Top-Story: Technologieaktien: Gemischte Zahlen von den Mega Techs
Von: Christian Scheid
28.05.24 / Unsere Empfehlung in Z.AT 04.2024, mittels unterschiedlicher Strategien auf die Magnificent 7 zu setzen, ging voll auf. Die Zertifikate brachten Gewinne von bis zu 30 Prozent. Nun besteht Handlungsbedarf.
Scheinbar unter dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ hat vor wenigen Tagen Nvidia als letztes Unternehmen der „Magnificent 7“ phänomenale Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt. Dabei ist die Bilanzsaison der Mega-Tech-Unternehmen bis dato gemischt verlaufen. Doch der Reihe nach:
Tesla hat den ersten Umsatzrückgang seit rund vier Jahren verbucht. Die Erlöse fielen um neun Prozent auf 21,3 Mrd. Dollar. Der Quartalsgewinn ging sogar um 55 Prozent auf 1,13 Mrd. Dollar zurück. Dennoch kam es zu deutlichen Kursgewinnen, da der Elektroautobauer überraschend neue und günstigere Modelle angekündigt hat. Wegen der hohen Bewertung sehen wir dennoch weiteres Rückschlagpotenzial, weshalb der Discount Put von UniCredit aus Z.AT 04.2024 trotz des inzwischen aufgelaufenen Gewinns von rund 30 Prozent interessant bleibt (ISIN DE000HC3UX91).
Zu einem heftigen Kurseinbruch ist es bei Meta Platforms gekommen. Zwar fielen Umsatz und Gewinn im Auftaktviertel etwas besser aus als erwartet. Doch enttäuschte die Facebook-Mutter beim Ausblick. Etwas aus dem erwarteten Rahmen fallen auch die anvisierten Investitionen in die KI-Forschung und Rechenzentren. Sie sollen sich im Geschäftsjahr 2024 nun auf 35 Mrd. bis 40 Mrd. statt 30 Mrd. bis 37 Mrd. Dollar belaufen. Wer im Discount Call (ISIN DE000UM0A5L3) von der UBS investiert ist, sollte die Gewinne von gut 20 Prozent mitnehmen und in ein „marktfrisches“ Papier von Morgan Stanley wechseln (ISIN DE000ME22YA6).
Der Boom bei Cloudangeboten und KI-Produkten treibt Microsoft weiter rasant an: Der Umsatz ist im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (per 30. Juni) um 17 Prozent auf knapp 62 Mrd. Dollar gestiegen. Der Gewinn kletterte unter dem Strich um ein Fünftel auf fast 22 Mrd. Dollar. Beide Werte übertrafen die Erwartungen der Analysten. Ein Ende der Trends ist nicht in Sicht. Der empfohlene Discount Call von Vontobel liegt inzwischen mit rund 30 Prozent vorn, Anleger sollten die verbleibenden 3,1 Prozent nicht „verschenken“ (ISIN DE000VU6TRW3).
Bei Amazon stiegen die Erlöse im vergangenen Quartal um 13 Prozent auf 143 Mrd. Dollar. Der Gewinn hat sich mit einem Anstieg von 3,2 Mrd. auf 10,4 Mrd. Dollar sogar mehr als verdreifacht. Wachstumstreiber war einmal mehr die Cloud-Sparte AWS, die vom verstärkten Bedarf an Rechenleistung für KI-Anwendungen profitiert. Allerdings verfehlte die Umsatzprognose für das zweite Quartal die Erwartungen. Der Turbo von UniCredit legte seit der Empfehlung dennoch um knapp 28 Prozent zu – Anleger sollten jetzt Kasse machen (ISIN DE000HD177L2).
Bei Alphabet ist kein Ende der Erfolgsstory in Sicht. Angetrieben vom Geschäft mit Online-Werbung stieg der Umsatz um 15 Prozent auf 80,5 Mrd. Dollar und der Gewinn von gut 15 Mrd. auf 23,66 Mrd. Dollar. Damit haben sich die Befürchtungen, wonach Versuche von Konkurrenten, mit Hilfe Künstlicher Intelligenz direkte Antworten statt Links anzuzeigen, eine Spur bei der seit Jahren dominierenden Suchmaschine hinterlassen könnten, bislang nicht bestätigt. Wir empfehlen, den Discount Call-Optionsschein (ISIN DE000MB79HV3) von Morgan Stanley, der aktuell gut 22 Prozent vorne liegt, in ein bis September 2024 laufendes Papier des gleichen Emittenten zu tauschen (ISIN DE000ME1UJL3).
