zur rechten Zeit: Einen Tag nach der Umsetzung ging der Index auf Höhenflug. Dieses Mal ersetzen wir den bis Dezember 2014 laufenden Gold Stay-High-Optionsschein (ISIN DE000SG4LDQ0) durch ein bis März 2015 laufendes Papier (ISIN DE000SG5LYZ4). Am 19. Juni laufen die Discount-Zertifikate auf Deutsche Wohnen (ISIN DE000DX4AGZ3) und Gerry Weber (ISIN DE000DX4AGB4) aus. Beide Papiere dürften zum Maximalbetrag getilgt werden.Stabil auf hohem Niveau (30.05.2014)
„Never change a winnig team“, lautet eine bekannte Regel im Sport. Jedoch weiß auch jeder nur halbwegs erfahrene Trainer, dass es stets nur eine Zeit lang gut geht, sich daran zu halten. Ohne die stete Weiterentwicklung einer Mannschaft wird deren Siegesserie früher oder später zu Ende gehen. Was unser Musterdepot betrifft, ist die Zeit für eine Neuausrichtung noch nicht reif. Stattdessen stocken wir bei dem Euro Stoxx 50 Discount-Put (ISIN DE000PA0T2P5) von BNP Paribas auf. Das Papier generiert am 18. Juli 2014 eine maximale Rendite von 7,5 Prozent, wenn der europäische Leitindex unterhalb von 3.300 steht.Neues Allzeithoch! (16.05.2014)
Vor allem dank der deutlichen Kursgewinne beim Apple Mini-Long (ISIN DE000CF1XDW8) von der Citi ist unser Musterdepot auf den höchsten jemals erreichten Stand geklettert. Wir haben einmal ausgerechnet, was unser Depot abwerfen würde, wenn alle Positionen ihre maximale Rendite erzielten. Das Ergebnis: Mit dem Laufzeitende des Telekom Austria Capped Bonus-Zertifikats (ISIN AT0000A14DB8) Mitte Jänner 2015 würde sich ein Depotstand von 138.652 Euro entsprechend einer Rendite von 7,33 Prozent gegenüber dem Jahresanfang 2014 einstellen. Das Beste daran: Um diesen Ertrag zu erreichen, müsste kein einziger Basiswert steigen!Wir nutzen die Korrektur bei den Highflyern (13.04.2014)
Egal ob Facebook, 3D Systems, Netflix oder Tesla – die Highflyer-US-Aktien der vergangenen Monate sind unter die Räder gekommen. Verglichen mit den Höchstständen haben die Papiere zwischen 20 und 50 Prozent verloren. Angesichts der vorangegangenen Gewinne im dreistelligen Prozentbereich und der teilweise üppigen Bewertungen kommt die Korrektur nicht überraschend. Da wir nicht davon ausgehen, dass es sich um eine generelle Trendwende handelt, engagieren wir uns bei zwei Highflyern, steigen wegen der noch wackeligen Lage aber mit Rabatt ein: Wir ordern 225 Discount-Zertifikate auf die Aktie von 3D Systems (ISIN DE000CB64V86) von der Commerzbank und 300 Discount-Zertifikate auf Facebook (ISIN DE000VZ05Y27) von Vontobel.Turbulenzen gut überstanden (01.04.2014)
Die Krim-Krise ist an unserem Musterdepot fast spurlos vorübergegangen. Das Portfolio liegt weiterhin nur knapp unter dem Allzeithoch. Jedoch haben wir eine Position verloren: Der Immofinanz-Turbo (ISIN AT0000A13N92) von der Raiffeisen Centrobank (RCB) wurde wenige Tage nach dem Kauf zu 0,35 Euro mit einem Verlust von 22,2 Prozent ausgestoppt. Der Immobilienkonzern hat seine Investoren darauf eingestellt, dass die Schwäche des Rubels mittelfristig zum Problem werde könnte. Einen guten Einstand gaben dagegen die Mini Future Bull-Zertifikate (ISIN DE000HY1HHP8) auf Telekom Austria. Der mexikanische Milliardär Carlos Slim hat seine Anteile an dem Unternehmen gebündelt und hält jetzt offiziell eine Sperrminorität von 26,8 ProzentKrim-Krise sorgt für Turbulenzen (11.03.2014)
Ein unglückliches Timing hatten wir mit dem Kauf des EUR/CHF Capped Calls (ISIN DE000DZT7UX8) von der DZ BANK. Kurz danach geriet der Wechselkurs unter die Räder. Denn unter dem Eindruck der Krim-Krise flüchteten Investoren in den als sicherer Hafen geltenden Franken. Das drückte den Euro zwischenzeitlich unter den Cap von 1,215 Franken. Inzwischen haben sich die Wogen wieder ein wenig geglättet. Der Capped Call notiert nur noch leicht im Minus. Auch für unsere zweite Neuaufnahme, das Immofinanz Turbo Long-Zertifikat (ISIN AT0000A13N92) von der Raiffeisen Centrobank ging es zunächst nach unten. Wir bleiben jedoch „bullish“. Mit dem Kauf von 1.750 Mini Future Bull-Zertifikaten (ISIN DE000HY1HHP8) von UniCredit onemarkets spekulieren wir auf eine Übernahme von Telekom Austria._____________________________________________________________________________________________________
Z.AT-Depotstrategie: Wir wollen den Markt schlagen!
