Vontobel Inflation Influenced Index: Das Depot vor der Inflation schützen
Von: Christian Scheid
25.01.22 / Die Inflation ist Gesprächsthema Nummer eins an der Börse. In diesem Umfeld sollten Anleger ihr Depot schützen. Das können sie mit dem Zertifikat auf den Vontobel Inflation Influenced Index.
Die Veränderung der Konsumentenpreise gibt Aufschluss darüber, wie sich die Preise eines bestimmten Warenkorbes von Gütern und Dienstleistungen über einen bestimmten Zeitraum verändert haben. In den USA erreichte diese Kennzahl im Dezember einen Wert von 7,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dies stellt die höchste gemessene Zunahme der Konsumentenpreise in den USA seit rund 40 Jahren dar. In Europa lässt sich ähnliches beobachten. Im Januar haben die Konsumentenpreise um 5,1 Prozent zugenommen. Seit dem Jahr 1997 hatte die Inflationsrate ein solches Niveau nicht mehr erreicht. Der Anstieg kam überraschend, denn Beobachter hatten mit einem Rückgang auf 4,4 Prozent gerechnet. Im Dezember hatte die Teuerungsrate noch 5,0 Prozent betragen.
Die hohe Inflation ist vor allem auf Schwierigkeiten in den globalen Lieferketten, den Mangel an Arbeitskräften, niedrige Rohstoffbestände, eine erhöhte Nachfrage durch die Wiedereröffnung der Wirtschaft und die fiskalische und monetäre Unterstützung der Zentralbanken zurückzuführen. Analysten sind sich uneins, in welche Richtung die Konsumentenpreise sich in der Zukunft entwickeln werden. Neben den Argumenten für einen Rückgang der Inflation gibt es auch solche, die an eine länger anhaltende Inflation glauben, zum Beispiel könnte eine positive Gehaltsentwicklung zu höheren Preisen führen. Für die Notenbanken stellt sich daher nun die Frage, wie weiterhin Konjunkturimpulse gesetzt werden können und gleichzeitig die Inflation unter Kontrolle gebracht werden kann. Zum letzteren Punkt stehen zwei Instrumente zur Verfügung: die Rückführung der Anleihenkäufe und Leitzinssenkungen.
Anleger sind aber auf jeden Fall gut beraten, wenn sie im derzeitigen Umfeld ihr Depot inflationssicher aufstellen. Eine Möglichkeit dazu bietet der neue Vontobel Inflation Influenced Index. Ziel der Strategie ist es, durch die Auswahl von Aktien und Rohstoff-ETFs nach Inflationssignalen einen Schutz in einem inflationären Umfeld zu bieten. Dabei kann sich die Zusammensetzung zwischen Aktien und Rohstoff-ETFs verändern, was dem Index einen dynamischen Charakter verleiht.
Die Funktionsweise des Index baut auf drei möglichen Inflationsszenarien auf: niedrige Inflation, regionale Inflation und globale Inflation. Bei niedriger Inflation wird auf Aktien gesetzt. Dabei werden Unternehmen ausgewählt, die über hohe Marktanteile und eine Preissetzungsmacht verfügen. Dabei ist die Aktienauswahl nach Ländern und Regionen vorbestimmt: USA (60 Prozent), Eurozone (15 Prozent), Japan (15 Prozent) und die Schweiz (10 Prozent). Beim Szenario der regionalen Inflation wird der Aktienanteil einer Region oder eines Landes mit einer höheren Inflation reduziert. Gleichzeitig werden Regionen oder Länder mit niedrigerer Inflation höher gewichtet. Wenn in mehr als einem Land eine höhere Inflation herrscht, wird das Szenario globale Inflation angewendet. Dabei wird die Gewichtung von Aktien auf 80 Prozent reduziert, und mit den verbleibenden 20 Prozent wird über ETFs ein Rohstoff-Portfolio abgebildet.
