Top-Story: Technologieaktien: Apple und Nvidia stehen in der Pflicht
Von: Christian Scheid
31.10.23 / Fünf Mitglieder der Magnificent Seven haben Zahlen vorgelegt. Zwei Mal fielen sie überzeugend aus, zwei Mal enttäuschend. Nun müssen Apple und Nvidia das Ruder herumreißen. Was Anleger tun sollten.
„Die US-Berichtssaison verläuft bisher solide, ohne zu begeistern“, so die Analysten der DekaBank. Laut deren Auswertungen haben bis einschließlich 25. Oktober 189 Unternehmen, also 38 Prozent des S&P 500, ihre Quartalszahlen vorgelegt. Der Anteil positiver Überraschungen erreichte bei den Gewinnen mit 78 Prozent einen leicht überdurchschnittlichen Wert, bei den Umsätzen überraschten lediglich 61 Prozent positiv – das ist der niedrigste Quartalswert seit vier Jahren – und 39 Prozent negativ. Unter besonderer Beobachtung standen einmal mehr die Tech-Konzerne Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Tesla und Microsoft – auf die „Magnificent Seven“, die gemeinsam 29,6 Prozent des Gewichts im S&P 500 auf sich vereinen, hat Morgan Stanley kürzlich Zertifikate begeben. Je nach Risikoneigung besteht die Möglichkeit, das Auswahlbarometer eins zu eins abzubilden – und zwar mit einem Tracker (ISIN DE000DA0AC05) oder auch gehebelt einzusteigen. Mutige Anleger können zu einem Mini-Future mit einem Hebel von aktuell 3,2 greifen (ISIN DE000ME048K9).
Fünf der sieben Tech-Giganten haben bis dato berichtet, doch nur Microsoft konnte die Anleger überzeugen. Der US-Softwarekonzern profitiert weiter von einer hohen Nachfrage nach Cloudprodukten und dem Boom mit Produkten rund um Programme mit Künstlicher Intelligenz. Da auch der Ausblick gut ausfiel, machte sich die Aktie Richtung Rekordhoch auf. Mit einem Discount Call (ISIN DE000VU5SX39) von Vontobel können Anleger auf ein Gelingen dieses Unterfangens setzen.
Alphabet übertraf zwar die Prognosen, enttäuschte aber in der Cloud. Nicht zum ersten Mal kam es daher zu einem empfindlichen Kurseinbruch. Wir halten diesen für übertrieben und raten spekulativ zum Einstieg via Discount Call (ISIN DE000MB4PRX8) von Morgan Stanley.
Ähnlich war es bei Meta Platforms, wo der unsichere Ausblick die Aktie belastete. Der Facebook-Konzern stellt sich darauf ein, dass der Gaza-Krieg das Geschäft mit Online-Werbung bremsen könnte. Nach dem guten Lauf ist der Wert reif für eine Konsolidierung. Diese können Anleger mit einem Discount-Zertifikat von Société Générale ausnutzen (ISIN DE000SV9PBR3).
Überraschend deutlich hat Amazon Umsatz und Gewinn gesteigert. Im Analysten-Call betonte CEO Andy Jassy die Fortschritte im AWS-Geschäft, auch wenn einige Unternehmen Geld sparen wollten. Man habe mehrere neue Kundenverträge abgeschlossen, die seit diesem Monat griffen. Der Boom bei Software mit Künstlicher Intelligenz werde auch die Nachfrage nach Cloud-Diensten beflügeln, zeigte sich Jassy überzeugt. Lediglich wegen der durchwachsenen charttechnischen Lage empfiehlt sich ein Capped Bonus von BNP Paribas (ISIN DE000PN5FZ05).
