Smart Healthcare: Antreiber Digitalisierung
Von: Christian Scheid
09.02.21 / Der technologische Fortschritt bietet viele Möglichkeiten, für eine Entlastung der weltweiten Gesundheitssysteme zu sorgen. Aus diesem Grund ist Smart Healthcare auch als Investmentthema interessant.
Der technologische Fortschritt hält auch in der Medizin Einzug. Die zunehmende Digitalisierung sowie Bereiche wie das Internet der Dinge (IoT), Big Data und Künstliche Intelligenz (KI) dürften immer mehr dazu eingesetzt werden, Krankheiten schneller zu erkennen oder besser zu behandeln. Die eingesetzten Technologien produzieren enorme Mengen an personalisierten Patientendaten, die irgendwie übertragen werden müssen. Erst mit Internetgeschwindigkeiten, welche die Kommunikation von auch in Krankenhäusern immer häufiger eingesetzten Maschinen und Robotern in Echtzeit ermöglichen, lassen sich diese jedoch adäquat einsetzen. Eine solche Kommunikation ist insbesondere dann vonnöten, wenn es um Einsatzgebiete wie ferngesteuerte Operationen mithilfe von Robotern betrachtet geht.
Es ist jedoch nicht nur der technologische Fortschritt, der den Bereich Smart Healthcare beflügelt. Weltweit haben Regierungen mit steigenden Kosten für ihr jeweiliges Gesundheitswesen zu kämpfen. Ein Grund dafür ist der medizinische Fortschritt. Pharmakonzerne gehen mit ihrer Wirkstoffforschung finanzielle Risiken ein. Entsprechend möchten sie entlohnt werden, wenn sie neue wirksame Medikamente auf den Markt bringen. Auch die demografische Entwicklung erhöht den Kostendruck auf die Gesundheitssysteme. Gemäß der Abteilung Wirtschaftliche und Soziale Angelegenheiten der Vereinten Nationen (UN DESA, United Nations Department of Economic and Social Affairs) wird geschätzt, dass die Weltbevölkerung von aktuell knapp 8 Mrd. Menschen auf etwa 10,2 Mrd. im Jahr 2060 ansteigen könnte. Gleichzeitig sorgen Trends wie der medizinische Fortschritt, eine gesündere Ernährung, der wirtschaftliche Aufstieg der Schwellenländer und ein größeres Gesundheitsbewusstsein dafür, dass die Menschen immer älter werden.
Angesichts der zunehmenden Herausforderungen für die Gesundheitssysteme liegt es auf der Hand, die Vorteile einer hochgradig digitalisierten Welt intelligent einzusetzen, um für eine Entlastung des Gesundheitswesens zu sorgen. Zumal die neuen Technologien auch dazu verwendet werden können, menschliche Fehlerquellen, die zum Beispiel aufgrund der Übermüdung des Klinikpersonals entstehen können, zu eliminieren. Inzwischen haben viele Unternehmen die sich bietenden Möglichkeiten im Bereich Smart Healthcare erkannt. Die Profiteure des Smart-Healthcare-Trends kommen aus verschiedenen Bereichen wie der Medizintechnik, der Pharma- und Biotechnologie oder Datenanalyse. Sie sind aber natürlich auch unter den Hard- und Softwareunternehmen zu finden. Kein Wunder also, dass Smart Healthcare auch an den Finanzmärkten zu den wichtigsten Megatrends gezählt wird.
Das große Potenzial von Smart Healthcare könnte auch für Anleger interessante Opportunitäten schaffen. Vontobel hat zu diesem Zweck ein Partizipationszertifikat auf den Vontobel Smart Healthcare Index (ISIN DE000VP9VJW7) aufgelegt. In dem aktiv verwalteten Strategie-Index sind Unternehmen enthalten, die in diesem Bereich vielversprechende Lösungen bieten. Das umfasst Gesellschaften aus den verschiedensten Sektoren wie der Informationstechnologie und dem Gesundheitswesen. Vontobel-Spezialisten analysieren dabei die verschiedensten Unternehmen und nehmen die potenziell erfolgversprechendsten Titel in den Index mit auf. Aktuell besteht das Auswahlbarometer aus 30 Mitgliedern. Die Schwergewichte sind Intuitive Surgical, Teladoc Health und Accolade. Der Index wird als Performanceindex berechnet, das heißt Dividenden werden netto reinvestiert. Das entsprechende Zertifikat beinhaltet eine Gebühr von 1,25 Prozent p.a. und bildet den Index eins zu eins ab.
Es ist jedoch nicht nur der technologische Fortschritt, der den Bereich Smart Healthcare beflügelt. Weltweit haben Regierungen mit steigenden Kosten für ihr jeweiliges Gesundheitswesen zu kämpfen. Ein Grund dafür ist der medizinische Fortschritt. Pharmakonzerne gehen mit ihrer Wirkstoffforschung finanzielle Risiken ein. Entsprechend möchten sie entlohnt werden, wenn sie neue wirksame Medikamente auf den Markt bringen. Auch die demografische Entwicklung erhöht den Kostendruck auf die Gesundheitssysteme. Gemäß der Abteilung Wirtschaftliche und Soziale Angelegenheiten der Vereinten Nationen (UN DESA, United Nations Department of Economic and Social Affairs) wird geschätzt, dass die Weltbevölkerung von aktuell knapp 8 Mrd. Menschen auf etwa 10,2 Mrd. im Jahr 2060 ansteigen könnte. Gleichzeitig sorgen Trends wie der medizinische Fortschritt, eine gesündere Ernährung, der wirtschaftliche Aufstieg der Schwellenländer und ein größeres Gesundheitsbewusstsein dafür, dass die Menschen immer älter werden.
Angesichts der zunehmenden Herausforderungen für die Gesundheitssysteme liegt es auf der Hand, die Vorteile einer hochgradig digitalisierten Welt intelligent einzusetzen, um für eine Entlastung des Gesundheitswesens zu sorgen. Zumal die neuen Technologien auch dazu verwendet werden können, menschliche Fehlerquellen, die zum Beispiel aufgrund der Übermüdung des Klinikpersonals entstehen können, zu eliminieren. Inzwischen haben viele Unternehmen die sich bietenden Möglichkeiten im Bereich Smart Healthcare erkannt. Die Profiteure des Smart-Healthcare-Trends kommen aus verschiedenen Bereichen wie der Medizintechnik, der Pharma- und Biotechnologie oder Datenanalyse. Sie sind aber natürlich auch unter den Hard- und Softwareunternehmen zu finden. Kein Wunder also, dass Smart Healthcare auch an den Finanzmärkten zu den wichtigsten Megatrends gezählt wird.
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