Top-Story: Technologieaktien: Licht und Schatten bei den Mega Techs
Von: Christian Scheid
20.02.24 / Nicht alle Tech-Konzerne konnten mit ihren Zahlen gleichermaßen überzeugen. Daher macht es auch für Zertifikate-Anleger Sinn, mittels unterschiedlicher Strategien auf die Aktien der Magnificent 7 zu setzen.
Die „Magnificent 7“ Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla spielen in einer eigenen Liga. Inzwischen haben die glorreichen Sieben gemessen am Börsenwert die Marke von zehn Billionen Dollar überschritten. Die Marktdominanz und -konzentration ist gewaltig, schließlich stehen die Tech-Schwergewichte für beinahe 30 Prozent des Gewichts im S&P 500. Entsprechend groß waren die Erwartungen vor den jüngsten Geschäftszahlen. Insgesamt wurde für die „Magnificent 7“ für das vierte Quartal des vergangenen Jahres ein Gewinnwachstum von 54 Prozent erwartet, während für die restlichen 494 Unternehmen in dem Auswahlbarometer sogar ein Ergebnisrückgang von gut zehn Prozent prognostiziert wurde. Für den gesamten S&P 500 betrug das erwartete Gewinnminus rund 1,4 Prozent.
Die Erwartungen sollten nicht enttäuscht werden, wobei nicht alle sieben Unternehmen gleichermaßen überzeugen konnten – die Spreu trennt sich langsam vom Weizen. Alphabet etwa hat enttäuscht. Das Werbegeschäft der Tochter Google wächst weiter stark – aber nicht ganz so schnell, wie an der Wall Street erwartet. Es ist daher wenig überraschend, dass die Aktie im Anschluss an die Meldung unter die Räder gekommen ist. In der Vergangenheit waren solche Rücksetzer stets gute Kaufgelegenheiten. Jedoch sollten Anleger nicht volles Risiko gehen. Es empfiehlt sich ein Discount Call von Morgan Stanley (ISIN DE000MB79HV3).
Microsoft hingegen hat einmal mehr mit seinen Quartalszahlen vollends überzeugt. Dank der KI-Euphorie ist Microsoft mit einem Börsenwert von mehr als drei Billionen Dollar aktuell zum wertvollsten Unternehmen der Welt vor Apple aufgestiegen. Daran dürfte sich so schnell nichts ändern. Darauf können Anleger mit einem Discount Call von Vontobel setzen (ISIN DE000VU6TRW3).
Überraschend gut hat auch Amazon im Schlussviertel 2023 abgeschnitten. Vor allem die wichtige Cloud-Sparte AWS konnte überzeugen. Kein Wunder, dass die Amazon-Aktie deutlich zulegen konnte. Nun rückt sogar das Rekordhoch bei knapp 189 Dollar aus dem Jahr 2021 in Reichweite, was viele andere Tech-Aktien längst erreicht haben. Gelingt der gut achtprozentige Anstieg wirft ein Turbo Long-Zertifikat von UniCredit rund 50 Prozent ab (ISIN DE000HD177L2).
Den Vogel hat in der Berichtssaison Meta Platform abgeschossen. Um satte 196,8 Mrd. Dollar ging es mit dem Börsenwert des Facebook-Konzerns nach Vorlage der Quartalszahlen nach oben – der größte tägliche Zugewinn aller Zeiten. Das Werbegeschäft der Gesellschaft läuft weiter auf Hochtouren. Auch der Ausblick überzeugte die Investoren. Trotz der starken Rally ist die Bewertung nicht überzogen. Mit einem Discount Call-Optionsschein von der UBS können Anleger mit angezogener Handbremse auf eine Fortsetzung der Rally setzen (ISIN DE000UM0A5L3).
Nicht ganz überraschend hat Tesla hat mit den Zahlen für das Schlussviertel 2023 die Markterwartungen verfehlt. Die Preissenkungen fordern ihren Tribut. Der Elektroautobauer erklärte zudem, dass sich das Wachstum im laufenden Jahr abschwächen wird. Börsianer schickten die Aktie auf Talfahrt. Da sich daran so schnell nichts ändern dürfte, verspricht ein Discount Put-Optionsschein (ISIN DE000HC3UX91) von UniCredit hohe Erfolgschancen.
Auch bei Apple dürften in nächster Zeit keine großen Kurssprünge zu erwarten sein. Der iPhone-Konzern hat im Weihnachtsgeschäft einen Gewinn von fast 34 Mrd. Dollar eingefahren. Inzwischen sind insgesamt mehr als 2,2 Mrd. Geräte des Konzerns im Einsatz. Der Umsatz legte jedoch nur um zwei Prozent auf 119,6 Mrd. Dollar zu. Die Wachstumsflaute bei Apple hält also an, auch wenn es das erste Umsatzplus nach vier Quartalen mit Rückgängen war. Für das laufende Quartal sagte das Management zudem lediglich stagnierende Erlöse voraus. Um das Geschäft wieder anzukurbeln, stößt der Konzern zum ersten Mal seit fast einem Jahrzehnt in eine neue Produktkategorie vor – mit der Computer-Brille Apple Vision Pro – laut CEO Tim Cook ein „revolutionäres Gerät“. Mit einem Discount-Zertifikat (ISIN DE000HS31M42) von HSBC sind Anleger für eine anhaltende Wachstumsflaute positioniert.
