GAFAM-Aktien: Bremsspuren bei den Tech-Schwergewichten
Von: Christian Scheid
13.11.18 / Nach den Quartalszahlen der GAFAM-Unternehmen Alphabet (Google), Apple, Facebook, Amazon und Microsoft kam es zu Kursabschlägen. Dadurch eröffnen sich Chancen für Zertifikate-Anleger.
Jahrelang ging es für die GAFAM-Aktien Alphabet (Google), Apple, Facebook, Amazon und Microsoft nur nach oben. Doch die jüngsten Quartalsberichte der Tech-Konzerne, die derzeit gemeinsam 3,7 Bio. Dollar auf die Börsenwaage bringen, haben enttäuscht. Es kam zu empfindlichen Kursabschlägen. Da die langfristigen Wachstumstrends weitgehend intakt sind, können sich Zertifikate-Anleger nun positionieren.
Beim weltgrößten Onlinehändler Amazon schoss der Nettogewinn im dritten Quartal verglichen mit dem Vorjahreswert von 256 Mio. auf 2,9 Mrd. Dollar nach oben. Die Erlöse kletterten dank des boomenden Internethandels und starker Nachfrage nach Amazons IT-Diensten um 29 Prozent auf 56,6 Mrd. Dollar. Trotz des starken Wachstums reagierten Anleger enttäuscht, denn die Marktschätzungen für den Umsatz lagen noch etwas höher. Es kam zu einem empfindlichen Kurseinbruch. Gegenüber den Spitzenkursen ist der Titel aktuell um ein Fünftel billiger zu haben. Mit einem Discount Call (ISIN DE000HX4XEX1) von UniCredit onemarkets können Anleger mit angezogener Handbremse auf eine Aufholjagd setzen.
Bei Alphabet kletterte der Überschuss zwischen Juli und September um rund 37 Prozent auf 9,2 Mrd. Dollar. Die Erlöse stiegen um 21 Prozent auf 33,7 Mrd. Dollar. Trotzdem wurden die Schätzungen der Analysten damit leicht verfehlt. Entsprechend kam es auch bei der Alphabet-Aktie zu Kursabschlägen – eine Einstiegschance mittels eines Discount Calls (ISIN DE000DS3YTK7) von der Deutschen Bank.
Der Umsatz von Facebook stieg im dritten Quartal um 33 Prozent auf 13,7 Mrd. Dollar, der Gewinn um neun Prozent auf knapp 1,34 Mrd. Dollar. Im Ausblick warnte CEO Mark Zuckerberg aber vor einem langsameren Wachstum. Auch weil die Aktie charttechnisch angeschlagen ist, würden wir nur mit Rabatt einsteigen, zum Beispiel mit einem Discount-Zertifikat (ISIN DE000CA2QKR0) der Commerzbank.
Apple hat mit seiner Umsatzprognose für das wichtige Weihnachtsgeschäft enttäuscht – und wird künftig keine Absatzzahlen mehr zu seinen Geräten veröffentlichen. Die Zahl binnen drei Monaten verkaufter iPhones, iPads und Mac-Computer sei kein guter Gradmesser für den Erfolg des Apple-Geschäfts, sagte Finanzchef Luca Maestri zur Begründung der Maßnahme. Aufgrund der negativen Kursreaktion war die Aktie vorübergehend mit einem Abschlag von fast 14 Prozent gegenüber dem Höchstkurs zu haben – eine Kaufchance. Mit einem klassischen Bonus-Papier (ISIN DE000PP33AP0) von BNP Paribas halten sich Anleger nach oben alle Chancen offen. Wegen des Aufgelds von gut 30 Prozent sollten sich aber nur risikobereite Anleger engagieren.
Richtig überzeugen konnte lediglich Microsoft. Im ersten Geschäftsquartal (per Ende September) legte der Gewinn des Softwarekonzerns dank des boomenden Cloud-Geschäfts um rund ein Drittel auf 8,8 Mrd. Dollar zu. Die Erlöse kletterten um 19 Prozent auf 29,1 Mrd. Dollar. Insgesamt übertrafen die Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten klar. Der Aufwärtstrend dürfte sich fortsetzen. Mit einem Wave-Call (ISIN DE000DS6V967) der Deutschen Bank sind risikobereite Anleger dabei.
Wer an die intakten Wachstumsperspektiven glaubt, kann mit dem GAFAM Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000MF1A6C0) von Morgan Stanley gebündelt auf die fünf Aktien setzen. Das Wertpapier ist gut geeignet, um auf einen anhaltenden Aufwärtstrend der fünf Tech-Schwergewichte Alphabet (früher Google), Amazon, Facebook, Apple und Microsoft (GAFAM) zu setzen. Das Mini Long-Zertifikat bildet Kursgewinne des GAFAM-Index mit einem Hebel von 1,85 ab. Die Knock-Out-Schwelle, bei der das Zertifikat ausgestoppt wird, liegt bei rund 72,5 Punkten. Diese Marke liegt 51,6 Prozent vom aktuellen Indexstand entfernt. Der Sicherheitspuffer ist also sehr groß. Falls der GAFAM-Index doch zu irgendeinem Zeitpunkt die Knock-Out-Schwelle verletzt, verfällt das Mini Long sofort. Es wird dann zum Restwert zurückgezahlt, der allerdings sehr gering ausfallen wird.
