Vontobel Japan Equity Strategy Index: In Nippons Elite investieren
Von: Christian Scheid
10.12.24 / Die japanische Börse hat sich vom Schock im August erholt, Analysten sehen für den Markt gute Perspektiven. Das Zertifikat auf den Vontobel Japan Equity Strategy Index vereint 35 ausgewählte Aktien.
Die ersten Handelstage im August dieses Jahres haben für Anleger mit einem Hammerschlag begonnen. Rezessionsängste in den USA, die Gefahr einer Eskalation im Nahen Osten und die Auflösung in japanischen Yen finanzierter Carry-Trades führten weltweit zu einer breit angelegten Korrektur. Am stärksten erwischte es an der Tokioter Börse den Nikkei 225 mit dem größten Tagesverlust seit 1987.
Doch die Wogen haben sich längst geglättet. Nicht zuletzt, weil sich die japanische Wirtschaft in robuster Verfassung zeigt. Von April bis Juni stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von 3,1 Prozent, was vor allem am starken Anstieg des inländischen Konsums gelegen hatte. Im dritten Jahresviertel ging es mit dem realen, inflationsbereinigten BIP das zweite Quartal in Folge nach oben. Laut Prognosen des International Monetary Fund könnte das japanische BIP bis 2029 um 20,3 Prozent zunehmen.
Auch die japanischen Firmen präsentieren sich in guter Verfassung. Bei vielen der Blue-Chip-Konzerne handelt es sich um Exportunternehmen mit zyklischem Charakter, die von anziehenden Konjunkturindikatoren und stabilisierten Einkaufsmanagerindizes profitieren könnten. Außerdem haben sich die Bewertungen der japanischen Aktien seit dem Ende der deflationären Ära überwiegend attraktiv entwickelt. Die Governance-Initiative der Tokyo Stock Exchange hatte zudem dafür gesorgt, dass sich japanische Unternehmen mit der Notwendigkeit für Transparenz und vorausschauendem Reporting auseinandergesetzt haben, um ihre Kapitalallokation zu verbessern und vermehrt ausländisches Kapital auf den Plan zu rufen.
Der US-Investmentbank Morgan Stanley zufolge gibt es vier Gründe, warum japanische Unternehmen interessant bleiben dürften: Erstens sei der ökonomische Aufschwung Japans getrieben von steigendem Inlandskonsum und Investitionen; zweitens planten Unternehmen anlegerfreundliche Reformen, die die Transparenz erhöhen sollten; drittens seien die Aktienrückkäufe der Unternehmen viermal so hoch wie im Durchschnitt der letzten Dekade; und viertens fördere die japanische Regierung Anreize für Investitionen in Inlandsunternehmen über die Aktienmärkte.
Für Anleger, die gegenüber Einzelaktien ein breit angelegtes Engagement im japanischen Aktienmarkt vorziehen, hat Vontobel im November 2023 das Partizipations-Zertifikat auf den Vontobel Japan Equity Strategy Index (ISIN DE000VM4Y671) lanciert. Das Wertpapier ermöglicht die Partizipation an der Wertentwicklung von aktuell 35 im Index enthaltenen Unternehmen.
Um sich für die Aufnahme in den Vontobel Japan Equity Strategy Index zu qualifizieren, durchlaufen die Unternehmen ein quantitatives Multi-Faktoren-Modell. Im Rahmen dessen werden die Unternehmen hinsichtlich ihrer Attraktivität betreffend der Faktoren Bewertung, Qualität, Dynamik und Größe überprüft und entsprechend bewertet. Am Ende des Auswahlverfahrens werden die Aktien mit dem höchsten Multi-Faktor-Score ausgewählt. Im Index fällt eine Gebühr von 1,25 Prozent p.a. an, die auf täglicher Basis im Zertifikate-Preis verrechnet wird. Da das Auswahlbarometer in japanischen Yen berechnet wird und die enthaltenen Aktien in Yen gehandelt werden, tragen Anleger unter anderem das Risiko zur Produktwährung (Euro).
Doch die Wogen haben sich längst geglättet. Nicht zuletzt, weil sich die japanische Wirtschaft in robuster Verfassung zeigt. Von April bis Juni stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von 3,1 Prozent, was vor allem am starken Anstieg des inländischen Konsums gelegen hatte. Im dritten Jahresviertel ging es mit dem realen, inflationsbereinigten BIP das zweite Quartal in Folge nach oben. Laut Prognosen des International Monetary Fund könnte das japanische BIP bis 2029 um 20,3 Prozent zunehmen.
Auch die japanischen Firmen präsentieren sich in guter Verfassung. Bei vielen der Blue-Chip-Konzerne handelt es sich um Exportunternehmen mit zyklischem Charakter, die von anziehenden Konjunkturindikatoren und stabilisierten Einkaufsmanagerindizes profitieren könnten. Außerdem haben sich die Bewertungen der japanischen Aktien seit dem Ende der deflationären Ära überwiegend attraktiv entwickelt. Die Governance-Initiative der Tokyo Stock Exchange hatte zudem dafür gesorgt, dass sich japanische Unternehmen mit der Notwendigkeit für Transparenz und vorausschauendem Reporting auseinandergesetzt haben, um ihre Kapitalallokation zu verbessern und vermehrt ausländisches Kapital auf den Plan zu rufen.
Der US-Investmentbank Morgan Stanley zufolge gibt es vier Gründe, warum japanische Unternehmen interessant bleiben dürften: Erstens sei der ökonomische Aufschwung Japans getrieben von steigendem Inlandskonsum und Investitionen; zweitens planten Unternehmen anlegerfreundliche Reformen, die die Transparenz erhöhen sollten; drittens seien die Aktienrückkäufe der Unternehmen viermal so hoch wie im Durchschnitt der letzten Dekade; und viertens fördere die japanische Regierung Anreize für Investitionen in Inlandsunternehmen über die Aktienmärkte.
Für Anleger, die gegenüber Einzelaktien ein breit angelegtes Engagement im japanischen Aktienmarkt vorziehen, hat Vontobel im November 2023 das Partizipations-Zertifikat auf den Vontobel Japan Equity Strategy Index (ISIN DE000VM4Y671) lanciert. Das Wertpapier ermöglicht die Partizipation an der Wertentwicklung von aktuell 35 im Index enthaltenen Unternehmen.
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