Nach ernüchternden Aussagen zur Profitabilität kam die Tesla-Aktie unter Druck. Im Zuge des selbst angezettelten Preiskriegs ging die Gewinnmarge im dritten Quartal weiter zurück und erreichte nur noch 17,9 Prozent. Im Vorjahresquartal lag sie noch bei 25,1 Prozent. Das Umsatzplus von neun Prozent auf 23,35 Mrd. Dollar lag ebenfalls unter der Prognose der Analysten von 24,1 Mrd. Dollar. Wir halten die Aktie weiterhin für überbewertet und raten zu Short-Produkten wie etwa ein Turbo Bear von UniCredit onemarkets (ISIN DE000HC9E0E4).
Nach drei Enttäuschungen und nur zwei positiven Überraschungen müssen nun Nvidia (21. November) und Apple (2. November) das Ruder bei den Magnificent Seven herumreißen. Während sich Anleger bei Nvidia weiter auf starke Nachfrage einstellen, zweifeln immer mehr Anleger das Wachstumsmodell von Apple an. Mit immer besserer Ausstattung will der Konzern die Kunden dazu bewegen, die teureren iPhone Pro-Modelle zu kaufen, um in einem schrumpfenden Smartphone-Markt die Umsätze hochzuhalten. Es bleibt abzuwarten, ob die neuen Modelle auf gute Nachfrage treffen werden. Risikobereite Anleger können sich eine Short-Wette mittels eines Discount Put-Optionsscheins von Vontobel überlegen (ISIN DE000VU5XZZ3).
Fünf der sieben Tech-Giganten haben bis dato berichtet, doch nur Microsoft konnte die Anleger überzeugen. Der US-Softwarekonzern profitiert weiter von einer hohen Nachfrage nach Cloudprodukten und dem Boom mit Produkten rund um Programme mit Künstlicher Intelligenz. Da auch der Ausblick gut ausfiel, machte sich die Aktie Richtung Rekordhoch auf. Mit einem Discount Call (ISIN DE000VU5SX39) von Vontobel können Anleger auf ein Gelingen dieses Unterfangens setzen.
Alphabet übertraf zwar die Prognosen, enttäuschte aber in der Cloud. Nicht zum ersten Mal kam es daher zu einem empfindlichen Kurseinbruch. Wir halten diesen für übertrieben und raten spekulativ zum Einstieg via Discount Call (ISIN DE000MB4PRX8) von Morgan Stanley.
Ähnlich war es bei Meta Platforms, wo der unsichere Ausblick die Aktie belastete. Der Facebook-Konzern stellt sich darauf ein, dass der Gaza-Krieg das Geschäft mit Online-Werbung bremsen könnte. Nach dem guten Lauf ist der Wert reif für eine Konsolidierung. Diese können Anleger mit einem Discount-Zertifikat von Société Générale ausnutzen (ISIN DE000SV9PBR3).
Überraschend deutlich hat Amazon Umsatz und Gewinn gesteigert. Im Analysten-Call betonte CEO Andy Jassy die Fortschritte im AWS-Geschäft, auch wenn einige Unternehmen Geld sparen wollten. Man habe mehrere neue Kundenverträge abgeschlossen, die seit diesem Monat griffen. Der Boom bei Software mit Künstlicher Intelligenz werde auch die Nachfrage nach Cloud-Diensten beflügeln, zeigte sich Jassy überzeugt. Lediglich wegen der durchwachsenen charttechnischen Lage empfiehlt sich ein Capped Bonus von BNP Paribas (ISIN DE000PN5FZ05).
Nach ernüchternden Aussagen zur Profitabilität kam die Tesla-Aktie unter Druck. Im Zuge des selbst angezettelten Preiskriegs ging die Gewinnmarge im dritten Quartal weiter zurück und erreichte nur noch 17,9 Prozent. Im Vorjahresquartal lag sie noch bei 25,1 Prozent. Das Umsatzplus von neun Prozent auf 23,35 Mrd. Dollar lag ebenfalls unter der Prognose der Analysten von 24,1 Mrd. Dollar. Wir halten die Aktie weiterhin für überbewertet und raten zu Short-Produkten wie etwa ein Turbo Bear von UniCredit onemarkets (ISIN DE000HC9E0E4).
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