Gesamtmarkt / ATX: An Aktien führt kein Weg vorbei
Von: Christian Scheid
13.11.19 / Mit einer Dividendenrendite von 3,8 Prozent reiht sich der ATX im europäischen Spitzenfeld ein. Wer davon profitieren möchte, kann sich das Zertifikat auf den ATX Top Dividend Distributing Index ansehen.
Am 31. Oktober fand wieder der Weltspartag statt, der 1924 ins Leben gerufen wurde. Erhebungen der Österreichischen Nationalbank (OeNB) zeigen, dass mit 291 Mrd. Euro ein großer Teil, nämlich 40 Prozent, des österreichischen Privatvermögens als Bankeinlage oder Bargeld nahezu zinslos geparkt ist. Die heimische Bevölkerung nimmt dabei einen großen Kaufkraftverlust hin. Im Gegensatz dazu stehen bei Aktieninvestments Aussichten auf attraktive Renditen: Seit seinem Bestehen wirft der Wiener Leitindex ATX knapp 6,4 Prozent jährlich ab.
Christoph Boschan, Vorstandsvorsitzender der Wiener Börse, skizziert, wie sich interessierte Anleger an den Aktienmarkt herantasten können: „Auf der Reise vom Sparer zum Investor müssen Anleger vier Wegweiser konsequent beachten: 1) An das langfristige Ziel denken. 2) Nicht alles auf einmal investieren, sondern schrittweise ein- und aussteigen. 3) Risiko streuen, indem man nicht alles auf ein Pferd setzt. 4) Nur kaufen was man versteht, oder sich erklären lassen kann. Also nicht auf ‚den heißen Tipp‘ warten.“
Die Dividende leistet einen entscheidenden Beitrag zur Performance. Inklusive Dividenden liefert der österreichische Leitindex seit seinem Bestehen eine Performance von fast 490 Prozent (ATX Total Return), ohne Dividenden sind es „nur“ gut 200 Prozent (ATX). Österreichische Unternehmen zählen europaweit zu den verlässlichsten Dividendenzahlern. Noch nie haben ATX-Unternehmen mehr Gewinne in Form von Dividenden ausgeschüttet als im Jahr 2019. Ihre Eigentümer profitieren von insgesamt 3,2 Mrd. Euro für das vergangene Geschäftsjahr. Alle 20 Unternehmen des Leitindex zahlten in den beiden Vorjahren eine Dividende aus. Mit einer Dividendenrendite von 3,8 Prozent reiht sich der österreichische Markt im europäischen Spitzenfeld ein. Wer davon profitieren möchte, kann sich das Zertifikat auf den ATX Top Dividend Index (ISIN DE000HW9TDS1) von UniCredit onemarkets ansehen – ein Papier, das vor allem für langfristig orientierte Anleger geeignet ist.
Seit mehr als acht Jahren berechnet und veröffentlicht die Wiener Börse den ATX Top Dividend Index. Dieser ist ein nach Streubesitz gewichteter Performanceindex und besteht aus den 15 Aktien des ATX Prime mit der höchsten Dividendenrendite. Die Zahlung von Netto-Dividenden wird berücksichtigt. Somit spiegelt der Index die vollständige Wertentwicklung des zugrunde liegenden Portfolios wider. Der Index wird in Echtzeit in Euro berechnet und veröffentlicht. Die maximale Gewichtung der einzelnen Indexmitglieder beträgt 20 Prozent und wird hinsichtlich der UCITS-Standards für Portfoliodiversifikation vierteljährlich überprüft. Das Index-Zertifikat von UniCredit onemarkets bildet die Entwicklung des ATX Top Dividend eins zu eins ab. Gebühren fallen keine an.
Auch kurzfristig ist der ATX interessant, denn saisonale Effekte sprechen für einen weiteren Anstieg. Es könnte sich sogar eine Jahresendrallye einstellen. Seit Gründung des ATX im Jahr 1991 hat der Wiener Leitindex 18 Mal mit positiven Vorzeichen abgeschlossen. In 16 dieser Jahre hat er auch im Dezember zugelegt. Der Grund: Professionelle Marktteilnehmer kaufen Gewinneraktien noch schnell in ihre Depots, um in der Jahresendabrechnung den Eindruck entstehen zu lassen, dass die Portfoliomanager schon das ganze Jahr über richtig lagen. Dieses Jahr könnten diese „Window Dressing“-Effekte besonders kräftig ausfallen. Denn der starke Anstieg der Börsen hat viele Profis auf dem falschen Fuß erwischt.
