Top-Story: Technologieaktien: KI, KI und nochmals KI
Von: Christian Scheid
18.11.25 / Die Magnificent 7 investieren weiter kräftig in KI-Infrastruktur und profitieren davon auch. „Unsere“ Zertifikate aus Ausgabe Z.AT 16.2025 brachten Gewinne von im Schnitt rund fünf Prozent. Was nun zu tun ist.
Die Spannung steigt: Nvidia legt am 19. November Zahlen vor. Erwartet werden rund 54 Mrd. Dollar Umsatz – ein Test, ob das KI-Boom-Wachstum anhält. Nach dem nur sechsprozentigen Plus im Vorquartal wäre jede Abschwächung ein Warnsignal. Margendruck durch Exportbeschränkungen und höhere Kosten sind ein Risiko. Die Bewertung ist extrem, sodass selbst solide Zahlen kaum reichen dürften. Entscheidend werden Hinweise zur Chipgeneration „Blackwell“ und zu den Investitionen der Cloud-Kunden.
Einer davon ist Meta – einer von sechs der „Magnificent 7“, die ihr Zahlenwerk für das abgelaufene dritte Quartal bereits veröffentlicht haben. CEO Mark Zuckerberg will die Kapazität der Rechenzentren des Unternehmens „aggressiv“ ausbauen. Nach Investitionen von bis zu 72 Mrd. Dollar in diesem Jahr kündigte Meta für 2026 noch „erheblich höhere“ Ausgaben an. Angesichts der negativen Kursreaktion war es richtig, mittels eines Discount-Zertifikats (ISIN DE000PJ4PME8) von BNP Paribas einen Gang zurückzuschalten. Die Seitwärtsrendite beträgt aktuell noch 8,4 Prozent.
Alphabet hat seinen Quartalsgewinn trotz einer Milliardenstrafe der EU um rund ein Drittel gesteigert. Den Umsatz brachte die Google-Mutter um 16 Prozent auf 102,35 Mrd. Dollar voran und übertraf damit die Erwartungen. Das wichtige Werbegeschäft wuchs um 12,6 Prozent auf 56,57 Mrd. Dollar. Die Aktie hat zuletzt kräftig zugelegt, auch der Discount Call (ISIN DE000UG4GJQ3) von UniCredit ist auf dem besten Weg zur Maximalrendite. Wir empfehlen, bei Neuengagements etwas vorsichtiger zu werden, etwa mit einem Discounter (ISIN DE000MM35M70).
Der Softwarehersteller Microsoft bleibt dank einer weiter hohen Nachfrage nach Produkten rund um KI und Cloud-Dienste auf rasantem Wachstumskurs. Die Aktie gab dennoch nach, da die Aussagen zu den Erwartungen im KI-Geschäft zu mager blieben. Beim Discount Call (ISIN DE000VD9V586) von Vontobel besteht dennoch weiterhin die Chancen auf den Maximalertrag. Dazu muss die Aktie bis zum Laufzeitende im Dezember 2025 nur um zwei Dollar höher notieren.
Derweil stellt sich Apple dank der Popularität der neuen iPhone-Modelle auf sein bisher bestes Weihnachtsgeschäft ein. Der Konzern sagte für das laufende Quartal ein Umsatzplus von zehn bis zwölf Prozent voraus. Analysten hatten bislang mir mit sechs Prozent gerechnet. Die Prognose zeigt, dass das iPhone-Geschäft doch nicht so stark darunter leidet, dass Apple bei Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz langsamer vorankommt. Unser Wechsel in ein offensiveres Papier, den Discount Call von Vontobel (ISIN DE000VD9V0E2), hat sich gelohnt. Da kaum noch Restrendite vorhanden ist, empfiehlt sich der Wechsel in ein neues Papier (ISIN DE000VK37XF3).
Amazon hat im dritten Quartal vor allem wegen eines starken Wachstums in seiner Cloudsparte AWS deutlich mehr umgesetzt als erwartet. Da auch die Prognose für das vierte Quartal über den Prognosen lag, konnte die Aktie deutlich zulegen. Ein KI-Vertrag mit dem ChatGPT-Entwickler OpenAI sorgte für zusätzlichen Schwung. Das Discount-Zertifikat (ISIN DE000PJ0K754) von BNP Paribas bleibt ein Kauf. Dagegen können Anleger beim Discounter auf Nvidia (ISIN DE000DY277M7) von der DZ Bank allmählich darüber nachdenken, in ein neues Papier zu tauschen (ISIN DE000UG8D2S6).
Tesla hat trotz eines Verkaufsrekords im vergangenen Quartal den nächsten Gewinnrückgang verbucht. Der Elektroautohersteller verdiente 1,37 Mrd. Dollar, das waren 37 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Umsatz stieg unterdessen um zwölf Prozent auf knapp 28,1 Mrd. Dollar, getrieben von starken Verkaufszahlen. Der Schlussspurt bei US-Subventionen für den Kauf von Elektroautos hat Tesla einen Absatzrekord beschert – die Auslieferungen stiegen um 7,4 Prozent auf 497.099 Fahrzeuge. Während der Umsatz die Erwartungen übertraf, verfehlte Tesla beim bereinigten Ergebnis pro Aktie mit 0,50 Dollar die Markterwartungen (0,55 Dollar). Gemessen an der starken Performance der Aktie waren wir mit dem Discounter von Vontobel (ISIN DE000VC0LJE0) deutlich zu vorsichtig. Dennoch würden wir wegen der hohen Bewertung auch künftig Rabatt-Papiere bevorzugen (ISIN DE000MJ92RP0).
