Top-Story: Technologieaktien: Licht und Schatten
Von: Christian Scheid
11.02.25 / In der laufenden Quartalsberichtssaison stehen bei den Magnificent 7 die KI-Investitionspläne im Fokus. Derweil liegen alle unsere Empfehlungen aus Z.AT 24.2024 im Plus. Wie Anleger nun handeln sollten.
Nach dem DeepSeek-Gewitter standen bei den Quartalszahlen der Magnificent 7 zwei Fragen im Fokus: Können die Mega Techs ihren Wachstumskurs fortsetzen? Und gibt es Änderungen bei der KI-Strategie? Schließlich hatte der Erfolg von DeepSeek Zweifel geweckt, ob sich die milliardenschweren Investitionen der Konzerne rentieren werden.
Zumindest Meta-CEO Mark Zuckerberg konnte diesbezüglich sämtliche Bedenken ausräumen, es soll weiter kräftig investiert werden – allein dieses Jahr 60 Mrd. Dollar. Bislang zahlt sich die Strategie aus: Der Einsatz von KI bei Online-Anzeigen hat Meta zuletzt ein überraschend starkes Wachstum beschert. Wir raten beim Discount Call von Morgan Stanley (ISIN DE000MG0DND8) zu Gewinnmitnahmen (aktuell plus 24 Prozent). Für Neuengagements empfiehlt sich ein bis Juni 2025 laufendes Papier von Unicredit (ISIN DE000HD4JWF3).
Auch Alphabet investiert weiter rigoros in KI. Für 2025 wurden Investitionen von 75 Mrd. Dollar in Aussicht gestellt, fast 50 Prozent mehr als 2024. Indes verlor die wichtige Cloud-Sparte zuletzt etwas an Tempo. Mit KI soll es wieder schneller aufwärts gehen. Trotz der negativen Kursreaktion ist der Discount Call (ISIN DE000HD5BYF3) von Unicredit mit mehr als 20 Prozent im Plus. Auch hier empfiehlt sich ein Tausch, und zwar in ein Papier von Morgan Stanley (ISIN DE000MJ432F0).
Sogar 80 Mrd. Dollar will Microsoft in KI investieren. Bisher geht die Strategie auf: In den drei Monaten bis Ende Dezember schnellten die KI-Umsätze um 175 Prozent auf mehr als 13 Mrd. Dollar nach oben. Die Sparte Intelligent Cloud, die mit Diensten wie Azure und KI-Infrastruktur eine Schlüsselrolle in Microsofts Wachstumsstory spielt, lag jedoch leicht unter der Markterwartung. Daher geriet die Aktie etwas unter Druck. Der Discount Call (ISIN DE000HD4JWQ0) von Unicredit liegt dennoch mit knapp zehn Prozent im Plus, und bis März kann noch einmal so viel herausgeholt werden.
Bei Apple erweist sich KI weiterhin als Stimmungskiller. Da die Einführung von „Apple Intelligence“ noch nicht auf allen Märkten erfolgt ist, ging der iPhone-Absatz im abgelaufenen Quartal erneut zurück. Doch fiel die Prognose für das laufende Jahresviertel etwas besser aus als erwartet. Engagements in Apple können weiterhin über Discounter abgedeckt werden, etwa mit dem Papier von Unicredit (ISIN DE000HD8P265).
Amazon setzt mit geplanten Investitionen von rund 100 Mrd. Dollar, vor allem in den Ausbau von KI-Rechenzentren, noch eins drauf. Denn wegen der hohen Nachfrage stößt die Cloud-Sparte AWS an Kapazitätsgrenzen. Im Weihnachtsquartal übertraf der Online-Händler mit seinen Eckdaten die Erwartungen. Der Discounter von BNP (ISIN DE000PC1Q4J2) wartet noch mit einer Restrendite von 3,5 Prozent auf.
Höhepunkt der Quartalsberichtssaison wird zweifelsohne Nvidia am 26. Februar. Da die großen Kunden des Chip-Spezialisten ihre Pläne für die KI-Investitionen bestätigt bzw. sogar erweitert haben, steht einem weiteren herausragenden Quartal und einer Prognoseerhöhung eigentlich nichts im Weg. Zweifelsohne ist die Aktie jedoch recht hoch bewertet, weshalb wir weiterhin zu Discount-Zertifikate bevorzugen. Da das Papier aus Z.AT 17.2024 inzwischen das Laufzeitende erreicht hat, sollten Anleger in ein Papier der DZ Bank wechseln (ISIN DE000DY277M7).