Die ATX-Highflyer 2019 sind die Aktien des Immobilienkonzerns S Immo mit einem Plus von fast 60 Prozent, des Öl- und Gaskonzerns OMV (40,4 Prozent) und des Baustoffanbieters Wienerberger (34,4 Prozent). Um von möglichen weiteren Gewinnen zu profitieren, bietet sich bei S Immo unser Musterdepotmitglied, das Faktor 3.0 Long-Zertifikat (ISIN DE000MF3R180) von Morgan Stanley, an. Daneben sind Turbos auf Wienerberger (ISIN AT0000A1TCL1) von der Erste Group und auf OMV (ISIN AT0000A29SM1) von Raiffeisen Centrobank interessant.
Christoph Boschan, Vorstandsvorsitzender der Wiener Börse, skizziert, wie sich interessierte Anleger an den Aktienmarkt herantasten können: „Auf der Reise vom Sparer zum Investor müssen Anleger vier Wegweiser konsequent beachten: 1) An das langfristige Ziel denken. 2) Nicht alles auf einmal investieren, sondern schrittweise ein- und aussteigen. 3) Risiko streuen, indem man nicht alles auf ein Pferd setzt. 4) Nur kaufen was man versteht, oder sich erklären lassen kann. Also nicht auf ‚den heißen Tipp‘ warten.“
Die Dividende leistet einen entscheidenden Beitrag zur Performance. Inklusive Dividenden liefert der österreichische Leitindex seit seinem Bestehen eine Performance von fast 490 Prozent (ATX Total Return), ohne Dividenden sind es „nur“ gut 200 Prozent (ATX). Österreichische Unternehmen zählen europaweit zu den verlässlichsten Dividendenzahlern. Noch nie haben ATX-Unternehmen mehr Gewinne in Form von Dividenden ausgeschüttet als im Jahr 2019. Ihre Eigentümer profitieren von insgesamt 3,2 Mrd. Euro für das vergangene Geschäftsjahr. Alle 20 Unternehmen des Leitindex zahlten in den beiden Vorjahren eine Dividende aus. Mit einer Dividendenrendite von 3,8 Prozent reiht sich der österreichische Markt im europäischen Spitzenfeld ein. Wer davon profitieren möchte, kann sich das Zertifikat auf den ATX Top Dividend Index (ISIN DE000HW9TDS1) von UniCredit onemarkets ansehen – ein Papier, das vor allem für langfristig orientierte Anleger geeignet ist.
Seit mehr als acht Jahren berechnet und veröffentlicht die Wiener Börse den ATX Top Dividend Index. Dieser ist ein nach Streubesitz gewichteter Performanceindex und besteht aus den 15 Aktien des ATX Prime mit der höchsten Dividendenrendite. Die Zahlung von Netto-Dividenden wird berücksichtigt. Somit spiegelt der Index die vollständige Wertentwicklung des zugrunde liegenden Portfolios wider. Der Index wird in Echtzeit in Euro berechnet und veröffentlicht. Die maximale Gewichtung der einzelnen Indexmitglieder beträgt 20 Prozent und wird hinsichtlich der UCITS-Standards für Portfoliodiversifikation vierteljährlich überprüft. Das Index-Zertifikat von UniCredit onemarkets bildet die Entwicklung des ATX Top Dividend eins zu eins ab. Gebühren fallen keine an.
Auch kurzfristig ist der ATX interessant, denn saisonale Effekte sprechen für einen weiteren Anstieg. Es könnte sich sogar eine Jahresendrallye einstellen. Seit Gründung des ATX im Jahr 1991 hat der Wiener Leitindex 18 Mal mit positiven Vorzeichen abgeschlossen. In 16 dieser Jahre hat er auch im Dezember zugelegt. Der Grund: Professionelle Marktteilnehmer kaufen Gewinneraktien noch schnell in ihre Depots, um in der Jahresendabrechnung den Eindruck entstehen zu lassen, dass die Portfoliomanager schon das ganze Jahr über richtig lagen. Dieses Jahr könnten diese „Window Dressing“-Effekte besonders kräftig ausfallen. Denn der starke Anstieg der Börsen hat viele Profis auf dem falschen Fuß erwischt.
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