Next Generation Tech Index: Trendsetter im Paket
Von: Christian Scheid
10.01.23 / Der Einzug der Digitalisierung in unseren Alltag hat gerade erst begonnen. Ein neuer Index vereint die wichtigsten Zukunftstechnologien. Das dazu passende Zertifikat kommt von Vontobel.
Das Jahr 2022 hat Anleger auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Insbesondere bei Technologieaktien haben die Kursverluste dramatische Ausmaße angenommen – gut abzulesen am Nasdaq. Der Index der US-Technologiewerte hat 2022 um fast ein Drittel an Wert eingebüßt. Hauptbelastungsfaktor waren die steigenden Zinsen im Zusammenhang mit dem Kampf der Notenbanken gegen die Preissteigerungen. Doch da sich an der Inflationsfront allmählich Entspannung abzeichnet, könnte es bei Papieren aus zinssensitiven Wachstums- und Technologiebranchen in den kommenden Monaten zu kräftigen Erholungen kommen. Zumal die grundlegenden langfristigen Wachstumstreiber vielfach völlig intakt sind – der Einzug der Digitalisierung in unseren Alltag hat gerade erst begonnen.
Vor diesem Hintergrund könnten sich Anleger den neuen Next Generation Tech Index ansehen. Das Auswahlbarometer, das die wichtigsten Zukunftstechnologien in einer Strategie vereint, wurde von Thomas Rappold entwickelt. Der Technologieexperte von Internet & Security Consulting konzipierte bereits mehrere Zertifikate für den Schweizer Emittenten Vontobel. Wie der Name bereits verrät, besteht das Portfolio vornehmlich aus jungen, aufstrebenden Unternehmen die das Zeug zum Trendsetter von morgen haben. Dabei wählt Rappold vielversprechende (Technologie-) Wachstumsunternehmen gemäß einem proprietären Auswahlmodell aus. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Welt vor globalen politischen, gesellschaftlichen-, wirtschaftlichen- und technologischen Umbrüchen steht und dass die Marktteilnehmer in diesem Umfeld großen Herausforderungen ausgesetzt sind.
Rappold geht davon aus, dass die drei „D“s (Disruption, Digitalisierung und Dekarbonisierung) die größten Treiber für die Entwicklung neuer Technologien darstellen. Neue Technologien wie Quantum Computing, Laser-Kommunikation, OpenSource Software, Cloud-Computing, Artificial Intelligence, 5G/6G, Cyber Security, Mikroprozessoren und Halbleiter, New Space und Industrie 4.0/IOT könnten die Grundlage für völlig neue Wirtschaftsbereiche schaffen, ähnlich wie die Kommerzialisierung des Internets und das Aufkommen digitaler Plattformen, App-Stores und SmartPhones in der Vergangenheit.
Bestückt ist der zugehörige Index zum Start mit 17 Unternehmen. Eher zu den Klassikern zählen der Steuer- und Buchhaltungssoftware-Spezialist Intuit, die IT-Sicherheitsunternehmen Palo Alto und Crowdstrike sowie der Rechenzentrenbetreiber Equinix. Die Big-Data-Spezialisten Palantir und Snowflake bestimmten, ebenso wie die IBM-Abspaltung Kyndryl und die ehemalige HP-Tochter Keysight, beim Börsengang eine Zeit lang die Schlagzeilen, verschwanden dann aber aus dem Fokus der Öffentlichkeit. Der brasilianische Fintech-Spezialist Nu Holdings steht seit dem Einstieg von Börsenlegende Warren Buffett im Rampenlicht. Das indische Pendant Paytm, ebenfalls im Index enthalten, ist hierzulande hingegen allenfalls Eingeweihten ein Begriff. Ähnlich verhält es sich beim Quantencomputerspezialisten Rigetti, bei der digitalen Produktivitätsplattform Gitlab und beim Softwarehaus Samsara. Abgerundet wird der Index durch den rasant wachsenden Softwareentwickler Confluent sowie die Mobilfunkmastenbetreiber Crown Castle und SBA Communications. Einziger europäischer Vertreter ist derzeit Dassault Systèmes, die Software-Schwesterfirma des französischen Luftfahrtkonzerns Dassault. Investierbar ist der Index mit einem Tracker von Vontobel (ISIN DE000VV8J2L2).