Fazit: Ambitionierte Bewertung hin oder her: An den Aktien der großen Tech-Konzerne führt weiterhin kein Weg vorbei. Der Magnificent 7 Index bündelt die sieben Aktien Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla. Der entsprechende Tracker (ISIN DE000DA0AC05) von Morgan Stanley, der bei den ZertifikateAwards Deutschland zum „Zertifikat des Jahres“ gekürt wurde, eignet sich weiterhin als Tech-Basisinvestment. Die Gebühr, die auf täglicher Basis direkt im Index verrechnet wird, beläuft sich auf 1,0 Prozent p.a. Dividenden werden auf Nettobasis angerechnet.
Zumindest Meta-CEO Mark Zuckerberg konnte diesbezüglich sämtliche Bedenken ausräumen, es soll weiter kräftig investiert werden – allein dieses Jahr 60 Mrd. Dollar. Bislang zahlt sich die Strategie aus: Der Einsatz von KI bei Online-Anzeigen hat Meta zuletzt ein überraschend starkes Wachstum beschert. Wir raten beim Discount Call von Morgan Stanley (ISIN DE000MG0DND8) zu Gewinnmitnahmen (aktuell plus 24 Prozent). Für Neuengagements empfiehlt sich ein bis Juni 2025 laufendes Papier von Unicredit (ISIN DE000HD4JWF3).
Auch Alphabet investiert weiter rigoros in KI. Für 2025 wurden Investitionen von 75 Mrd. Dollar in Aussicht gestellt, fast 50 Prozent mehr als 2024. Indes verlor die wichtige Cloud-Sparte zuletzt etwas an Tempo. Mit KI soll es wieder schneller aufwärts gehen. Trotz der negativen Kursreaktion ist der Discount Call (ISIN DE000HD5BYF3) von Unicredit mit mehr als 20 Prozent im Plus. Auch hier empfiehlt sich ein Tausch, und zwar in ein Papier von Morgan Stanley (ISIN DE000MJ432F0).
Sogar 80 Mrd. Dollar will Microsoft in KI investieren. Bisher geht die Strategie auf: In den drei Monaten bis Ende Dezember schnellten die KI-Umsätze um 175 Prozent auf mehr als 13 Mrd. Dollar nach oben. Die Sparte Intelligent Cloud, die mit Diensten wie Azure und KI-Infrastruktur eine Schlüsselrolle in Microsofts Wachstumsstory spielt, lag jedoch leicht unter der Markterwartung. Daher geriet die Aktie etwas unter Druck. Der Discount Call (ISIN DE000HD4JWQ0) von Unicredit liegt dennoch mit knapp zehn Prozent im Plus, und bis März kann noch einmal so viel herausgeholt werden.
Bei Apple erweist sich KI weiterhin als Stimmungskiller. Da die Einführung von „Apple Intelligence“ noch nicht auf allen Märkten erfolgt ist, ging der iPhone-Absatz im abgelaufenen Quartal erneut zurück. Doch fiel die Prognose für das laufende Jahresviertel etwas besser aus als erwartet. Engagements in Apple können weiterhin über Discounter abgedeckt werden, etwa mit dem Papier von Unicredit (ISIN DE000HD8P265).
Amazon setzt mit geplanten Investitionen von rund 100 Mrd. Dollar, vor allem in den Ausbau von KI-Rechenzentren, noch eins drauf. Denn wegen der hohen Nachfrage stößt die Cloud-Sparte AWS an Kapazitätsgrenzen. Im Weihnachtsquartal übertraf der Online-Händler mit seinen Eckdaten die Erwartungen. Der Discounter von BNP (ISIN DE000PC1Q4J2) wartet noch mit einer Restrendite von 3,5 Prozent auf.
Höhepunkt der Quartalsberichtssaison wird zweifelsohne Nvidia am 26. Februar. Da die großen Kunden des Chip-Spezialisten ihre Pläne für die KI-Investitionen bestätigt bzw. sogar erweitert haben, steht einem weiteren herausragenden Quartal und einer Prognoseerhöhung eigentlich nichts im Weg. Zweifelsohne ist die Aktie jedoch recht hoch bewertet, weshalb wir weiterhin zu Discount-Zertifikate bevorzugen. Da das Papier aus Z.AT 17.2024 inzwischen das Laufzeitende erreicht hat, sollten Anleger in ein Papier der DZ Bank wechseln (ISIN DE000DY277M7).
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