Die Erwartungen sollten nicht enttäuscht werden, wobei nicht alle sieben Unternehmen gleichermaßen überzeugen konnten – die Spreu trennt sich langsam vom Weizen. Alphabet etwa hat enttäuscht. Das Werbegeschäft der Tochter Google wächst weiter stark – aber nicht ganz so schnell, wie an der Wall Street erwartet. Es ist daher wenig überraschend, dass die Aktie im Anschluss an die Meldung unter die Räder gekommen ist. In der Vergangenheit waren solche Rücksetzer stets gute Kaufgelegenheiten. Jedoch sollten Anleger nicht volles Risiko gehen. Es empfiehlt sich ein Discount Call von Morgan Stanley (ISIN DE000MB79HV3).
Microsoft hingegen hat einmal mehr mit seinen Quartalszahlen vollends überzeugt. Dank der KI-Euphorie ist Microsoft mit einem Börsenwert von mehr als drei Billionen Dollar aktuell zum wertvollsten Unternehmen der Welt vor Apple aufgestiegen. Daran dürfte sich so schnell nichts ändern. Darauf können Anleger mit einem Discount Call von Vontobel setzen (ISIN DE000VU6TRW3).
Überraschend gut hat auch Amazon im Schlussviertel 2023 abgeschnitten. Vor allem die wichtige Cloud-Sparte AWS konnte überzeugen. Kein Wunder, dass die Amazon-Aktie deutlich zulegen konnte. Nun rückt sogar das Rekordhoch bei knapp 189 Dollar aus dem Jahr 2021 in Reichweite, was viele andere Tech-Aktien längst erreicht haben. Gelingt der gut achtprozentige Anstieg wirft ein Turbo Long-Zertifikat von UniCredit rund 50 Prozent ab (ISIN DE000HD177L2).
Den Vogel hat in der Berichtssaison Meta Platform abgeschossen. Um satte 196,8 Mrd. Dollar ging es mit dem Börsenwert des Facebook-Konzerns nach Vorlage der Quartalszahlen nach oben – der größte tägliche Zugewinn aller Zeiten. Das Werbegeschäft der Gesellschaft läuft weiter auf Hochtouren. Auch der Ausblick überzeugte die Investoren. Trotz der starken Rally ist die Bewertung nicht überzogen. Mit einem Discount Call-Optionsschein von der UBS können Anleger mit angezogener Handbremse auf eine Fortsetzung der Rally setzen (ISIN DE000UM0A5L3).
Nicht ganz überraschend hat Tesla hat mit den Zahlen für das Schlussviertel 2023 die Markterwartungen verfehlt. Die Preissenkungen fordern ihren Tribut. Der Elektroautobauer erklärte zudem, dass sich das Wachstum im laufenden Jahr abschwächen wird. Börsianer schickten die Aktie auf Talfahrt. Da sich daran so schnell nichts ändern dürfte, verspricht ein Discount Put-Optionsschein (ISIN DE000HC3UX91) von UniCredit hohe Erfolgschancen.
Auch bei Apple dürften in nächster Zeit keine großen Kurssprünge zu erwarten sein. Der iPhone-Konzern hat im Weihnachtsgeschäft einen Gewinn von fast 34 Mrd. Dollar eingefahren. Inzwischen sind insgesamt mehr als 2,2 Mrd. Geräte des Konzerns im Einsatz. Der Umsatz legte jedoch nur um zwei Prozent auf 119,6 Mrd. Dollar zu. Die Wachstumsflaute bei Apple hält also an, auch wenn es das erste Umsatzplus nach vier Quartalen mit Rückgängen war. Für das laufende Quartal sagte das Management zudem lediglich stagnierende Erlöse voraus. Um das Geschäft wieder anzukurbeln, stößt der Konzern zum ersten Mal seit fast einem Jahrzehnt in eine neue Produktkategorie vor – mit der Computer-Brille Apple Vision Pro – laut CEO Tim Cook ein „revolutionäres Gerät“. Mit einem Discount-Zertifikat (ISIN DE000HS31M42) von HSBC sind Anleger für eine anhaltende Wachstumsflaute positioniert.
Als letzter im Bunde der Magnificent 7 wird Nvidia am 21. Februar seine Zahlen zum De-zember-Quartal verkünden. Egal, wie die Daten ausfallen – an der Dominanz der Magnificent 7 dürfte sich so schnell nichts ändern. Analysten gehen davon aus, dass sie 2024 und 2025 beinahe 20 Prozent zum Gewinn des S&P 500 beisteuern werden. Insofern können langfristig orientierte Anleger mit dem Tracker von Morgan Stanley (ISIN DE000DA0AC05) auch weiterhin gebündelt auf den Siebenerpack setzen. Die Papiere von Tesla, denen wir weiterhin sehr skeptisch gegenüberstehen, sind darin aktuell nur noch mit gut zehn Prozent gewichtet – ein verschmerzbares Manko.
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