Inflation: Schutz vor der Geldentwertung
Von: Christian Scheid
17.05.22 / Die Inflationsraten befinden sich beinahe rund um den Globus im Höhenflug. Anleger werden aus Sorge um ihr Erspartes zunehmend nervös. Intelligente Zertifikate bieten Schutz vor der Geldentwertung.
Das Schreckgespenst Inflation ist beim Blick auf die aktuellen Daten zurück: Im April ist die Teuerungsrate in der Eurozone – angeheizt von den Energiekosten – auf 7,5 Prozent gestiegen. Das ist der höchste Wert seit der Euro-Einführung im Jahr 1999. In einigen Euroländern sprang die Inflation sogar schon in den zweistelligen Bereich – Spitzenreiter ist Litauen mit 15,6 Prozent. Im März hatte der Wert EU-weit bei 7,4 Prozent gelegen, im Februar bei 5,9 Prozent.
Getrieben wurde die Teuerung einmal mehr von dem extrem starken Anstieg der Preise für Energie, die sich zum Vorjahresmonat um 38,0 Prozent verteuerten. Lebens- und Genussmittel waren im April 6,4 Prozent teurer als vor einem Jahr. Ohne Energie, Lebens- und Genussmittel stieg die Kerninflationsrate der Verbraucherpreise im April auf 3,5 Prozent, nach 2,9 Prozent im Vormonat. Die Kerninflation ist weniger schwankungsanfällig und wird daher von vielen Ökonomen als verlässliches Maß für den Inflationstrend angesehen. Doch auch von dieser Warte aus betrachtet liegt die Rate seit geraumer Zeit deutlich über den von der Europäischen Zentralbank angedachten und als Richtwert ausgegebenen zwei Prozent.
Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich für Anleger unweigerlich die Frage, wie sie ihr Vermögen vor der Geldentwertung schützen können. „Wer Kaufkraft und Lebensstandard erhalten will, muss im jetzigen Umfeld aktiv werden,“ erklärt Philipp Arnold, Head of Sales bei der Raiffeisen Centrobank (RCB). Direkter Inflationsschutz und Renditen mit Sicherheitsmechanismus sind gefragter denn je. Zertifikate ermöglichen es, genau diese Kundenbedürfnisse abzudecken und eröffnen auch Chancen in diesem außergewöhnlichen Marktumfeld, so Arnold weiter.
Die RCB setzt einmal mehr auf ihre Bonus&Sicherheit-Serie und erweitert diese. Aktuell in Zeichnung ist das Europa Inflations Bonus&Sicherheit 6 (ISIN AT0000A2XG81) – ein Anlageprodukt ohne Kapitalschutz, welches den Euro Stoxx 50 Index als Basiswert hat. Die in das Produkt veranlagte Summe ist bis zu einer Barriere von 49 Prozent des Index-Startwerts geschützt. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre. Darüber hinaus gewährt das Zertifikat einen jährlichen Fixzinssatz von 0,4 % und einen Extrazinssatz in Höhe der jährlichen Inflation (positive Änderungsrate Euroraum HVPI exkl. Tabak).
Ein weiteres Beispiel ist der Europa Inflation Index, der vom deutschen Anlegermagazin Der Aktionär in Zusammenarbeit mit dem Investmenthaus Morgan Stanley begeben wurde. Das Auswahlbarometer enthält neun ausgewählte Aktien und das Zertifikat Xetra-Gold, das vollständig mit physischem Gold hinterlegt ist. Darüber hinaus sind Aktien von Unternehmen mit starker Marktposition und hoher Preissetzungsmacht in dem Index enthalten. Zum Beispiel LVMH: Die Nummer eins der Luxusgüterbranche kann höhere Preise relativ problemlos an ihre gut betuchte Kundschaft weitergeben. Mit Blick auf die Zinswende sind aber auch Finanzunternehmen attraktiv. Der Index enthält daher neben der Deutschen Bank auch Versicherer wie die Allianz und die AXA. Aus der Lebensmittelbranche ist Pernod Ricard dabei. Mit einem Index-Zertifikat (ISIN DE000DA0ABD6) von Morgan Stanley können Anleger eins zu eins an dem Europa Inflation Index partizipieren. Die Gebühr, die auf täglicher Basis in dem Index verrechnet wird, beträgt 1,0 Prozent p.a.
Getrieben wurde die Teuerung einmal mehr von dem extrem starken Anstieg der Preise für Energie, die sich zum Vorjahresmonat um 38,0 Prozent verteuerten. Lebens- und Genussmittel waren im April 6,4 Prozent teurer als vor einem Jahr. Ohne Energie, Lebens- und Genussmittel stieg die Kerninflationsrate der Verbraucherpreise im April auf 3,5 Prozent, nach 2,9 Prozent im Vormonat. Die Kerninflation ist weniger schwankungsanfällig und wird daher von vielen Ökonomen als verlässliches Maß für den Inflationstrend angesehen. Doch auch von dieser Warte aus betrachtet liegt die Rate seit geraumer Zeit deutlich über den von der Europäischen Zentralbank angedachten und als Richtwert ausgegebenen zwei Prozent.
Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich für Anleger unweigerlich die Frage, wie sie ihr Vermögen vor der Geldentwertung schützen können. „Wer Kaufkraft und Lebensstandard erhalten will, muss im jetzigen Umfeld aktiv werden,“ erklärt Philipp Arnold, Head of Sales bei der Raiffeisen Centrobank (RCB). Direkter Inflationsschutz und Renditen mit Sicherheitsmechanismus sind gefragter denn je. Zertifikate ermöglichen es, genau diese Kundenbedürfnisse abzudecken und eröffnen auch Chancen in diesem außergewöhnlichen Marktumfeld, so Arnold weiter.
Die RCB setzt einmal mehr auf ihre Bonus&Sicherheit-Serie und erweitert diese. Aktuell in Zeichnung ist das Europa Inflations Bonus&Sicherheit 6 (ISIN AT0000A2XG81) – ein Anlageprodukt ohne Kapitalschutz, welches den Euro Stoxx 50 Index als Basiswert hat. Die in das Produkt veranlagte Summe ist bis zu einer Barriere von 49 Prozent des Index-Startwerts geschützt. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre. Darüber hinaus gewährt das Zertifikat einen jährlichen Fixzinssatz von 0,4 % und einen Extrazinssatz in Höhe der jährlichen Inflation (positive Änderungsrate Euroraum HVPI exkl. Tabak).
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