Derweil bleibt das Zertifikat auf den Magnificent 7 Index, der die Aktien von Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla bündelt, ungeachtet aller kurzfristigen Schwankungen, ein Basisinvestment. Allein seit unserer letzten Empfehlung in Z.AT Ausgabe 16.2025 hat das Wertpapier um rund 14 Prozent zugelegt. Die Gebühr, die auf täglicher Basis im Index verrechnet wird, beträgt 1,0 Prozent p.a. Netto-Dividenden werden angerechnet.
Einer davon ist Meta – einer von sechs der „Magnificent 7“, die ihr Zahlenwerk für das abgelaufene dritte Quartal bereits veröffentlicht haben. CEO Mark Zuckerberg will die Kapazität der Rechenzentren des Unternehmens „aggressiv“ ausbauen. Nach Investitionen von bis zu 72 Mrd. Dollar in diesem Jahr kündigte Meta für 2026 noch „erheblich höhere“ Ausgaben an. Angesichts der negativen Kursreaktion war es richtig, mittels eines Discount-Zertifikats (ISIN DE000PJ4PME8) von BNP Paribas einen Gang zurückzuschalten. Die Seitwärtsrendite beträgt aktuell noch 8,4 Prozent.
Alphabet hat seinen Quartalsgewinn trotz einer Milliardenstrafe der EU um rund ein Drittel gesteigert. Den Umsatz brachte die Google-Mutter um 16 Prozent auf 102,35 Mrd. Dollar voran und übertraf damit die Erwartungen. Das wichtige Werbegeschäft wuchs um 12,6 Prozent auf 56,57 Mrd. Dollar. Die Aktie hat zuletzt kräftig zugelegt, auch der Discount Call (ISIN DE000UG4GJQ3) von UniCredit ist auf dem besten Weg zur Maximalrendite. Wir empfehlen, bei Neuengagements etwas vorsichtiger zu werden, etwa mit einem Discounter (ISIN DE000MM35M70).
Der Softwarehersteller Microsoft bleibt dank einer weiter hohen Nachfrage nach Produkten rund um KI und Cloud-Dienste auf rasantem Wachstumskurs. Die Aktie gab dennoch nach, da die Aussagen zu den Erwartungen im KI-Geschäft zu mager blieben. Beim Discount Call (ISIN DE000VD9V586) von Vontobel besteht dennoch weiterhin die Chancen auf den Maximalertrag. Dazu muss die Aktie bis zum Laufzeitende im Dezember 2025 nur um zwei Dollar höher notieren.
Derweil stellt sich Apple dank der Popularität der neuen iPhone-Modelle auf sein bisher bestes Weihnachtsgeschäft ein. Der Konzern sagte für das laufende Quartal ein Umsatzplus von zehn bis zwölf Prozent voraus. Analysten hatten bislang mir mit sechs Prozent gerechnet. Die Prognose zeigt, dass das iPhone-Geschäft doch nicht so stark darunter leidet, dass Apple bei Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz langsamer vorankommt. Unser Wechsel in ein offensiveres Papier, den Discount Call von Vontobel (ISIN DE000VD9V0E2), hat sich gelohnt. Da kaum noch Restrendite vorhanden ist, empfiehlt sich der Wechsel in ein neues Papier (ISIN DE000VK37XF3).
Amazon hat im dritten Quartal vor allem wegen eines starken Wachstums in seiner Cloudsparte AWS deutlich mehr umgesetzt als erwartet. Da auch die Prognose für das vierte Quartal über den Prognosen lag, konnte die Aktie deutlich zulegen. Ein KI-Vertrag mit dem ChatGPT-Entwickler OpenAI sorgte für zusätzlichen Schwung. Das Discount-Zertifikat (ISIN DE000PJ0K754) von BNP Paribas bleibt ein Kauf. Dagegen können Anleger beim Discounter auf Nvidia (ISIN DE000DY277M7) von der DZ Bank allmählich darüber nachdenken, in ein neues Papier zu tauschen (ISIN DE000UG8D2S6).
Tesla hat trotz eines Verkaufsrekords im vergangenen Quartal den nächsten Gewinnrückgang verbucht. Der Elektroautohersteller verdiente 1,37 Mrd. Dollar, das waren 37 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Umsatz stieg unterdessen um zwölf Prozent auf knapp 28,1 Mrd. Dollar, getrieben von starken Verkaufszahlen. Der Schlussspurt bei US-Subventionen für den Kauf von Elektroautos hat Tesla einen Absatzrekord beschert – die Auslieferungen stiegen um 7,4 Prozent auf 497.099 Fahrzeuge. Während der Umsatz die Erwartungen übertraf, verfehlte Tesla beim bereinigten Ergebnis pro Aktie mit 0,50 Dollar die Markterwartungen (0,55 Dollar). Gemessen an der starken Performance der Aktie waren wir mit dem Discounter von Vontobel (ISIN DE000VC0LJE0) deutlich zu vorsichtig. Dennoch würden wir wegen der hohen Bewertung auch künftig Rabatt-Papiere bevorzugen (ISIN DE000MJ92RP0).
Derweil bleibt das Zertifikat auf den Magnificent 7 Index, der die Aktien von Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla bündelt, ungeachtet aller kurzfristigen Schwankungen, ein Basisinvestment. Allein seit unserer letzten Empfehlung in Z.AT Ausgabe 16.2025 hat das Wertpapier um rund 14 Prozent zugelegt. Die Gebühr, die auf täglicher Basis im Index verrechnet wird, beträgt 1,0 Prozent p.a. Netto-Dividenden werden angerechnet.
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