Digital & Renewable Infrastructure Index: Die Schaufelhersteller im digitalen Goldrausch
Von: Christian Scheid
14.06.22 / Ein neuer Index verbindet die wachstumsstarken Segmente der Infrastrukturinvestments in Digitalisierung und erneuerbaren Energien mit dem niedrigeren Risiko klassischer Infrastrukturinvestments.
Schon 2009 prägte die EU-Politikerin Meglena Kunewa den Satz „Daten sind das neue Öl“. Seitdem ist mehr als ein Jahrzehnt vergangen und die Unternehmen, die im Bereich Big Data operieren, haben sich zu globalen Milliardenunternehmen entwickelt. Je mehr Daten verarbeitet werden, umso mehr gewinnt die digitale Infrastruktur an Bedeutung. Denn: Egal welches Unternehmen und welche Technologie sich letztendlich durchsetzen, auf Daten basieren sie alle.
2022 wird sich das globale Datenvolumen laut der „Digital Universe“-Studie von IDC voraussichtlich auf 1,8 Zettabyte belaufen (ein Zettabyte entspricht einer Mrd. Terabytes). Diese Zahl soll sich alle zwei Jahre verdoppeln. Investitionen in die digitale Infrastruktur sind in vielen Bereichen unabdingbar, indem zum Beispiel der Ausbau bestehender Mobilfunknetze beschleunigt wird und neue Technologien zum Einsatz kommen, damit der kommende Internetverkehr bewältigt werden kann. Auch im Bereich der erneuerbaren Energien können sich durch den Bau der notwendigen Infrastruktur Chancen ergeben. Schließlich müssen Windparks, Solaranlagen und Wasserkraftwerke gebaut werden, um Strom zu erzeugen. Auch das Wachstum in Teilbereichen wie der Ladeinfrastruktur für Elektroautos hat zuletzt zugenommen.
Aus Anlegersicht ist auch interessant, dass Infrastrukturunternehmen ihre Vorteile vor allem in Phasen erhöhter Inflation ausspielen, während sie in Phasen niedriger Inflation eher schlechter performen als der Gesamtmarkt. Die Resistenz gegenüber hohen Inflationsraten liegt zum großen Teil daran, dass derartige Strukturen nicht substituierbar sind. Es gibt zum Beispiel kaum eine Alternative zu einem Mobilfunkmast oder Rechenzentren. Damit lassen sich Preissteigerungen an die Kunden weitergeben, denn diese können nicht auf Alternativen ausweichen. Oft sind die Verträge zwischen den Infrastrukturunternehmen und den Kunden an die Inflation gebunden. Auf diesem Wege kann die Inflation durch Preissteigerungen ausgeglichen werden.
Investitionen in digitale Infrastruktur und die Infrastruktur der erneuerbaren Energien verbinden nun die wachstumsstarken Segmente der Digitalisierung und der erneuerbaren Energien mit dem niedrigeren Risiko und der höheren Auszahlungsrate klassischer Infrastrukturinvestments. Damit könnten sich attraktive Renditen bei moderatem Risiko ergeben. Neben der Gewährleistung einer Diversifikation über alle vielversprechenden Themen hinweg sorgt ein Punktesystem, welches wichtige Finanzkennzahlen berücksichtigt, für die Selektion vielversprechender Titel für den Solactive Digital & Renewable Infrastructure Index.
Mit dem Partizipationszertifikat (ISIN DE000VV1HD38) von Vontobel auf dieses neue Auswahlbarometer können Anleger mit nur einem Wertpapier in 20 Aktien führender Unternehmen mit stabilen Finanzkennzahlen investieren. Dabei deckt der Index die Kernthemen der digitalen und erneuerbaren Infrastruktur ab und beinhaltet Unternehmen aus den folgenden sieben Bereichen: erneuerbare Energien, intelligente Netzbetreiber, Anbieter von elektrischer Ladeinfrastruktur, digitale Infrastrukturausrüstung, Betreiber von Rechenzentren, Betreiber von Mobilfunkmasten und Unternehmen im Bereich der digitalen Breitbandanwendungen. Eine halbjährliche Selektion und Neugewichtung der Titel gewährleistet stetige Aktualität. Die Indexgebühr beträgt 1,2 Prozent pro Jahr, Nettodividenden werden angerechnet.
2022 wird sich das globale Datenvolumen laut der „Digital Universe“-Studie von IDC voraussichtlich auf 1,8 Zettabyte belaufen (ein Zettabyte entspricht einer Mrd. Terabytes). Diese Zahl soll sich alle zwei Jahre verdoppeln. Investitionen in die digitale Infrastruktur sind in vielen Bereichen unabdingbar, indem zum Beispiel der Ausbau bestehender Mobilfunknetze beschleunigt wird und neue Technologien zum Einsatz kommen, damit der kommende Internetverkehr bewältigt werden kann. Auch im Bereich der erneuerbaren Energien können sich durch den Bau der notwendigen Infrastruktur Chancen ergeben. Schließlich müssen Windparks, Solaranlagen und Wasserkraftwerke gebaut werden, um Strom zu erzeugen. Auch das Wachstum in Teilbereichen wie der Ladeinfrastruktur für Elektroautos hat zuletzt zugenommen.
Aus Anlegersicht ist auch interessant, dass Infrastrukturunternehmen ihre Vorteile vor allem in Phasen erhöhter Inflation ausspielen, während sie in Phasen niedriger Inflation eher schlechter performen als der Gesamtmarkt. Die Resistenz gegenüber hohen Inflationsraten liegt zum großen Teil daran, dass derartige Strukturen nicht substituierbar sind. Es gibt zum Beispiel kaum eine Alternative zu einem Mobilfunkmast oder Rechenzentren. Damit lassen sich Preissteigerungen an die Kunden weitergeben, denn diese können nicht auf Alternativen ausweichen. Oft sind die Verträge zwischen den Infrastrukturunternehmen und den Kunden an die Inflation gebunden. Auf diesem Wege kann die Inflation durch Preissteigerungen ausgeglichen werden.
Investitionen in digitale Infrastruktur und die Infrastruktur der erneuerbaren Energien verbinden nun die wachstumsstarken Segmente der Digitalisierung und der erneuerbaren Energien mit dem niedrigeren Risiko und der höheren Auszahlungsrate klassischer Infrastrukturinvestments. Damit könnten sich attraktive Renditen bei moderatem Risiko ergeben. Neben der Gewährleistung einer Diversifikation über alle vielversprechenden Themen hinweg sorgt ein Punktesystem, welches wichtige Finanzkennzahlen berücksichtigt, für die Selektion vielversprechender Titel für den Solactive Digital & Renewable Infrastructure Index.
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