Tesla hat den ersten Umsatzrückgang seit rund vier Jahren verbucht. Die Erlöse fielen um neun Prozent auf 21,3 Mrd. Dollar. Der Quartalsgewinn ging sogar um 55 Prozent auf 1,13 Mrd. Dollar zurück. Dennoch kam es zu deutlichen Kursgewinnen, da der Elektroautobauer überraschend neue und günstigere Modelle angekündigt hat. Wegen der hohen Bewertung sehen wir dennoch weiteres Rückschlagpotenzial, weshalb der Discount Put von UniCredit aus Z.AT 04.2024 trotz des inzwischen aufgelaufenen Gewinns von rund 30 Prozent interessant bleibt (ISIN DE000HC3UX91).
Zu einem heftigen Kurseinbruch ist es bei Meta Platforms gekommen. Zwar fielen Umsatz und Gewinn im Auftaktviertel etwas besser aus als erwartet. Doch enttäuschte die Facebook-Mutter beim Ausblick. Etwas aus dem erwarteten Rahmen fallen auch die anvisierten Investitionen in die KI-Forschung und Rechenzentren. Sie sollen sich im Geschäftsjahr 2024 nun auf 35 Mrd. bis 40 Mrd. statt 30 Mrd. bis 37 Mrd. Dollar belaufen. Wer im Discount Call (ISIN DE000UM0A5L3) von der UBS investiert ist, sollte die Gewinne von gut 20 Prozent mitnehmen und in ein „marktfrisches“ Papier von Morgan Stanley wechseln (ISIN DE000ME22YA6).
Der Boom bei Cloudangeboten und KI-Produkten treibt Microsoft weiter rasant an: Der Umsatz ist im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (per 30. Juni) um 17 Prozent auf knapp 62 Mrd. Dollar gestiegen. Der Gewinn kletterte unter dem Strich um ein Fünftel auf fast 22 Mrd. Dollar. Beide Werte übertrafen die Erwartungen der Analysten. Ein Ende der Trends ist nicht in Sicht. Der empfohlene Discount Call von Vontobel liegt inzwischen mit rund 30 Prozent vorn, Anleger sollten die verbleibenden 3,1 Prozent nicht „verschenken“ (ISIN DE000VU6TRW3).
Bei Amazon stiegen die Erlöse im vergangenen Quartal um 13 Prozent auf 143 Mrd. Dollar. Der Gewinn hat sich mit einem Anstieg von 3,2 Mrd. auf 10,4 Mrd. Dollar sogar mehr als verdreifacht. Wachstumstreiber war einmal mehr die Cloud-Sparte AWS, die vom verstärkten Bedarf an Rechenleistung für KI-Anwendungen profitiert. Allerdings verfehlte die Umsatzprognose für das zweite Quartal die Erwartungen. Der Turbo von UniCredit legte seit der Empfehlung dennoch um knapp 28 Prozent zu – Anleger sollten jetzt Kasse machen (ISIN DE000HD177L2).
Bei Alphabet ist kein Ende der Erfolgsstory in Sicht. Angetrieben vom Geschäft mit Online-Werbung stieg der Umsatz um 15 Prozent auf 80,5 Mrd. Dollar und der Gewinn von gut 15 Mrd. auf 23,66 Mrd. Dollar. Damit haben sich die Befürchtungen, wonach Versuche von Konkurrenten, mit Hilfe Künstlicher Intelligenz direkte Antworten statt Links anzuzeigen, eine Spur bei der seit Jahren dominierenden Suchmaschine hinterlassen könnten, bislang nicht bestätigt. Wir empfehlen, den Discount Call-Optionsschein (ISIN DE000MB79HV3) von Morgan Stanley, der aktuell gut 22 Prozent vorne liegt, in ein bis September 2024 laufendes Papier des gleichen Emittenten zu tauschen (ISIN DE000ME1UJL3).
Aktuelle Ausgabe
Aktuelle Ausgabe 01.2025
vom 14. Jänner
>>> hier <<<
downloaden
Die nächste Ausgabe
02.2025
erscheint am 28. Jänner 2025
vom 14. Jänner
>>> hier <<<
downloaden
Die nächste Ausgabe
02.2025
erscheint am 28. Jänner 2025
Sonderausgabe