Das passende Strategie-Zertifikat auf den Vontobel Inflation Influenced Index (ISIN DE000VX3DCQ5) hat die Schweizer Bank Vontobel begeben. Da die meisten Indexbestandteile nicht in Euro notieren, tragen Anleger die entsprechenden Währungskursrisiken. Die Zusammensetzung des Index wird regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst. Nettodividenden werden angerechnet. Die jährliche Managementgebühr beträgt 1,25 Prozent pro Jahr..
Die hohe Inflation ist vor allem auf Schwierigkeiten in den globalen Lieferketten, den Mangel an Arbeitskräften, niedrige Rohstoffbestände, eine erhöhte Nachfrage durch die Wiedereröffnung der Wirtschaft und die fiskalische und monetäre Unterstützung der Zentralbanken zurückzuführen. Analysten sind sich uneins, in welche Richtung die Konsumentenpreise sich in der Zukunft entwickeln werden. Neben den Argumenten für einen Rückgang der Inflation gibt es auch solche, die an eine länger anhaltende Inflation glauben, zum Beispiel könnte eine positive Gehaltsentwicklung zu höheren Preisen führen. Für die Notenbanken stellt sich daher nun die Frage, wie weiterhin Konjunkturimpulse gesetzt werden können und gleichzeitig die Inflation unter Kontrolle gebracht werden kann. Zum letzteren Punkt stehen zwei Instrumente zur Verfügung: die Rückführung der Anleihenkäufe und Leitzinssenkungen.
Anleger sind aber auf jeden Fall gut beraten, wenn sie im derzeitigen Umfeld ihr Depot inflationssicher aufstellen. Eine Möglichkeit dazu bietet der neue Vontobel Inflation Influenced Index. Ziel der Strategie ist es, durch die Auswahl von Aktien und Rohstoff-ETFs nach Inflationssignalen einen Schutz in einem inflationären Umfeld zu bieten. Dabei kann sich die Zusammensetzung zwischen Aktien und Rohstoff-ETFs verändern, was dem Index einen dynamischen Charakter verleiht.
Die Funktionsweise des Index baut auf drei möglichen Inflationsszenarien auf: niedrige Inflation, regionale Inflation und globale Inflation. Bei niedriger Inflation wird auf Aktien gesetzt. Dabei werden Unternehmen ausgewählt, die über hohe Marktanteile und eine Preissetzungsmacht verfügen. Dabei ist die Aktienauswahl nach Ländern und Regionen vorbestimmt: USA (60 Prozent), Eurozone (15 Prozent), Japan (15 Prozent) und die Schweiz (10 Prozent). Beim Szenario der regionalen Inflation wird der Aktienanteil einer Region oder eines Landes mit einer höheren Inflation reduziert. Gleichzeitig werden Regionen oder Länder mit niedrigerer Inflation höher gewichtet. Wenn in mehr als einem Land eine höhere Inflation herrscht, wird das Szenario globale Inflation angewendet. Dabei wird die Gewichtung von Aktien auf 80 Prozent reduziert, und mit den verbleibenden 20 Prozent wird über ETFs ein Rohstoff-Portfolio abgebildet.
Das passende Strategie-Zertifikat auf den Vontobel Inflation Influenced Index (ISIN DE000VX3DCQ5) hat die Schweizer Bank Vontobel begeben. Da die meisten Indexbestandteile nicht in Euro notieren, tragen Anleger die entsprechenden Währungskursrisiken. Die Zusammensetzung des Index wird regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst. Nettodividenden werden angerechnet. Die jährliche Managementgebühr beträgt 1,25 Prozent pro Jahr..
Aktuelle Ausgabe
Aktuelle Ausgabe 11.2023
vom 30. Mai
>>> hier <<<
downloaden
Die nächste Ausgabe
12.2023
erscheint am 13. Juni 2023
vom 30. Mai
>>> hier <<<
downloaden
Die nächste Ausgabe
12.2023
erscheint am 13. Juni 2023