Den Markt zu schlagen: Welcher Fondsmanager träumt nicht davon? Doch die wenigsten schaffen es. Grund ist, dass sich die meisten Portfoliomanager zu sehr an ihrer Benchmark – meist ein großer Aktienindex wie der EURO STOXX 50 – orientieren. Damit wollen die Profis vermeiden, dass sie im Branchenvergleich schlecht da stehen, wenn es einmal nicht so gut läuft. Klar: Ein einziges miserables Jahr reicht aus, und die Kunden ziehen ihre Gelder in Scharen ab. Doch auf der anderen Seite ist die Chance zu glänzen, wenn die Strategie aufgeht, riesig. Doch dieses Kalkül bezieht heutzutage kaum mehr ein Fondsmanager in seine tägliche Arbeit ein.
Den Markt zu schlagen ist auch das Ziel des Z.AT-Musterdepots. Dazu stehen uns mit strukturierten Produkten höchst intelligente Anlagewerkzeuge zur Verfügung. Während Anleger etwa bei Aktien oder Fonds auf steigende Märkte angewiesen sind, um eine positive Rendite zu erwirtschaften, ist es bei Zertifikaten grundsätzlich völlig egal, ob wir uns in einer Hausse, einer Baisse oder in einer Nerven aufreibenden Seitwärtsphase befinden: Die breite Zertifikate-Palette eröffnet die Chance auf positive Renditen in jeder Marktlage.
Wichtig ist es jedoch, sich vorher eine explizite Meinung zu den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten zu bilden, einzelne Länder, Branchen und Unternehmen genauestens unter die Lupe zu nehmen und daraus seine ganz persönliche Anlagestrategie zu bestimmen. Erst hernach geht es daran, das dazu passende Zertifikat herauszufiltern.
Mit unserer jahrelangen Börse-Erfahrung trauen wir uns genau das zu. Daher werden wir Ihnen im Rahmen unseres Z.AT-Musterdepots Ausgabe für Ausgabe die unserer Ansicht nach spannendsten Produkte präsentieren. Ziel ist es nicht nur, wichtige Aktienindizes zu schlagen, sondern unabhängig von den aktuellen Geschehnissen an den Märkten eine positive Rendite zu erzielen („Absolute Return“).
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Z.AT-Musterdepotregeln
Das Z.AT-Musterdepot können Sie ganz einfach nachverfolgen: Musterdepotänderungen kündigen wir im zweiwöchentlich erscheinenden Zertifikate // Austria-Magazin oder auf www.zertifikate-austria/musterdepot an. Dazu geben wir für jede Order ein Limit an. Aufgegeben werden die Aufträge in der Regel zur Börseeröffnung am nächsten Handelstag. Somit hat jeder Leser die Gelegenheit, das Musterdepot exakt nachzubilden. An- und Verkaufsspesen bleiben unberücksichtigt.
Mit dem Z.AT-Musterdepot verfolgen wir einen Absolute-Return-Ansatz: Ziel ist es, unabhängig von der Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten eine positive Rendite zu erwirtschaften. Die Veränderung der Kursentwicklung des Gesamtdepots bezieht sich auf den Startzeitpunkt 10. Mai 2010, mit dem fiktiven Startkapital von 100.000 Euro. Bei den einzelnen Positionen sind das Kaufdatum und der Kaufkurs ausschlaggebend.
AT0000A0H8M5 |
vom 10. Dezember
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Die nächste Ausgabe
01.2020
erscheint am 14 Jänner 2020