Top-Story: Vontobel Green Technology Strategy Index: Mehr als Sonne und Wind
Von: Christian Scheid
13.06.23 / Der Green Technology Strategy Index konzentriert sich auf Unternehmen, die Lösungen oder Technologien liefern, um wichtige Herausforderungen in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz anzugehen.
Der weltweite Energiebedarf wurde in der Vergangenheit zum Großteil durch fossile Energieträger gedeckt. Doch seit längerem gibt es ein Umdenken in der Gesellschaft und der Politik. Bereits Ende 2019 verkündete die EU-Kommissionspräsidentin, dass die komplette Europäische Union bis 2050 klimaneutral sein soll. Der sogenannte Green Deal hatte eine Ausstrahlungswirkung und sollte als Vorbild für die Energiekonzepte anderer Nationen dienen. Klimaneutral würde bedeuten, dass nicht mehr Treibhausgase verursacht werden dürfen, als wieder durch Natur und Mensch gespeichert werden. Auch die Vereinigten Nationen Amerikas haben das Pariser Klimaabkommen wieder unterschrieben, nachdem die USA unter der Regierung von Donald Trump aus dem Abkommen ausgetreten waren.
Dabei gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, wie Staaten die ambitionierten Klimaziele erreichen können. Das Thema schlechthin im Kampf gegen den Klimawandel sind die erneuerbaren Energien. Obwohl in der Vergangenheit bereits immense Summen in entsprechende Investitionen gesteckt wurden, werden stetig neue Investitionen benötigt, um die Klimaziele zu erreichen. Strom aus Wind- und Sonnenenergie, sowie aus Wasserkraft soll den Weg in eine CO2-neutrale Zeit ebnen.
Dabei gibt es viele Wege, um an der Wertschöpfungskette erneuerbarer Energien zu verdienen. Infrastrukturunternehmen, Zulieferer, die Betreiber oder die Energieunternehmen sind dabei nur die ersten Profiteure, die einem dabei in den Sinn kommen. Je tiefer man in die Materie einsteigt, umso mehr Firmen findet man, die an der Wertschöpfung beteiligt sind. Dadurch, dass die Solarparks und Windkraftanlagen wetterabhängig sind und damit die Menge des erzeugten Stroms variiert, gewinnen intelligente Stromnetzbetreiber oder die Speichertechnologien zunehmend an Bedeutung.
Auf genau solche Bereiche hat sich der Vontobel Green Technology Strategy Index konzentriert. Zu den Kategorien des Auswahlbarometers gehören die Bereiche erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft, Vermeidung von Umweltverschmutzung und nachhaltige Landwirtschaft. Hinzu kommen Unternehmen, die sich stark im Bereich nachhaltige Wasserversorgung engagieren. Um die infrage kommenden Werte zu identifizieren, wird beispielsweise auf internationale Normen wie den UN Global Compact zurückgegriffen. Dagegen werden Unternehmen ausgeschlossen, die sich beispielsweise mit kontroversen Themen wie Waffen oder Kohleaktivitäten beschäftigen.
Vorausgesetzt wird zudem ein MSCI ESG Rating von mindestens „BB“. Darüber hinaus werden, unter anderem mit Blick auf Anpassungen im Index, Mindestanforderungen an die Handelbarkeit der Indexwerte gestellt. Dabei wird im Vontobel Green Technology Strategy Index eine Übereinstimmung mit der EU-Taxonomie zu nachhaltigen Investments von mindestens 30 Prozent angestrebt. Die EU-Taxonomie soll private Investitionen in Tätigkeiten lenken, die notwendig sind, um Klimaneutralität zu erreichen. Außerdem soll sie eine Art Orientierungshilfe sein, um nachhaltige Investments zu identifizieren. Zum Start des Index soll die Übereinstimmung mit der EU-Taxonomie bei knapp 74 Prozent liegen. Investierbar ist das Auswahlbarometer mit einem Partizipations-Zertifikat (ISIN DE000VV1UQV5) von Vontobel. Dividenden werden netto reinvestiert. Die Managementgebühr liegt bei 1,25 Prozent p.a.
Dabei gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, wie Staaten die ambitionierten Klimaziele erreichen können. Das Thema schlechthin im Kampf gegen den Klimawandel sind die erneuerbaren Energien. Obwohl in der Vergangenheit bereits immense Summen in entsprechende Investitionen gesteckt wurden, werden stetig neue Investitionen benötigt, um die Klimaziele zu erreichen. Strom aus Wind- und Sonnenenergie, sowie aus Wasserkraft soll den Weg in eine CO2-neutrale Zeit ebnen.
Dabei gibt es viele Wege, um an der Wertschöpfungskette erneuerbarer Energien zu verdienen. Infrastrukturunternehmen, Zulieferer, die Betreiber oder die Energieunternehmen sind dabei nur die ersten Profiteure, die einem dabei in den Sinn kommen. Je tiefer man in die Materie einsteigt, umso mehr Firmen findet man, die an der Wertschöpfung beteiligt sind. Dadurch, dass die Solarparks und Windkraftanlagen wetterabhängig sind und damit die Menge des erzeugten Stroms variiert, gewinnen intelligente Stromnetzbetreiber oder die Speichertechnologien zunehmend an Bedeutung.
Auf genau solche Bereiche hat sich der Vontobel Green Technology Strategy Index konzentriert. Zu den Kategorien des Auswahlbarometers gehören die Bereiche erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft, Vermeidung von Umweltverschmutzung und nachhaltige Landwirtschaft. Hinzu kommen Unternehmen, die sich stark im Bereich nachhaltige Wasserversorgung engagieren. Um die infrage kommenden Werte zu identifizieren, wird beispielsweise auf internationale Normen wie den UN Global Compact zurückgegriffen. Dagegen werden Unternehmen ausgeschlossen, die sich beispielsweise mit kontroversen Themen wie Waffen oder Kohleaktivitäten beschäftigen.
Vorausgesetzt wird zudem ein MSCI ESG Rating von mindestens „BB“. Darüber hinaus werden, unter anderem mit Blick auf Anpassungen im Index, Mindestanforderungen an die Handelbarkeit der Indexwerte gestellt. Dabei wird im Vontobel Green Technology Strategy Index eine Übereinstimmung mit der EU-Taxonomie zu nachhaltigen Investments von mindestens 30 Prozent angestrebt. Die EU-Taxonomie soll private Investitionen in Tätigkeiten lenken, die notwendig sind, um Klimaneutralität zu erreichen. Außerdem soll sie eine Art Orientierungshilfe sein, um nachhaltige Investments zu identifizieren. Zum Start des Index soll die Übereinstimmung mit der EU-Taxonomie bei knapp 74 Prozent liegen. Investierbar ist das Auswahlbarometer mit einem Partizipations-Zertifikat (ISIN DE000VV1UQV5) von Vontobel. Dividenden werden netto reinvestiert. Die Managementgebühr liegt bei 1,25 Prozent p.a.
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