Das Jahr 2022 hat Anleger auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Insbesondere bei Technologieaktien haben die Kursverluste dramatische Ausmaße angenommen – gut abzulesen am Nasdaq. Der Index der US-Technologiewerte hat 2022 um fast ein Drittel an Wert eingebüßt. Hauptbelastungsfaktor waren die steigenden Zinsen im Zusammenhang mit dem Kampf der Notenbanken gegen die Preissteigerungen. Doch da sich an der Inflationsfront allmählich Entspannung abzeichnet, könnte es bei Papieren aus zinssensitiven Wachstums- und Technologiebranchen in den kommenden Monaten zu kräftigen Erholungen kommen. Zumal die grundlegenden langfristigen Wachstumstreiber vielfach völlig intakt sind – der Einzug der Digitalisierung in unseren Alltag hat gerade erst begonnen.
Vor diesem Hintergrund könnten sich Anleger den neuen Next Generation Tech Index ansehen. Das Auswahlbarometer, das die wichtigsten Zukunftstechnologien in einer Strategie vereint, wurde von Thomas Rappold entwickelt. Der Technologieexperte von Internet & Security Consulting konzipierte bereits mehrere Zertifikate für den Schweizer Emittenten Vontobel. Wie der Name bereits verrät, besteht das Portfolio vornehmlich aus jungen, aufstrebenden Unternehmen die das Zeug zum Trendsetter von morgen haben. Dabei wählt Rappold vielversprechende (Technologie-) Wachstumsunternehmen gemäß einem proprietären Auswahlmodell aus. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Welt vor globalen politischen, gesellschaftlichen-, wirtschaftlichen- und technologischen Umbrüchen steht und dass die Marktteilnehmer in diesem Umfeld großen Herausforderungen ausgesetzt sind.
Rappold geht davon aus, dass die drei „D“s (Disruption, Digitalisierung und Dekarbonisierung) die größten Treiber für die Entwicklung neuer Technologien darstellen. Neue Technologien wie Quantum Computing, Laser-Kommunikation, OpenSource Software, Cloud-Computing, Artificial Intelligence, 5G/6G, Cyber Security, Mikroprozessoren und Halbleiter, New Space und Industrie 4.0/IOT könnten die Grundlage für völlig neue Wirtschaftsbereiche schaffen, ähnlich wie die Kommerzialisierung des Internets und das Aufkommen digitaler Plattformen, App-Stores und SmartPhones in der Vergangenheit.
Bestückt ist der zugehörige Index zum Start mit 17 Unternehmen. Eher zu den Klassikern zählen der Steuer- und Buchhaltungssoftware-Spezialist Intuit, die IT-Sicherheitsunternehmen Palo Alto und Crowdstrike sowie der Rechenzentrenbetreiber Equinix. Die Big-Data-Spezialisten Palantir und Snowflake bestimmten, ebenso wie die IBM-Abspaltung Kyndryl und die ehemalige HP-Tochter Keysight, beim Börsengang eine Zeit lang die Schlagzeilen, verschwanden dann aber aus dem Fokus der Öffentlichkeit. Der brasilianische Fintech-Spezialist Nu Holdings steht seit dem Einstieg von Börsenlegende Warren Buffett im Rampenlicht. Das indische Pendant Paytm, ebenfalls im Index enthalten, ist hierzulande hingegen allenfalls Eingeweihten ein Begriff. Ähnlich verhält es sich beim Quantencomputerspezialisten Rigetti, bei der digitalen Produktivitätsplattform Gitlab und beim Softwarehaus Samsara. Abgerundet wird der Index durch den rasant wachsenden Softwareentwickler Confluent sowie die Mobilfunkmastenbetreiber Crown Castle und SBA Communications. Einziger europäischer Vertreter ist derzeit Dassault Systèmes, die Software-Schwesterfirma des französischen Luftfahrtkonzerns Dassault. Investierbar ist der Index mit einem Tracker von Vontobel (ISIN DE000VV8J2L2).
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