Beim weltgrößten Onlinehändler Amazon schoss der Nettogewinn im dritten Quartal verglichen mit dem Vorjahreswert von 256 Mio. auf 2,9 Mrd. Dollar nach oben. Die Erlöse kletterten dank des boomenden Internethandels und starker Nachfrage nach Amazons IT-Diensten um 29 Prozent auf 56,6 Mrd. Dollar. Trotz des starken Wachstums reagierten Anleger enttäuscht, denn die Marktschätzungen für den Umsatz lagen noch etwas höher. Es kam zu einem empfindlichen Kurseinbruch. Gegenüber den Spitzenkursen ist der Titel aktuell um ein Fünftel billiger zu haben. Mit einem Discount Call (ISIN DE000HX4XEX1) von UniCredit onemarkets können Anleger mit angezogener Handbremse auf eine Aufholjagd setzen.
Bei Alphabet kletterte der Überschuss zwischen Juli und September um rund 37 Prozent auf 9,2 Mrd. Dollar. Die Erlöse stiegen um 21 Prozent auf 33,7 Mrd. Dollar. Trotzdem wurden die Schätzungen der Analysten damit leicht verfehlt. Entsprechend kam es auch bei der Alphabet-Aktie zu Kursabschlägen – eine Einstiegschance mittels eines Discount Calls (ISIN DE000DS3YTK7) von der Deutschen Bank.
Der Umsatz von Facebook stieg im dritten Quartal um 33 Prozent auf 13,7 Mrd. Dollar, der Gewinn um neun Prozent auf knapp 1,34 Mrd. Dollar. Im Ausblick warnte CEO Mark Zuckerberg aber vor einem langsameren Wachstum. Auch weil die Aktie charttechnisch angeschlagen ist, würden wir nur mit Rabatt einsteigen, zum Beispiel mit einem Discount-Zertifikat (ISIN DE000CA2QKR0) der Commerzbank.
Apple hat mit seiner Umsatzprognose für das wichtige Weihnachtsgeschäft enttäuscht – und wird künftig keine Absatzzahlen mehr zu seinen Geräten veröffentlichen. Die Zahl binnen drei Monaten verkaufter iPhones, iPads und Mac-Computer sei kein guter Gradmesser für den Erfolg des Apple-Geschäfts, sagte Finanzchef Luca Maestri zur Begründung der Maßnahme. Aufgrund der negativen Kursreaktion war die Aktie vorübergehend mit einem Abschlag von fast 14 Prozent gegenüber dem Höchstkurs zu haben – eine Kaufchance. Mit einem klassischen Bonus-Papier (ISIN DE000PP33AP0) von BNP Paribas halten sich Anleger nach oben alle Chancen offen. Wegen des Aufgelds von gut 30 Prozent sollten sich aber nur risikobereite Anleger engagieren.
Richtig überzeugen konnte lediglich Microsoft. Im ersten Geschäftsquartal (per Ende September) legte der Gewinn des Softwarekonzerns dank des boomenden Cloud-Geschäfts um rund ein Drittel auf 8,8 Mrd. Dollar zu. Die Erlöse kletterten um 19 Prozent auf 29,1 Mrd. Dollar. Insgesamt übertrafen die Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten klar. Der Aufwärtstrend dürfte sich fortsetzen. Mit einem Wave-Call (ISIN DE000DS6V967) der Deutschen Bank sind risikobereite Anleger dabei.
Wer an die intakten Wachstumsperspektiven glaubt, kann mit dem GAFAM Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000MF1A6C0) von Morgan Stanley gebündelt auf die fünf Aktien setzen. Das Wertpapier ist gut geeignet, um auf einen anhaltenden Aufwärtstrend der fünf Tech-Schwergewichte Alphabet (früher Google), Amazon, Facebook, Apple und Microsoft (GAFAM) zu setzen. Das Mini Long-Zertifikat bildet Kursgewinne des GAFAM-Index mit einem Hebel von 1,85 ab. Die Knock-Out-Schwelle, bei der das Zertifikat ausgestoppt wird, liegt bei rund 72,5 Punkten. Diese Marke liegt 51,6 Prozent vom aktuellen Indexstand entfernt. Der Sicherheitspuffer ist also sehr groß. Falls der GAFAM-Index doch zu irgendeinem Zeitpunkt die Knock-Out-Schwelle verletzt, verfällt das Mini Long sofort. Es wird dann zum Restwert zurückgezahlt, der allerdings sehr gering ausfallen wird.
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