Zertifikate Award Austria 2019: Die 13 bringt der RCB kein Unglück
Eigentlich gilt die 13 als Unglückszahl. Doch davon konnte bei der 13. Auflage des Zertifikate Award Austria für die Raiffeisen Centrobank (RCB) keine Rede sein. Das Team um die neuen Zertifikate-Chefs der RCB, Philipp Arnold und Roman Bauer, konnte zehn Preise mit nach Hause nehmen. Auch Arnolds und Bauers Vorgängerin Heike Arbter – das „Gesicht“ der österreichischen Zertifikatebranche ist in den RCB-Vorstand aufgerückt – genoss den Abend in vollen Zügen.
Bei den Austria-Awards, die 2007 vom Zertifikate Forum Austria (ZFA) und dem ZertifikateJournal ins Leben gerufen worden waren, werden die hervorragendsten Anbieter und die besten Zertifikate der österreichischen Branche für strukturierte Produkte prämiert. Dieses Mal waren 13 Emittenten dabei – so viele wie seit 2013 nicht mehr. Neben dem überragenden Sieg der RCB war auf den folgenden Plätzen für viel Spannung gesorgt. Denn es gab zwei Positionswechsel: onemarkets by UniCredit nahm den 2. Platz der Erste Group ein. Und BNP Paribas konnte sich wieder auf Position 4 verbessern, während die Deutsche Bank auf Platz 5 zurückfiel. Die Preisverleihung wurde von Lars Brandau, Geschäftsführer des Deutschen Derivate Verbands, moderiert.
In diesem Jahr wartete die Veranstaltung mit einigen Neuerungen auf. Neben den Preisen in den traditionellen Kategorien wie Anlageprodukte mit Kapitalschutz und Hebelprodukte wurden erstmals Bonus-Zertifikate und Express-Zertifikate sowie Aktienanleihen in eigenen Kategorien bewertet. Drei Preise sind ganz neu: In der Kategorie Primärmarkt sollte die 22-köpfige Fachjury aus Asset Managern, Retail-Bankern, Online-Brokern und Finanzjournalisten das Zertifikateangebot, das für das Beratungsgeschäft konzipiert und in der Regel mit Zeichnungsfrist ausgestattet ist, beurteilen. Darüber hinaus stand das Zertifikateangebot im Sekundärmarkt zur Beurteilung. Die Innovation des Jahres rundete die Veranstaltung ab.
Mitverantwortlich für den Erfolg des Austria-Awards sind die Sponsoren Wiener Börse, Börse Stuttgart, Börse Frankfurt, bankdirekt.at, DADAT, Flatex, Hellobank, Smarthouse und EY Österreich sowie die Medienpartner Börse Express, Börsen-Kurier, Börse Social Network, Der Zertifikateberater, finanzen.at, trend, GELD Magazin, GEWINN, OnVista, ZertifikateJournal und Zertifikate // Austria. Deren Leser konnten ihren Favoriten im Hinblick auf die Leistungen im Bereich „Info & Service“ wählen. 1.378 Teilnehmer wählten auch hier die RCB nach vorne. Dahinter landeten Erste Group und onemarkets by UniCredit.
Insgesamt konnten sieben Emittenten Preise mit nach Hause nehmen. Wie in den Vorjahren standen RCB, Erste Group Bank und onemarkets by UniCredit nicht nur in der Gesamtwertung, sondern auch bei zahlreichen Einzelkategorien in der Gunst der Jury ganz oben. Inklusive Gesamtwertung und Publikumspreis ergibt sich folgende Verteilung der 27 Auszeichnungen: RCB (10 Preise), onemarkets by UniCredit (9), Erste Group Bank (6), UBS (3), BNP Paribas (2), Commerzbank (2), Deutsche Bank (1). Mit welchen Zertifikaten die Emittenten bei der Jury punkten konnten, erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Zudem finden Sie die Ergebnisse und alle Infos unter www.zertifikateaward.at.
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